3G iPhone soll angeblich 42Mbps HSPA unterstützen
Sofern dieser Bericht wirklich der Wahrheit entspricht, wäre der
Sprung vom aktuellen zum nächsten iPhone im Bereich Datentransferraten gewaltig. Angeblich wurde bestätigt, dass Apple das nächste iPhone um Unterstützung für 42Mbps HSPA erweitert hat. Ein Sprecher des australischen Netzbetreibers Telstra gibt angeblich sogar schon einige Informationen dazu heraus. Sobald das neue Gerät veröffentlicht werde, könne man es auch mit den eigenen Netzwerken betreiben. Bis Weihnachten soll bereits eine Datentransferrate von 42 Mbps erreicht werden, was es zu einem der schnellsten Geräte auf dem Markt macht. Auch Telstra erwähnt eine rasche Markteinführung, die nur kurze Zeit nach der WWDC stattfinden soll. Angesichts der Urlaubssperre bei AT&T ging man ohnehin schon davon aus, dass im nächsten Monat der Startschuss für das iPhone der zweiten Generation mit 3G-Funktionalität gegeben wird. Stimmen die Angaben, hätte sich Apple dafür entschieden, einen Chip mit Unterstützung für das High-Speed Packet Access (HSPA)-Protokoll mit der Bezeichnung Evolved HSPA zu verbauen. In den USA, das für Apple bislang erfolgreichste Land mit dem iPhone, sind diese Geschwindigkeiten aber noch nicht zu erreichen. AT&T bewegt sich gerade bei 1,4 Mbps Download und 800 Kbps Upload. Im nächsten Jahr soll dieser Wert auf 7,2 Mbps steigen. In Deutschland sind die schnellen Netze noch nicht flächendeckend in Betrieb, momentan rüsten die großen Netzbetreiber ihre Netze erst auf.
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