Die sollten langsam mal Updates ablehnen, die keine iPhone6 Unterstützung haben...

Die sollten eher OSX durchgängig auf 64 Bit bringen.

Ich hoffe das OSX 11 nur noch 64 Bit unterstützt, damit ein paar Softwarefirmen endlich Ihren Job machen.

Ich denke da zB an 4D, M$ ...

Kann mir mal bitte jemand erklären, was es mit dieser 64 Bit Umstellung technisch auf sich hat? Eine 64 Bit CPU unterstützt ja auch 32 Bit Software. Wo besteht also das Problem, daß man einen Entwickler nötigen muß, auf 64 Bit umzustellen? Oder verstehe ich da was falsch?

Was bringt 64Bit für Vorteile ausser das mehr als 4GB verwenden kann?

Ganz simpel, die Bibliotheken für 32- und 64-Bit müssen beide geladen werden. Das bremst den Rechner aus und kostet unnötig Speicherplatz.

Fand ich von Apple in der Vergangenheit übrigens maximal dämlich damals auf Intel-32-Bit umzusteigen (von PPC-Mischbetrieb in 32-Bit und 64-Bit), um dann zweimal intereinander von 32- auf 64-Bit zu migrieren (einmal von G4 auf G5 und dann nochmal von Core Duo/Solo auf Core 2).

Der Umstieg hätte direkt auf Intel-64-Bit erfolgen MÜSSEN. Entweder, wenn es zunächst die Notebooks treffen sollte, wäre dann dem AMD Turion64 der Vorzug zu geben gewesen oder wenn man so eng mit Intel im Bett ist, dann eben damals dem 64-Bit-fähigen, späteren Pentium 4. Die ersten 32-Bit-Intel-Macs waren von vornherein obsolet-by-design. Kurzer Support völlig sicher. Quasi wie es später Microsoft mit den Windows-Phone-7-Geräten geschafft hat.

3-plus-1

Danke!

Das bedeutet das die Entwickler sich nicht mehr lange die Mühe machen werden 32bit fähig zu bleiben. Wenn dann noch alte Versionen aus dem App-Store genommen werden, wie z.B. beim Amazon Player.
Dadurch wird die Software-Decke für "iOS-Alt-Geräte" dünner.

Das wird dann neue Hardwareverkäufe generieren...- so wohl der Plan.

Ich hätte auch nix dagegen wenn Apps die nicht angepasst sind Ende des Jahres aus dem Appstore rausfliegen würden.
Da ist ne Menge alter Plunder drinne....

Als Benutzer kannst du überhaupt nicht unterscheiden, ob gerade 32- oder 64 Bit Versionen laufen. Und mit 64Bit wirst du kein bisschen schneller telefonieren...

Radetzky

Ich denke er meint die Anpassung der Displaygrößen für iPhone 6 (Plus). Das wäre mir auch lieb.

Außerdem, gerade auf dem iPhone dürfte ein Wegfall von allen 64 bit libaries viel bringen. Z. B. auch längere Akkulaufzeit.

Oje da werden wieder die Mythen rausgegraben...

Man sollte schon wissen das der Markt mit 64 Bit CPUs wie Sparc,Power,IA oder z/A. Diese waren zur damaligen Zeit nahezu nur im Highend Workstation oder Enterprise Markt vertreten und dementsprechend auch teuer. Zudem sollte man wissen das diese CPUs spezielle und nahezu nur mit speziellen simd ausgestattet sind und keine Desktop CPUs waren die Intel erst viel später rausbrachte.

Ich bezweifle sehr das der kleine Mann von der Apple Telefonfirma sich zu den Preisen dann einen Mac gekauft hätte...

Aussagen wie "hast du mehr als 4gig Ram, musst du auf 64bit umsteigen". Der reinste Blödsinn pur. Das ich seit Jahren nur Unix auf meinem 2007er MacPro fahre, wissen ja warscheintlich einige und mit pae kann ich ebenfalls auf phys. 64gig RAM zugreifen. Richtig ist aber das ich pro Prozess nur 4gig virtuell adressieren kann. Der einzige Vorteil von 64Bit ist und bleibt einfach nur die höhere Adressiermöglichkeit welche sich besonders beim threading bemerkbar machen würde. Ich könnte mit lfs komplett ein 64bit OS bauen aber wozu der ganze Aufwand..die Kiste ist auch so extrem performant unter Debian im i686.

Ganz anders sieht die Sache im Server und Enterprise Bereich aus. Die Software ist extrem optimiert und kann den Speicher voll ausreizen. Beispiel wären Oracle-, ERP-,

Dieses "mal eben" rekompilieren des Codes ist gar nicht ohne weiteres möglich. Denn pointer, libs usw. müssen erst einmal auf 64bit Nutzung umgeschrieben werden. Ich bin mir nicht mehr ganz sicher aber Microsoft mit seinem Net konnte das ?

