74 Prozent aller Büro-PCs setzen angeblich Windows XP ein
Nach den letzten großen Updates von OS X betonte Apple immer wieder, wie schnell die Benutzer auf das neue System umstiegen. Bei Microsoft sieht es anders aus, auch zwei große neue Versionen nach XP dominiert das seit 2001 verkaufte System weiterhin die Nutzungsstatistiken. Im
beruflichen Umfeld setzen laut Microsoft weiterhin 74 Prozent der Anwender auf Windows XP und nicht auf Windows Vista oder Windows 7. Kürzlich wurde zwar bekannt, dass der Umstieg auf Windows 7 weitaus schneller vonstatten geht, als es bei Vista der Fall war, dennoch verwendet die Mehrheit ein älteres System.
Microsoft reagiert jetzt auf diese Tatsache und will bis zum Jahr 2020 noch Downgrades auf XP anbieten. Bis es möglich ist, die Bürocomputer auf Windows 7 umzustellen, kann so weiterhin Windows XP bezogen werden. Vergleicht man diese Entscheidung mit Apples Produktpolitik, so werden deutliche Unterschiede klar. Apple ist ziemlich konsequent darin, Nutzer zum Umstieg auf neue Systeme zu bewegen, unter anderem auch deswegen, da Apple recht schnell Unterstützung für ältere Versionen einstellt.
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