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9 bekannte Schriftsteller klagen in China gegen Apples iBooks Store

Laut chinesischen Medienberichten haben neun bekannte Schriftsteller in Peking eine Klage gegen Apple eingereicht, weil über den iBooks Store in 37 Fällen nicht autorisierte E-Book-Varianten verkauft wurden. Die Gesamtsumme der Schadensersatzforderungen liegt bei 11,91 Millionen Yuan, was umgerechnet rund 1,48 Millionen Euro entspricht. Nach Ansicht von Beobachten profitiert Apple direkt von illegalen E-Book-Downloads, da der iPad-Hersteller 30 Prozent des Umsatzes selbst einbehält. In China müssen laut gesetzlichen Bestimmungen Copyright-Zertifikate für verkaufte Bücher eingeholt werden, dem sich Apple aber bislang verweigert. Von den 37 illegal angebotenen Werken wurden bereits mehrere Millionen Exemplare verkauft, weswegen die Schriftsteller beim offiziellen Vertrieb mit Verlusten in Millionenhöhe rechnen. Zu den betroffenen Autoren gehören unter anderem bekanntere Schriftsteller wie Han Han, Li Chengpeng und Murong Xuecun. Die Klage wurde von dem Gericht in Peking mittlerweile angenommen. Verhandlungsbeginn und damit ein möglicher Zeitraum für das Gerichtsurteil stehen noch nicht fest.

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Kommentare

Mieschie09.01.12 11:34
Da der Artikel auf Deutsch geschrieben ist, sollte der Name der Stadt auch in der deutschen Schreibweise genannt werden:
Beijing = Peking
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o.wunder
o.wunder09.01.12 11:38
Sehe ich das richtig, das die Bücher nicht von den Autoren in Apples Shop gestellt wurden, sondern von Raubkopierer ?
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halebopp
halebopp09.01.12 11:40
Peking ist die alte Bezeichnung.
Beijing ist korrekt und seit einigen Jahren der offizielle Name.
Aber jeder weiss natürlich noch, was Peking ist.
Das war ich nicht - das war schon vorher kaputt!
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alQamar
alQamar09.01.12 11:44
Rom heißt offiziell auch Roma.
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Bernd Eichhorn09.01.12 11:49
Eigennamen sollten nicht übersetzt werden, auch wenn sich das so eingewöhnt hat, gerade bei Deutschtümlern. Bei Sprachen, die wir nicht lesen können, nimmt man die offizielle Lesart und die ist in diesem Falle auch Peking - und das nicht nur im deutschen. Beijing ist eine andere, gebräuchliche Schreibweise (laut englischem Wikipedia).
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eiq
eiq09.01.12 11:57
Bernd Eichhorn
Eigennamen sollten nicht übersetzt werden, auch wenn sich das so eingewöhnt hat, gerade bei Deutschtümlern.
Stimmt, besonders die aus Cologne und Munich machen das ständig.
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Clashwerk
Clashwerk09.01.12 12:02
Namen aus Chinesischen Sprachen/Dialekten müssen erst romanisiert werden. Dafür gibt es unterschiedliche Methoden. Beijing ist mittlerweile auch im deutschen Sprachraum üblich.
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Bernd Eichhorn09.01.12 12:04
Die Engländer sind da gnadenlos. Allerdings können die meisten dort bestimmte Laute nicht aussprechen. Ich habe da gelebt und meinen Namen hat niemand, der sich nicht länger mit fremden Sprachen beschäftigt hat, aussprechen können. Ich hieß also "Burnt". "Früher" wurde in D New York auch als Neu York bezeichnet.
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halebopp
halebopp09.01.12 12:10
Es gibt die Deutsche Ausgabe der früheren Peking Rundschau, heute Beijing Rundschau. Die Chinesen werden es wohl am ehesten wissen, wie ihre Hauptstadt heissen sollte...



Allerdings heisst Aachen bei den Holländern Aken, und bei den Franzosen Aix-la-Chapelle. Hat wohl linguistische als auch historische Gründe.

Oh - sind wir schon off-topic?
Das war ich nicht - das war schon vorher kaputt!
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yogimo09.01.12 12:21
http://de.wikipedia.org/wiki/Pinyin

Hier die Erklärung - Peking ist die alte Aussprache basierend auf einem alten System. Dann kam Pinyin und alles wurde etwas anders übersetzt und ausgesprochen - für die Chinesen selbst hat sich natürlich nichts geändert.

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Bernd Eichhorn09.01.12 12:21
halebopp

Nicht wirklich. Es geht ja um Bücher, also um Kultur und Sprache ist ja sowas von Kultur.
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Hühnchen
Hühnchen09.01.12 12:30
Die Chinesen werden es wohl am ehesten wissen, wie ihre Hauptstadt heissen sollte...
Warum sollten ausgerechnet die Chinesen wissen wie es auf deutsch zu heißen hat ; und darum geht es ja. Mann darf ja wohl auch zb Lissabon sagen, auch wenn das kein Portugiese so sagt. Von den ganzen polnischen oder russischen Städten mal ganz abgesehen - oder auch Ländernamen.
Wer hat jetzt eigentlich die Bücher geklaut ?
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eiPätt09.01.12 12:37
Jahrelang haben Chinesen Apple's Produkte kopiert und tun es noch heute. Warum sollte sich Apple nun nach deren "Copyright" scheren? Schon mal aus Prinzip nicht!

