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40 Jahre Apple - eine kurze Geschichte

Vom Start-Up junger Technik-Nerds zum milliardenschweren Weltkonzern mit zahlreichen Produkten und Web-Diensten. Anlässlich des 40. Geburtstags von Apple beleuchtet dieser Artikel schlaglichtartig die wichtigsten Stationen der Apple-Historie. Im Text finden Sie immer wieder Links zu früheren MTN-Artikeln, die sich mit spezifischen Elementen der Apple-Geschichte auseinandersetzten.

Gründung 1976
- Apple I -
Am 1. April 1976 gründeten Steven Paul Jobs, Stephen Gary Wozniak und Ronald Wayne ihr eigenes Unternehmen: Apple Computer. Zweck der Gründung war der Vertrieb des von Wozniak gebauten Heimcomputers Apple I, der nur in Form eines Motherboards mit CPU, RAM und Chips zur Textanzeige auf einem angeschlossenen Monitor zu haben war. Jobs organisierte den Verkauf von 50 Exemplaren für je 500 US-Dollar an den Byte Shop in Mountain View; Apple erhielt so seine ersten 25.000 Dollar Umsatz.



- Jobs und Wozniak -
Jobs war die treibende Kraft hinter der Unternehmensgründung - sein Partner Wozniak musste angeblich erst überzeugt werden, die Spezifikationen des Apple I nicht kostenlos an seinen damaligen Arbeitgeber Hewlett-Packard zu übergeben. Fünfmal hatte Wozniak bei HP vorgesprochen, doch das IT-Unternehmen hatte kein Interesse an den Ideen. Der heute weitgehend in Vergessen geratene Ronald Wayne zog sich schon nach weniger als zwei Wochen aus dem Unternehmen zurück und ließ sich von seinen nur 21 und 25 Jahre alten Kollegen für 800 Dollar ausbezahlen. Retrospektiv entgingen ihm so Milliarden.


- Professionalisierung -
Im Juli 1976 war der offizielle Verkaufsstart des Apple I bei einem Marktpreis von 666,66 Dollar - heutzutage haben die in geringer Stückzahl produzierten Erstlingswerke Apples geradezu Kultcharakter und wechseln nur noch für Beträge jenseits der 500.000 Dollar den Besitzer. Schon bei Verkaufsstart arbeiteten Jobs und Wozniak an dem Nachfolger Apple II. Für seine Entwicklung und Vermarktung brauchte Apple allerdings weitergehende Investitionen. Deswegen wurde das Unternehmen am 3. Januar 1977 in eine Kapitalgesellschaft umgewandelt, wichtigster Geldgeber war Mike Markkula mit einer Finanzspritze von 250.000 Dollar.

Kommentare

jlattke01.04.16 12:00
Ist zwar wieder von Springer, passt aber zum Thema:
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sierkb01.04.16 13:08
jlattke
Ist zwar wieder von Springer…

Abgesehen davon, dass der von Dir verlinkte Artikel ein klein wenig am Thread-Thema vorbeigeht, andererseits aber auch wiederum dazugehört (wo Licht ist, ist eben auch Schatten) und wohl auch gerade deshalb veröffentlicht worden ist anlässlich dieses 40. Geburtstages, und er wahrscheinlich hier wieder die Blockwarte aktiviert, die das natürlich alles ganz anders sehen und sagen werden, das das ja doch alles nicht stimme, was da geschreiben stehe – was hast Du gegen Springer? Apple hält wohl viel von denen bzw. von den Leuten dort, vor allem vom dortigen Führungspersonal und ihren Fähigkeiten und Erfahrungen, deren Schreib- und Kommnikations-Stil, kann solche Leute offenbar gut für sich gebrauchen und bindet sie für sich und seine Zwecke ein:

Horizont (02.10.2014): Springer-Mann Tobias Fröhlich spricht künftig für Apple
Tobias Fröhlich, stellvertretender Konzernsprecher von Axel Springer, wird künftig die Unternehmenskommunikation von Apple in Deutschland verantworten. Apple war bereits seit längerer Zeit auf der Suche nach einem neuen Kommunikationschef für Deutschland.

heise (02.10.2014): Bericht: Axel-Springer-Sprecher wechselt zu Apple
Der stellvertretende Unternehmenssprecher des Axel-Springer-Verlages übernimmt einem Bericht zufolge die hiesige Öffentlichkeitsarbeit des iPhone-Herstellers. In den USA hat Apple sein PR-Team jüngst umgebaut – und sich ein Stück weit geöffnet.

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jlattke01.04.16 14:18
sierkb
Gab da gerade eine Diskussion wegen eines Bild-Beitrages in dieser Richtung …
Wollte nur dem "Ach-ja-Springer-wieder"-Kommentar vorgreifen.
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sierkb01.04.16 15:48
jlattke
sierkb
Gab da gerade eine Diskussion wegen eines Bild-Beitrages in dieser Richtung …
Wollte nur dem "Ach-ja-Springer-wieder"-Kommentar vorgreifen.

