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30. April: Apples Quartalskonferenz mit der Frage: "Wie schlimm kam es wirklich?"

Apples Umsatzprognose für das erste Jahresquartal wurde nicht sonderlich alt. Nachdem Apple zunächst von 63 bis 67 Milliarden Dollar ausgegangen war, was einem außergewöhnlich guten Quartal entsprochen hätte, kassierte das Unternehmen die Einschätzung nur zweieinhalb Wochen später wieder. Zu diesem Zeitpunkt waren Apple bereits erste Auswirkungen klar, welchen der damals nur auf China beschränkte Corona-Ausbruch haben würde. Fabrikschließungen und Einschränkungen des öffentlichen Lebens führten dazu, dass der Absatz in China einbrach. Apple wollte allerdings keine neue Prognose abgeben, da die Entwicklung zu unklar verlief. Bald zeigte sich jedoch, dass auch der zitierte "ungebrochen hohe Absatz außerhalb Chinas" nicht einzuhalten war.


Wie stark brachen Apples Zahlen ein?
Während Marktbeobachter normalerweise darauf schielen, welche Umsatzrekorde Apple diesmal brechen könnte und welche Sparten besonders zulegten, lautet die Fragestellung diesmal anders. Am 30. April heißt es viel eher "Wie schlimm kam es wirklich?" – die wochenlangen Produktionsengpässe sowie Geschäftsschließungen weltweit machten aus der Krise für Apple weit mehr als nur ein auf China beschränktes Phänomen. Apple hatte sich seit Februar keinmal mehr dazu geäußert, wie sich die Geschäftszahlen entwickeln, daher wird die Quartalskonferenz diesmal besonders spannend. Als sicher gilt indes, eher Rekorde nach unten zu erleben.

Dienste könnten das Ergebnis etwas retten
Während Apples Dienste-Sektor wohl unbeschadet blieb und weiter wuchs, sieht es vor allem beim iPhone aller Wahrscheinlichkeit nach anders aus. Der Mac-Sektor könnte in geringem Maße vom neuen MacBook Air gerettet werden, wenngleich das Gerät erst zum Quartalsende in die Läden kam. Doch selbst wenn Apple ein vergleichsweise schlechtes Ergebnis hinlegt, denn das Abschneiden des Vorjahres dürfte unerreichbar gewesen sein, herrschen auf dem Markt keine Sorgen bezüglich der Zukunft des Unternehmens: Mit üppigem Kapitalpolster ausgestattet, kann Apple auch schwere Krisen überstehen – und ist wendig und flexibel genug, um sich rasch auf neue Situationen einzustellen.

Kommentare

MikeMuc08.04.20 09:49
Nun ja, das trifft ja jetzt nicht. U Apple sondern alle Konzerne. Daher wird ein Vergleich mit dem Rest der Wirtschaft sicherlich viel interessanter werden.
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cheesus1
cheesus108.04.20 10:12
Also an mir kann's nicht liegen. Ich habe gestern meinen Beitrag geleistet und mir einen neuen iMac bestellt.
+2
MetallSnake
MetallSnake08.04.20 10:18
cheesus1
Also an mir kann's nicht liegen. Ich habe gestern meinen Beitrag geleistet und mir einen neuen iMac bestellt.

Dann liegt es definitiv an dir! Du hättest im März bestellen müssen! Aber da du erst im April bestellt hast fällt es erst in das nächste Quartal.
Das Schöne an der KI ist, dass wir endlich einen Weg gefunden haben, wie die Wirtschaft weiter wachsen kann, nachdem sie jeden Einzelnen von uns getötet hat.
+6
Fenvarien
Fenvarien08.04.20 10:25
Cheesus1 hat Apples Quartalsergebnis ruiniert
Up the Villa!
+4
eastmac
eastmac08.04.20 10:29
Fenvarien
Cheesus1 hat Apples Quartalsergebnis ruiniert
Er gehört im Forum gesperrt.

Ich will mal das 11er iPad mit dem Apple-Stand testen, danach entscheide ich was gekauft wird.
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macbeutling
macbeutling08.04.20 11:08
Bin ich denn für ALLES verantwortlich?



07.März, also voll um Quartal
Glück auf🍀
+7
Steffen Stellen08.04.20 11:19
Könnte ein guter Einstieg werden bei AAPL. Wenn die Leute die Zahlen erst mal sehen, statt nur zu ahnen wie übel sie sind, dann wird der eine oder andere sicher weiche Knie kriegen.
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JackK08.04.20 12:25
Nein, nicht wirklich...
Wir haben auf jedem Fall mit geholfen, die Geräte wurden zwar über März und April verteilt, denke aber 15.000 iPads insgesamt dürften da helfen...
macbeutling
Bin ich denn für ALLES verantwortlich?



07.März, also voll um Quartal
+1
pogo3
pogo308.04.20 14:38
mir einen neuen iMac bestellt.
Wer kauft den jetzt noch iMac? Da dürfte doch bald ein Hardware Upgrade anstehen, oder?
Ich schmeiss alles hin und werd Prinzessin.
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katterich
katterich08.04.20 15:39
Gerade in der MacBook Sparte müssten sie ordentlich verkauft haben. Unsere Lagerbestände waren nach 2 Tagen restlos ausverkauft. Alle ziehen ins Home Office, aber niemand hat einen mobilen Arbeitsplatz.

Da werden sogar CTOs gekauft, die nicht benötigt werden, aber die einzigen sind, die man in weniger als 6 Wochen geliefert bekommt.
+1
cheesus1
cheesus108.04.20 15:57
pogo3
mir einen neuen iMac bestellt.
Wer kauft den jetzt noch iMac? Da dürfte doch bald ein Hardware Upgrade anstehen, oder?
Der, dessen 2011er iMac nun endgültig den Geist aufgegeben hat und der schon seit Jahren vergeblich auf ein neues Design gehofft hat.
+1
macbeutling
macbeutling08.04.20 17:29
cheesus1

Der, dessen 2011er iMac nun endgültig den Geist aufgegeben hat und der schon seit Jahren vergeblich auf ein neues Design gehofft hat.

Ich nahm’s mal an, der Unterschied Alter/Neuer ist größer als aktueller/zukünftiger. Alles richtig gemacht, kaufen, wenn man einen braucht...
Glück auf🍀
0
rosss08.04.20 19:33
macbeutling
Alles richtig gemacht, kaufen, wenn man einen braucht...

So habe ich es früher™ auch gehalten. Im Moment muss ich leider mehr auf das minimal lauffähige OS achten, darum keine schicke neue Hardware für mich.
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