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ARKit-Spiele erfreuen sich großer Beliebtheit

Umsatztreiber im Bereich der ARKit-Apps sind laut einer neuen Studie von SensorTower vor allem Spiele. Diese zeichnen sich demnach für den Großteil der Erlöse verantwortlich, obwohl nur ein Drittel aller verfügbaren ARKit-Apps tatsächlich zur Spiele-Kategorie gehören. Nutzer sind offenbar weniger bereit, für ARKit-basierte Werkzeuge und Helfer zu zahlen.


Darüber hinaus konzentriert sich aber auch das allgemeine Interesse bei der Erweiterten Realität (Augmented Reality, AR) vor allem auf Spiele. Zwar gehören nur 35 Prozent aller AR-Apps im App Store zur Spiele-Kategorie, werden aber mit einem Anteil 53 Prozent besonders gern heruntergeladen. Dadurch ist es wenig verwunderlich, dass Spiele mit einem Anteil von sogar 62 Prozent auch für den Großteil der Umsätze bei AR-Apps verantwortlich sind.


Dagegen sind helfende Apps aus ernsthafteren Kategorien bei der Nutzerschaft weniger gefragt. Zumindest bei der Auswahl brauchen sich diese aber nicht wirklich verstecken. So kommen 19 Prozent aller AR-Apps aus der Kategorie Werkzeuge, 11 Prozent aus Unterhaltung, 7 Prozent aus Bildung, 6 Prozent aus Foto & Video und schließlich 5 Prozent aus Lifestyle. Der Rest verteilt sich auf die übrigen App-Kategorien.


Zu den erfolgreichsten AR-Spielen zählen AR Dragon (), The Machines (] und Zombie Gunship Revenant AR (). Betrachtet man nur die anderen Kategorien, sind unter Nutzern vor allem IKEA Place (), TapMeasure AR () sowie AR MeasureKit () beliebt. Apple geht laut CEO Tim Cook davon aus, dass AR-Apps vor allem langfristig den Alltag durchdringen werden. Eine herausragende Stellung könnte hierbei der Einzelhandel einnehmen, wie bereits die IKEA-App andeutet, mit der sich ausgesuchte virtuelle Möbel in die eigenen vier Wände platzieren lassen.

Kommentare

Niederbayern
Niederbayern13.10.17 11:31
Ich denke viele, mich eingeschlossen laden sich aus reiner Neugierde das Zeug runter. Bisher habe ich alle Spiele und fast alle AR Apps (ausser IKEA😄)wieder gelöscht. Sehe bei Spiele bisher einfach keinen nutzen
+4
jdbryne13.10.17 11:33
Brauchts was bestimmtes um die Apps nutzen zu können?
0
Niederbayern
Niederbayern13.10.17 11:54
jdbryne

ab iPhone 6s inkl.SE aufwärts. Bei iPad erst ab Modell 5 (2017) sowie iPad Pro
+1
tk69
tk6913.10.17 12:11
Da ist noch viel Luft nach oben... wenn es um Genauigkeit geht, versagt AR gewaltig.
Dann gibt’s ne Menge Apps, wo AR wackelt ohne Ende...

Bis jetzt also für mich noch nicht nutzbar, selbst wenn ich es wöllte.
+3
aMacUser
aMacUser13.10.17 12:22
Ich habe gerade mal die IKEA App ausprobiert, funktioniert auf meinem iPad Pro sehr gut. Allerdings hat der Professor vorne gedacht, ich würde ihn filmen, dabei habe ich nur einen Tisch neben ihn gestellt
+3
chill
chill13.10.17 13:07
Diese Zombie Game App ist soooo scheisse. Wie landet sowas bitte auf einer Highlight Liste? 🤮🧟‍♂️
MBP M1 256/16 Monterey 12.1 . iPhone 11 128 GB, iOs 15.2
0
jdbryne13.10.17 13:15
Die hololense geht einen interessanten weg finde ich. Noch 10-20 jahre und wir haben genug leistung um solch ein system in Brillen zu integrieren. Mal schauen was Apple in diesem Bereich zaubert. VR ist zu Eingeschränkt, abgesehen von Lernen, Therapien und Entertainment sehe ich da wenig potential. Nicht das sich eine Entwicklung nicht lohnen würde... Gaming industrie alleine ist gross genug damit es sich finanziell lohnen könnte...
0
Waldi
Waldi13.10.17 20:47
ARKit-Spiele erfreuen sich großer Beliebtheit

Lacht noch jemand?
vanna laus amoris, pax drux bisgoris
-1

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