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AMD klagt beim Bundeskartellamt gegen Intel

Wie ArsTechnica berichtet, hat AMD beim Bundeskartellamt gegen Intel geklagt. Auslöser für die Klage ist ein Bericht der Financial Times über einen Briefwechsel zwischen der Media-Saturn-Holding (Media Markt, Saturn) und einem Zulieferer, in dem die Media-Saturn-Holding zugibt, von Intel Ausgleichszahlungen für das exklusive Computer-Angebot mit Intel-Prozessoren erhalten zu haben. Das Bundeskartellamt will nun gemeinsam mit EU-Behörden prüfen, ob die Klage zusätzlich zu den bisherigen Untersuchungen gegen Intel verhandelt wird. Bereits im Juni 2005 hatte AMD in den USA Marktführer Intel wegen Monopolmissbrauchs verklagt. Hier sollen die Anhörungen 2007 beginnen und den Prozess für 2008 ebnen.

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Kommentare

nexusle
nexusle18.07.06 10:27
Wenn man den Konkurenten eben nicht durch leistung abschütteln kann, dann immer durch klagen... kennt man ja. Meine wahl wird nie wieder auf AMD fallen!
Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Klappe halten!
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emjaywap18.07.06 10:34
was heisst denn hier wieder?? bereits einmal ist zuviel
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two18.07.06 10:41
Ich halte die Klage für gerechtfertigt.

nexusle
Kann dir nicht folgen.
Weil eben Intel genausowenig versucht hat mit Leistung zu gewinnen sondern durch 'Bestechung' willst du jetzt keine AMDs mehr kaufen?
AMD bestreitet wenigstens den Rechtsweg. Intel hat genug Geld um Anwälte zu bezahlen.



Ich halte das momentane 'Intel hurra'
in den Medien für übertrieben.
Und für die Apple Anhänger sind's jetzt plötzlich die Besten, vor einem Jahr sah das noch anders aus.
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Bodo
Bodo18.07.06 10:44
Leute kommt wieder runter ...

Die Methode ist alt.
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Hoppi18.07.06 10:44
Die Klage ist völlig gerechtfertigt. Wäre ja noch shcöner. Da wird Intel ein paar Millionen zahlen falls sie verurteilt werden.
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Morannon18.07.06 10:46
Intel ist das Microsoft im Hardwarebereich. Genauso unsympathisch wie MS selbst.
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kefek
kefek18.07.06 10:47
ein paar millionen wären nicht so tragisch
. Intel macht 8,66 Milliarden$ Gewinn

Amd "nur" 165 Millionen
Die Ewigkeit dauert lange, besonders gegen Ende ...
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HansEbert
HansEbert18.07.06 10:47
Wie schön waren die Zeiten auf MacTechNews.de, wo nicht ständig "Neuigkeiten" von INTEL, AMD hier standen. Wird ja fast ein PC-Seite. Das sind keine echte Neuigkeiten für Mac-User!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
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kefek
kefek18.07.06 10:47
ein paar millionen wären nicht so tragisch
. Intel macht 8,66 Milliarden$ Gewinn

Amd "nur" 165 Millionen
Die Ewigkeit dauert lange, besonders gegen Ende ...
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kefek
kefek18.07.06 10:48
HansEbert

was denn bitte sonst?

Find dich damit ab dass ihn mac intel prozessoren verbaut werden!!
Die Ewigkeit dauert lange, besonders gegen Ende ...
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paolo pinkel18.07.06 10:56
"Find dich damit ab dass ihn mac intel prozessoren verbaut werden!!"

und alles was intel macht gut und immer richtig ist! basta!
(fear)(w00t)(fear)(w00t)
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Namedrop18.07.06 10:57
Nur weil Intel mehr Gewinn macht, brauchen sie sich nicht an Recht und Gesetz zu halten......
aha.
Und Intel gehört jetzt zu den "Guten", weil im Apple-Boot.

Wenn eine virtuelle Windows Umgebung in 10.5 integriert ist und eine neues tolles Office erschienen ist. Gehört MS dann auch zu den "Guten", und dürfen alles machen.

Ist das die neue Apple-Welt?

