80 Prozent der Anwender mit Sicherheitslücken im Internet unterwegs
Wie Trusteer meldet, ergab eine Untersuchung von 2,5 Millionen Anwender, dass rund 80 Prozent mit Sicherheitslücken im Internet unterwegs sind. Diese Situation wird
durch Adobes Flash Player verursacht, der mit einem Marktanteil von fast 99 Prozent am weitesten verbreiteten Internet-Software. In der Kritik steht dabei vor allem Adobes Update-Politik. So werden Anwender zumindest unter Windows zwar darauf hingewiesen, dass eine neue Version des Flash-Player zur Verfügung steht, doch wird dabei nicht verdeutlicht, dass es sich um eine wichtige Sicherheitsaktualisierung handelt. Dies sei nach Meinung von Trustee für eine Internet-Software mit einem so hohen Verbreitungsgrad unzureichend. Als positives Gegenbeispiel werden die Web-Browser Firefox und Chrome genannt, bei denen nach nur einer Woche bis zu 90 Prozent der Anwender mit der um Sicherheitslücken bereinigten neuesten Version unterwegs sind.
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