25.000 US-Dollar Strafe gegen Google wegen Street-View-Untersuchung
Die FCC (Federal Communications Commission) hat gegen Google eine Strafe in Höhe von 25.000 US-Dollar verhängt, weil sich das Unternehmen
bei der Untersuchung von Street-View-Daten wenig kooperativ gezeigt hatte. Auslöser für die Untersuchungen waren gesammelte Daten zu WiFi-Netzen, die sich in Nähe der Street-View-Routen befanden. Google hatte hierbei versendete Daten der offenen WiFi-Netze gesammelt und gespeichert, aber laut eigener Aussage nicht davon gebrauch gemacht, da die Datensammlung unbewusst geschah. Die FCC kam nach ihrer Untersuchung zu dem Schluss, dass Google mit der Datenspeicherung ungeschützter WiFi-Netze nicht gegen Gesetze verstoßen hat. Mit der jetzigen Strafzahlung aber kritisiert man Googles Kooperationsverhalten bei den Untersuchungen. So soll sich das Unternehmen mit der weltweit größten Internet-Suche nicht in der Lage gesehen haben, die E-Mails der Mitarbeiter zu durchsuchen oder wenigstens die Namen der verantwortlichen Mitarbeiter zu nennen. Googles Freispruch beim Sammeln der WiFi-Daten erscheint aus diesem Hintergrund heraus eher mangels Kooperation erfolgt zu sein.
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