*kopfschüttel*
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Morannon18.07.06 11:03
Namedrop: Ich kann Dir nur zustimmen!
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TT030
TT03018.07.06 11:03
...und weil Apple mit Intel geschlafen hat, und die den Absatz schmieren, gibt es im Mediamarkt jetzt wieder Macs zu kaufen...
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kefek
kefek18.07.06 11:05
Naemdrop

ICh wollte nur sagen, dass intel so eine "Strafe" nicht s sehr treffen würde wie amd. Und das Intel "mächtiger" ist als AMD
Die Ewigkeit dauert lange, besonders gegen Ende ...
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tisys18.07.06 11:19
Wie kommt es eigentlich, dass ein Großteil der Mac-User die (Computer-)Welt in "gut und böse" einteilt, und dann den guten *NUR* gutes und den bösen *NUR* böses zugesteht? Ich meine, das ist doch nicht normal, in der Psychologie gibt es für solche Denkweisen sogar ein eigenes Krankheitsbild.

Als langjähriger Unix-User, der irgendwann zum Mac gewechselt ist, kann ich Euch sagen: Die Hardware und Software, die Apple bietet, wirkt schon sehr anziehend! Ein Großteil der Mac-User wirkt aber eher abschreckend.
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Dr. Seltsam
Dr. Seltsam18.07.06 11:47
namedrops Spekulativegefasel ohne irgend einen realen Hintergrund wird langsam öde. Kannst nicht mal eine andere Platte auflegen? Es gibt klare Aussagen von Apples Phil Shiller GEGEN eine Virtualisierung (http://www.mac-essentials.de/index.php/mac/article/17734/) und ich bin sicher das weißt du. Ebenso weißt du mittlerweile, dass IBM keine Pressemitteilung rausgab, in der stand Apple hätte nicht nach einem G5 Mobilprozessor gefragt - siehe anderen Thread.

Zum Thema: Ich unterstütze die Klage AMDs gegen Intel. Wettbewerb ist gut und nützlich, aber nur wenn sich alle an die Regeln halten. Es sieht für mich nicht so aus, als wären alle Intel Manager dieser Auffassung und es wird Zeit, dass ein Intel ein unmissverständliches Signal erhält.
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mustbefree
mustbefree18.07.06 11:47
tisys

Stimmt. Auch wenn dieses "Gut & Böse" bei manchen Mac-Usern nicht wirklich wörtlich rüberkommt, so kannst du es zwischen den Zeilen lesen. Es sind aber nicht alle so!

Das ist im übrigen nicht nur bei bestimmten Usern zu beobachten, sondern bei einem Teil aller Menschen.

Bespiel:

Ich kaufe mir einen BMW und schon fange ich an den Hersteller und sein Automobil zu verteidigen, weil ich mir nicht eingestehen möchte, dass das Produkt, welches ich gekauft habe, evtl. doch nicht perfekt ist. Damit würde ich mir ja eine gewisse Unfähigkeit zugestehen.

Psychologie-Anfängerkurs.....(devil)
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Namedrop18.07.06 11:49
kefek

ok, hatte mein Posting eher auf die beiden ersten bezogen.

Nun nimm aber mal Deine Feststellung. Intel übertritt das Gesetz un dbezahlt dann von dem Mehrgewinn locker die Strafe....., das ist die gleiche Taktik wie MS.

Dies fördert Monopole und macht Märkte kaputt und ist für jeden Konsumenten nachteilig (VWL 1. Semester)
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freeroot
freeroot18.07.06 11:51
tisys: gewöhn dich dran so sind sie halt die Apple - User... Es gibt weitaus schlimmeres und ein wenig Kritik an InTel, Apple kann nicht unbedingt schaden.
vertrauen sie mir, ich habe einen mac 8-)
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kefek
kefek18.07.06 11:58
BIs intel was zahlen muss (wenn sie den etwas zhalen müssen) dauerts noch eine zeit.

Und eigentlich ist das ganze schon relativ alt. Ich war der Meinung schon vor 1-2 Jahren von gehört, dass amd intel klagen will weil sie unter anderem Dell, Media-Markt und einigen anderen Firmen "Zuschüsse überreiht haben
Die Ewigkeit dauert lange, besonders gegen Ende ...
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Stefab
Stefab18.07.06 13:05
Dr. Seltsam: Genauso wie Phil Schiller ja auch bestätigt hat, dass Apple dein Einsatz von Windows auf dem Mac nicht unterstützen wird *kopfschüttel*
Und der IBM-Chef hat das eben anders ausgedrückt:
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Dr. Seltsam
Dr. Seltsam18.07.06 14:06
@Stefab

Das hat nichts mit anders ausdrücken zu tun. IBM hat etwas völlig anderes gesagt. Auch in deinem Link steht kein Wort davon, dass Apple nicht nach einem mobiltauglichen G5 gefragt hätte. Es geht einfach nicht an, dass man nur um seine eigenen Theorien zu stützen Pressemeldungen bzw. Gespräche komplett falsch wiedergibt.