Wer sich intensiver mit der Informatik beschäftigt, kann ja nun gerne mal seine "High End" Software starten und schauen was die Prozesse so nutzen. Da ich kein Klick OS ala OSX benutze, weiss ich nicht ob smaps oder exmap mit an Bord ist (valgrid dürfte das aber auch ausgeben). Das einzige mal wo ich an die Grenzen komme ist bei Emulieren bei Juniper und Nexus Lab tests.


Übrigens...WOW64 braucht auch noch 32-bit für sys calls. Die liegen im Win32 Ordner aber alles nur kleine Mini-DLLs. Möchte mal wissen wieso hier so groß geheult wird wo doch der Festplattenspeicher riesig ist...

Laut Google hat das Apple Telefon 1 gig RAM. Wozu da bitte 64bit Apps die eh nicht ausgereizt werden können.Der Code (64bit pointer) ist zudem noch größer als 32bit und somit wird auch der RAM-Verbrauch steigen. Viel wichtiger als Apples ständiger Marketingschrott sind neuere Mobile CPUs mit besseren/optimierten simd und größeren registern um einfach die Daten schneller aus dem Speicher zu ziehen und DIES bringt den Boost !

@Radetzky
"Als Benutzer kannst du überhaupt nicht unterscheiden, ob gerade 32- oder 64 Bit Versionen laufen. Und mit 64Bit wirst du kein bisschen schneller telefonieren..."

Wenigstens einer bringt es auf den richtigen Punkt.


...
Der Performanceverlust wenn ich unter einem 64 Bit OS eine 32 Bit Application laufen lasse liegt bei 0-5% da fast alle Prozessoren multi-arch sind.

Bei Mobiltelefonen gebe ich Dir Recht.

Im PC Sektor kann die Hardware seit 10 Jahren 64 Bit - also sollten es auch die Softwarefirmen unterstützen

Ich habe hier 64 GB Ram - bei einigen Programmen macht das echt einen Unterschied

Technisch gesehen macht es aus meiner Sicht keinen Sinn 32 Bit Bibliotheken auch noch mitzuschleppen.

Nenn mir Programme im Home user Bereich und dazu korrekte Angaben von smap oder exmap um deine Behauptung zu untermauern.

Ein Freund von mir ist Konstrukteur und arbeit schon seit Jahren mit Autodesk Applikationen die 64 Bit Hardware benötigt.


"geobat20.01.15 08:42
Die sollten eher OSX durchgängig auf 64 Bit bringen.
Ich hoffe das OSX 11 nur noch 64 Bit unterstützt, damit ein paar Softwarefirmen endlich Ihren Job machen.
Ich denke da zB an 4D, M$ ..."

Maxon und Windows ( hör bitte auf mit deiner Kinderschreibweise "M$" ! ) verlanngen bzw. auch schon seit längerer Zeit 64 Bit...

Für viele Firmen ist eine reine 64 Bit Lösung einfach Schwachsinn (je nach Applikation). Der Code muss extra umgeschrieben werden beim portieren zwischen Plattformen und das ist Mehraufwand. Ich rede hier zum Beispiel von Flash, Adobe Reader, Office oder was auch immer.
Encryption, SQL DBs usw. was im Servermarkt lebt, da ist 64Bit wichtig, Wir mir scheint liest du aber gar nicht meinen kompletten Text...

Nutz lipo oder file um Dir einen Überblick zu schaffen wie groß die Dateiunterschiede sind. Wenn du nicht weißt wie das geht, lad Dir irgendwo ein src packet und kompilier es mit intel oder xcode compiler erst als 32 & dann noch als 64 bit only app. Dann prüf welche App mehr ressourcen braucht und schneller rennt.


Da ich im ISP Bereich tätig bin, kann ich Dir mitteilen das es noch viele Appliance gibt die mit 32 Bit Software laufen oder noch lange supportet werden. Junos, Checkpoint, ASA...

64-bit ist reines Marketing. Apple hätte darauf sehr wohl verzichten können, zumal sich die Firma ja aus dem Server-Bereich verabschiedet hat.
Ich hatte einen Rechner, auf dem man das System 32-bit oder 64-bit starten konnte und habe dann GeekBench in 32-bit und 64-bit ausgeführt. Die 4 Varianten hatten lächerliche Unterschiede in den Performancewerten.
Beim Übergang des iOS auf 64-bit gab es verwandte Tests, bei denen sich herausstellte, dass nicht 64-bit den Performance-Schub brachte, sondern verbesserte Prozessor-Architektur.
Spruch des Tages: "Ganz simpel, die Bibliotheken für 32- und 64-Bit müssen beide geladen werden. Das bremst den Rechner aus und kostet unnötig Speicherplatz."
Darum geht es Apple nicht, sondern um die Ersparnis von Wartungs- und Entwicklungsaufwand im eigenen Laden wie übrigens immer bei dem hier so beliebten "alte Zöpfe abschneiden".
Die Benutzer haben keine Vorteile sondern eher Nachteile, weil Lizenzkosten anfallen können.