A9: Apple führt Last-Minute-Verhandlungen mit Samsung und TSMC
In weniger als einem Monat
wird die nächste iPhone-Generation vorgestellt - einem Bericht zufolge laufen aber immer noch Verhandlungen zwischen Apple und Samsung sowie TSMC. Apple verhandelt das Produktionsvolumen der Prozessorfertigung für jede Generation neu - mal erhält Samsung den Zuschlag, mal entfällt der größte Teil der Bestellung auf TSMC. Konkret geht es diesmal um die Preisgestaltung des A9-Prozessors, der im kommenden iPhone zum Einsatz kommen wird. Dem Bericht nach versuche Apple noch in letzter Minute, einen der Hersteller zu Preisnachlässen zu bewegen.
Angeblich sei Samsung zu starken Rabatten bereit, um sich einen Großteil der Produktion zu sichern. Demnach bot Samsung sogar an, Leistungen wie Lieferung und Verwaltung kostenlos anzubieten. TSMC hingegen erwäge, die Forderungen abzulehnen und den Großauftrag daher nicht anzunehmen. Den Angaben zufolge wolle Apple die Tatsache ausnutzen, dass noch relativ wenige Aufträge für das neuartige FinFET-Fertigungsverfahren vorliegen.
Beim A9X-Prozessor des nächsten iPads kommt aber wohl TSMC zum Zuge, so der Bericht. Allerdings liegen die zu produzierenden Stückzahlen für den iPad-Chip natürlich erheblich unter denen der iPhone-Chips und stellen damit einen viel kleineren Auftrag dar.
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