Ich weiß, das habe ich durchaus mitbekommen.
Auch und gerade in diesem Hinblick habe ich obige Tatsache gepostet und auf diesen durchaus bemerkenswerten Umstand geflissentlich hingewiesen (wenn man dazu auch noch bedenkt und sich erinnert, was dieser Personalie bzw. diesem Personalienwechsel unmittelbar vorausgegangen war beide Seiten betreffend).
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Fox 69
Fox 6901.04.16 16:16
Durchaus interessant :

Ehrlich gesagt, einiges wußte ich noch nicht...🤔
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IceHouse
IceHouse01.04.16 18:26
Die Tagesschau hat auch was zum 40ten
Ich fotografiere, um herauszufinden, wie etwas aussieht, wenn es fotografiert wurde. - Gary Winogrand
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gfhfkgfhfk02.04.16 19:57
Ohje, hier wird wieder so getan als ob der Messias Jobs alleine für den Erfolg verantwortlich gewesen wäre. Da stellt sich mir die Frage, welche der Redakteure schon zu 68k Zeiten Mac-Nutzer waren?

Erst nachdem Weggang von Jobs wurde der Mac ein riesiger Erfolg! Der MacII mit dem LaserWriter waren die wichtigsten Werkzeuge für die DTP Revolution, und er war ein ganz bewußter Bruch mit der Jobsschen Philosophie des Computers, d.h. die IIer Serie waren allesamt keine AIO Modelle. Die Quadras ersetzen die MacII Serie und knüpften an deren Erfolge an.

Erst Mitte der 1990er Jahre hatte Apple wegen des schlechten OS zunehmen Probleme. Der optimale Zeitpunkt für den Ersatz des OS wurde verpaßt (die Umstellung von 68k auf PowerPC). Im Rückblick wäre es sinnvoll gewesen A/UX als Ersatz zu nehmen.
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MacBlack
MacBlack03.04.16 19:07
sierkb
jlattke
Ist zwar wieder von Springer…

Abgesehen davon, dass der von Dir verlinkte Artikel ein klein wenig am Thread-Thema vorbeigeht, andererseits aber auch wiederum dazugehört (wo Licht ist, ist eben auch Schatten) und wohl auch gerade deshalb veröffentlicht worden ist anlässlich dieses 40. Geburtstages, und er wahrscheinlich hier wieder die Blockwarte aktiviert, die das natürlich alles ganz anders sehen und sagen werden, das das ja doch alles nicht stimme, was da geschreiben stehe – was hast Du gegen Springer? Apple hält wohl viel von denen bzw. von den Leuten dort, vor allem vom dortigen Führungspersonal und ihren Fähigkeiten und Erfahrungen, deren Schreib- und Kommnikations-Stil, kann solche Leute offenbar gut für sich gebrauchen und bindet sie für sich und seine Zwecke ein:

Horizont (02.10.2014): Springer-Mann Tobias Fröhlich spricht künftig für Apple
Tobias Fröhlich, stellvertretender Konzernsprecher von Axel Springer, wird künftig die Unternehmenskommunikation von Apple in Deutschland verantworten. Apple war bereits seit längerer Zeit auf der Suche nach einem neuen Kommunikationschef für Deutschland.

heise (02.10.2014): Bericht: Axel-Springer-Sprecher wechselt zu Apple
Der stellvertretende Unternehmenssprecher des Axel-Springer-Verlages übernimmt einem Bericht zufolge die hiesige Öffentlichkeitsarbeit des iPhone-Herstellers. In den USA hat Apple sein PR-Team jüngst umgebaut – und sich ein Stück weit geöffnet.

Nun ist Tobias Fröhlich ja nicht gleich "Axel-Springer-Verlag". Vielleicht wird er ja nach seinem Weggang von dem Verlag noch zu einem anständigen Menschen?
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sierkb03.04.16 20:20
MacBlack:

MTN (30.09.2014): Apple vs. Computer Bild: Streit um das Bendgate-Video

Da war Tobias Fröhlich noch Sprecher des Springer-Verlages und wusste davon bestimmt und hat es mindestens mitgetragen und vertreten. Kurz darauf bzw. gleichzeitig (wenn man mal den dazu nötigen Vorlauf einberechnet) stellt Apple Deutschland ihn bei sich als Zuständigen für Öffentlichkeitsarbeit ein. Zufall? Absicht? Wir wissen es nicht. Denkwürdig ist es aber.
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Fox 69
Fox 6903.04.16 21:00
sierkb

Ex Axel Springer Verlagsmitarbeiter und Apple. Was sagt Eventus dazu ?🤔😜
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MacBlack
MacBlack05.04.16 00:53
sierkb
MacBlack:

MTN (30.09.2014): Apple vs. Computer Bild: Streit um das Bendgate-Video

Da war Tobias Fröhlich noch Sprecher des Springer-Verlages und wusste davon bestimmt und hat es mindestens mitgetragen und vertreten. Kurz darauf bzw. gleichzeitig (wenn man mal den dazu nötigen Vorlauf einberechnet) stellt Apple Deutschland ihn bei sich als Zuständigen für Öffentlichkeitsarbeit ein. Zufall? Absicht? Wir wissen es nicht. Denkwürdig ist es aber.
Naja, nötig hatten sie da offensichtlich einen erfahrenen PR-Menschen schon.
Ganz zu Recht weisen viele MTN-Kommentatoren darauf hin, dass die Reaktion von Apple Deutschland auf den Computer-Bild-Bericht nicht gerade die cleverste war.
Vielleicht hat sich das ja seit dem Wechsel von Tobias Fröhlich geändert?
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