Mit der vereinbarten Übergabe der letzten Anteile an GLOBALFOUNDRIES wird AMD in Kürze die vor rund drei Jahren begonnene Auslagerung der Chip-Produktion abschließen. Wie GLOBALFOUNDRIES bekannt gegeben hat, wurden entsprechende Vereinbarungen mit dem amerikanischen Prozessor-Entwickler getroffen, sodass sich der Auftragsfertiger zukünftig unabhängig von AMD am Markt behaupten muss. Dabei zählt der Chip-Hersteller aber weiterhin auf Aufträge von AMD, will sich mit der Fertigung von ARM-kompatiblen Chips aber auch noch ein zweites Standbein aufbauen. Im vergangen Herbst kamen Gerüchte auf, wonach AMD für die neuen Intel-kompatiblen Notebook-Prozessoren auf TSMC setzt, weil GLOBALFOUNDRIES mit der Umstellung auf eine Strukturbreite von 28 Nanometer erhebliche Probleme hat. In diesem Jahr will GLOBALFOUNDRIES insgesamt 3 Milliarden US-Dollar in den Ausbau der Produktionsanlagen in Dresden, New York und Singapur investieren.

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