500 Millionen iPhones verkauft
Weniger als sieben Jahre nach dem Verkaufsstart des ersten iPhones hat Apple inzwischen die Marke von 500 Millionen abgesetzten Geräte übersprungen - im Gegensatz zu anderen Meilensteinen wie beispielsweise 50 Milliarden Downloads im App Store
allerdings stillschweigend und ohne großen Presserummel. Ende 2013 lag der von Apple gemeldete Wert bei 472 Millionen Geräten, legt man den Durchschnitt der Verkaufsprognosen für das erste Jahresquartal 2014 zugrunde, so ging in den letzten Tagen irgendwo auf dem Erdball das iPhone Nummer 500.000.000 an einen Kunden.
Für das Jahr 2008 hatte Steve Jobs damals ein konkretes Ziel ausgegeben, nämlich 10 Millionen Geräte. Marktbeobachter hielten dies für einen ambitionierten Plan, der nur schwer zu erreichen sei. Ein
Quartal später setzt Apple nämlich gerade einmal 717.000 iPhones ab und all jene fühlten sich bestätigt, die Apples Smartphone nur für ein teures Lifestyle-Produkt mit sehr begrenzter Zielgruppe hielten. Die Kritiker behielten Unrecht, Apples damaliges Quartalsergebnis wird inzwischen innerhalb von rund zwei Tagen erreicht.
Bis zur Marke von 100 Millionen Geräten verging dennoch einige Zeit, Prognosen zufolge überschritt Cupertino die Marke im Februar 2011. Im Februar 2012 waren es dann schon 200 Millionen iPhones, Ende 2012 300 Millionen. Etwa im Juli 2013, nur ein halbes Jahr später, konnte Apple bereits auf 400 Millionen verkaufte iPhones weltweit blicken. Als Apples am 7. Januar 2007 die folgenden Zeilen herausgab, hätte man wahrscheinlich selber nicht geglaubt, wie populär das iPhone eines Tages werden würde: "Apple hat heute das iPhone vorgestellt, das drei Produkte in einem kleinen und leichten Handheld-Gerät vereint: ein revolutionäres Mobiltelefon, einen iPod mit berührungssensitivem Breitbild-Display und ein Internet-Kommunikationsgerät mit E-Mail, Webbrowser, Suche und Kartendienst auf Desktop-Niveau."
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