Unity hat die gleichnamige 3D-Engine in Version 3.5 vorgestellt, die damit einen experimentellen Flash-Export enthält. Darüber hinaus führen die Entwickler ein neues Partikelsystem namens "Shuriken" ein, welches eine bessere Kontrolle über Partikel und deren Gruppendynamik erlaubt. Zu den weiteren Neuerungen zählen eine Wegfindung mit Subsystem für ausgeschlossene Pfade, Lightmap-Gruppen, Asset-Cache für schnelleren Plattformwechsel, adaptives HDR und Multithread Rendering. Ebenfalls gab es zahlreiche Optimierungen, beispielsweise im Zusammenhang mit Occlusion Culling, welches nun schnell und genau sein soll. Im Editor wurde unter anderem die Unterstützung von OS X Lion und Cinema 4D R13 verbessert, sowie eine Vorschau für Audio-Clips integriert. Auch für die zahlreichen Plattformen wie Android und iOS gab es verschiedene Verbesserungen und Optimierungen, sodass sich die neue Version für alle Anwender von Unity 3 empfiehlt. Unity 3.5 benötigt einen Mac mit Intel-Prozessor sowie mindestens Mac OS X 10.5 Leopard. Ebenfalls ist zu beachten, dass Occlusion Culling bei einigen Intel-Grafikchips nicht zur Verfügung steht. Um für die iOS-Plattform zu entwickeln, wird mindestens Mac OS X 10.6 Snow Leopard benötigt.

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• Unity 3D