>> 9 unbekannte Säcke Reis in China umgefallen
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eiPätt09.01.12 12:39
htw: heißt Berlin nun eigentlich "Böhrlinn" (englisch) oder "Bärlein" (niederländisch)?

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Gerhard Uhlhorn09.01.12 12:56
Apple soll die Forderung einfach zahlen und die Autoren im Store sperren, damit sich das nicht wiederholen kann. So würde ich das regeln.
Als Alternative würde ich den Autoren anbieten, es mit denjenigen zu regeln, die das Recht verletzt haben.
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dhr09.01.12 13:07
Chinesen verklagen jemanden wegen Urheberrechten. Dass ich das noch erleben darf.
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halebopp
halebopp09.01.12 13:28
Na, egal wie es heisst. Die Chinesen scheinen jedenfalls zu meinen, wir sollten es Beijing nennen. Ich geh' jetzt mal Einkaufen und mach' mir trotzdem ein lecker Peking-Süppchen.

dhr: lol
Das war ich nicht - das war schon vorher kaputt!
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Gorch Fock09.01.12 13:31
... und wie steht es um die Schreibweise der Namen der klagenden Autoren?! Still rauscht der Wald.
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thomas b.
thomas b.09.01.12 14:12
Beim Chinesen schon mal Beijing-Ente gesehen/gegessen?
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Gerry
Gerry09.01.12 14:15
Frag mich warum sich da gerade die Chinesen aufregen. Die können das eh auch ganz gut
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Thomas Mank09.01.12 14:16
Es ist eher dumm, chinesische Autoren mit chinesischen Plagiatoren in einen Zusammenhang zu bringen. Dass sich auch hier Einige solcher schaalen Bemerkungen nicht enthalten können und das vermutlich originell finden, beweist bedauerlicherweise nur den Mangel an politischer Intelligenz. Aber was kam man schon erwarten in einem Land, dessen Bundespräsident die Menschenrechte einklagt, um sich Geld von reichen Freunden leihen zu dürfen.

Es wäre stattdessen sinnvoller, die Welt in Interessensgruppen einzuteilen. In dem Fall also "Autoren" und "Plagiatoren". Und schon ist leicht ersichtlich, dass es hier zu Interessenskonflikten kommen muss (gilt auch für den Bundespräsidenten: Die naheliegendere Einteilung in "Geldgeber" und "Geldgeber" stellt doch auf Anhieb die Verhältnisse korrekt dar:-)).
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o.wunder
o.wunder09.01.12 14:22
Oh man wie kann man so lange am Thema vorbei diskutieren?

Meine Frage hat noch niemand beantwortet und aus dem Artikel von MTN geht es auch nicht hervor, wer da eigentlich der Rechteverletzer ist. Also ist das Hehlerware? Dann kann sich Apple doch an die Einsteller der Bücher wenden, diese anzeigen und Schadenersatz verlangen, oder wie hängt das mit dem Copyright Zertifikat zusammen. Das hätte Apple anfordern müssen, oder hätten es die Einsteller der Bücher beibringen müssen. Alles so unklar.
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Tekl09.01.12 14:36
Ob Madras oder Chennai ...
Das ist dem Deutschen Einerlei
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Thomas Mank09.01.12 14:55
@o.wunder: lass doch, wenn's Spaß macht. War eine gute Vorlage. Und was Deinen inhaltlichen Ansatz betrifft: Ist halt schwer, etwas aus dem Bereich der puren Spekulation konkret zu diskutieren. Mit Unterstellungen oder Vermutungen ist es auch nicht getan.
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Tiger
Tiger09.01.12 15:12
Chinesen verklagen jemanden wegen Urheberrechten. Dass ich das noch erleben darf.
Genau, alle Chinesen sind prinzipiell Raubkopierer, ebenso wie alle Deutschen geizige, pingelige Krautfresser sind. Es ist so schön, wenn man alle in einen Topf werfen kann.
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Gerhard Uhlhorn09.01.12 15:19
… ebenso wie alle Deutschen geizige, pingelige Krautfresser sind.
Und nicht zu vergessen: Nazis.
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monstar-x09.01.12 15:38
dhr
Chinesen verklagen jemanden wegen Urheberrechten. Dass ich das noch erleben darf.

Alle Deutschen sind Nazis.
Alle Gamer sind fett und haben Pickel.
Alle Thailänderinnen sind Prostituierte.
Alle Asiaten kopieren nur.


Vorurteile sind so schön....
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Gerhard Uhlhorn09.01.12 15:42
Alle Gamer sind fett und haben Pickel.
Ach, und ich dachte immer dass das wahr ist.
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johnnyb09.01.12 16:17
Genau, es gibt "Chinesen", "Apple" und "ich", ihr Idioten, eiPätt und dhr, euch merk ich mir und ihr werdet in Zukunft bei jedem Posting, das ich von euch lese als krautfressende Nazis bezeichnet!
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monstar-x09.01.12 16:18
Gehard
Das dachte die bei RTL letztes Jahr auf der GamesCom auch
http://www.netzwelt.de/news/88129-gamescom-gamer-empoeren-ueber-rtl-bericht.html
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