90 nm-Probleme bei IBM angeblich gelöst
Es ist nun fast ein Jahr her, dass Apple den PowerMac G5 vorstellte, ausgeliefert werden die ersten Geräte seit etwa 9 Monaten. In dieser langen Zwischenzeit wurde bis auf ein geändertes, mittleres Modell wenig an der Linie getan. Die zweite Revision, die angeblich für die ersten drei Monate dieses Jahres geplant war, verzögerte sich gewaltig, da IBM wie vor einem Monat offiziell bekannt gegeben,
Probleme mit der Umstellung auf die 90 nm-Bauweise hatte. Auch Apple nahm dazu Stellung, betonte aber die große Anstrengung, die Schwierigkeiten bald aus der Welt zu räumen. Wie AppleInsider berichtet, scheint es jetzt aber vorwärts zu gehen, da angeblich eine größere Serie neuer Prozessoren geliefert werden konnte. Die 90 nm-Chips takten zwischen 2,2 und 2,6 GHz, was aber nicht den Spezifikationen der nächsten Revision entsprechen muss.
Das Gerücht ist deswegen als glaubwürdig einzustufen, da auch der XServe inzwischen mit dem 90 nm-PPC 970 bestückt und ausgeliefert wird, die neuen Prozessoren offensichtlich also funktionsfähig sind. Natürlich kann man keine Angabe machen, wann endlich neue G5-Modelle erscheinen, doch AppleInsider glaubt an Juni. Spannend wird, ob Apple und IBM das mehrfach wiederholte Versprechen einlösen können, im Sommer die 3 GHz zu erreichen.
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