Meiner Ansicht nach hat Phil Schiller zu dem Zeitpunkt als er sagte Apple würde den Einsatz von Windows nicht unterstützen, die Wahrheit gesagt. Das Umdenken fand offenbar statt, als man herausfand wie hoch der Demand nach einer solchen Lösung bei den Anwendern war, denn erst nach der Hackerlösung kam Apples Boot Camp. Frei nach dem Motto: Dann haben wir es wenigstens unter Kontrolle und die Leute schrotten sich ihr System nicht mit Hacks bzw. OS-Updates tun das für sie. Auf die Forderungen der Anwender einzugehen halte ich für richtig. Apple ist auf einem guten Weg: Mehrtastenmaus, x86, Boot Camp, Parallels - heute ist der Mac das flexibelste System, dass man kaufen kann.
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Morannon18.07.06 14:29
Dr. Seltsam: "Meiner Ansicht nach hat Phil Schiller zu dem Zeitpunkt als er sagte Apple würde den Einsatz von Windows nicht unterstützen, die Wahrheit gesagt."

Wenn Du "zu dem Zeitpunkt" in eine Aussage einbaust, hast Du immer ein Totschlag-Argument in der Hand. Da ein beliebiger Zeitpunkt nur einmal existiert, ist jede Bemerkung, jedes gesprochene Wort nur für den entsprechenden Zeitpunkt gültig, vorher und nachher also nicht mehr.:-|
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TT030
TT03018.07.06 15:20
Adenauer: "was kümmert mich mein Geschwätz von gestern?"
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Dr. Seltsam
Dr. Seltsam18.07.06 16:11
@morannon

Man kann immer nur in einer gewissen Situation entscheiden. Man kann natürlich alle Entwicklungen geflissentlich ignorieren und sein Ding durchziehen - und damit brutal auf die Schnauze fallen. Keinem Benutzer wurde durch Boot Camp Schaden zugefügt- vielen geholfen.

Abgesehen davon hat es nichts mit der Tatsache zu tun, dass es einfach nicht stimmt dass IBM verlauten lies, Apple hätte nicht nach einem mobilen G5 gefragt. Wenn man den Artikel liest, klingt es eher danach dass Apple anfragte und IBM antwortete es gäbe nichts was gegen einen mobilen G5 späche. Das hätte sich dann aber sicher um Auftragsentwicklung und -fertigung gehandelt, mit den entsprechend hohen Kosten für Apple. Apple hatte auf den PPC gesetzt und sich davon großen Erfolg versprochen. Seien wir alle ehrlich, der PPC war kein Flop, aber der echte Erfolg blieb aus. Die Chancen stehen nicht schlecht dass es mit x86 besser klappt und Apple Marktanteile zurückerobern kann.
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Namedrop18.07.06 22:55
Nein, Apple hatte mit Motorola von Anfang an auf das falsche Pferd gesetzt. Und das obwohl bekannt ist, das Motorola schon mit dem 68050 nen größeren Bock geschossen hatte....

Ich würde das mal als persönliche Geschichte zwischen Jobs und IBM verbuchen. Bei allem was er bisher für Apple gutes und wegweisendes auf den Weg gebracht hat, aber damit hat er einen großen Fehler gemacht. Dieser hat Apple fast den Kragen gekostet. Ob er mit dem Switch mittelfristig wieder in den Kloschüssel gegeriffen hat wird sich rausstellen. Zumindest ist man jetzt beim zweiten großen der Branche gelandet....
Mal sehen wie lange er sich mit Ottelini verträgt.;-)
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Dr. Seltsam
Dr. Seltsam19.07.06 09:16
Aha, Unternehmenskunde a la Namedrop.

Du glaubst also, dass unternehmerische Entscheidungen nicht nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten, sondern in erster Linie nach persönlichen Sympathien, Gefühlen getroffen werden. Du bist dir darüber im klaren, dass abgesehen von dir niemand über ein Zerwürfnis zwischen Jobs und IBM berichtet. Keine Pressegemauschel, kein Analystengeschwätz, nichts außer Namedrops Theorie.

Du glaubst ferner, dass ein Unternehmenschef Entscheidungen nach Gusto fällen kann, Management nach Gutsherrenart, der Einfluss der großen Shareholder oder des Boards gleich Null ist.

Verstehe.
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