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ARM-Macs: Ein bootfähiges externen Laufwerk für zwei Rechner verwenden

macOS von von einer externen SSD zu starten, ist grundsätzlich kein Problem. Etwas verzwickter wird die Lage, wenn zwei Rechner dasselbe externe Laufwerk für den Boot-Vorgang nutzen. Der bekannte Entwickler Howard Oakley führte im Rahmen eines neuen Beitrags für seinen Blog The Eclectic Light Company einen Test für Macs Apple Silicon durch: Er installierte mit seinem Mac Studio macOS 13.0 auf einer externen SSD und bootete mit dieser sein MacBook Pro (mit M1 Pro). Anschließend nahm er sogar noch ein Update des Betriebssystems vor, ehe die SSD erneut für den Mac Studio zum Einsatz kam.


Oakley empfiehlt klare Reihenfolge
Oakley weist darauf hin, dass ein bootfähiges Betriebssystem auf der internen SSD des Macs bedeutsam ist: Damit sei sichergestellt, dass die Firmware und der Bootloader auf dem neuesten Stand sind und eine Wiederherstellung erfolgen kann, sollte das externe Laufwerk nicht angeschlossen sein oder ein unerwartetes Problem auftauchen. Auf beiden oben genannten Macs war zudem macOS 13.0.1, also die aktuelle Version, installiert. Der Entwickler rät zu einer genauen Reihenfolge bei der Herangehensweise:

1. Die externe SSD an den Rechner anschließen, diesen aber zunächst von der internen SSD aus booten.
2. In den „Einstellungen“ unter „Allgemein“ > „Startvolume“ das externe Laufwerk auswählen, anschließend neu starten.
3. Nach Erledigung wieder die interne SSD auswählen und neu starten.
4. Mac herunterfahren: Beim Einschalten des Geräts wird dieses wieder auf das interne Laufwerk zugreifen.

Wahl des externen Laufwerk bringt „Denkpause“ mit sich
Oakley erklärte bereits in einem früheren Beitrag, wie macOS Ventura auf einem externen Laufwerk landet. Nach der Wahl der externen SSD als Startvolume wird ein Besitzer bestimmt sowie die LocalPolicy-Datei festgelegt und gespeichert. Das Update von macOS 13.0 auf 13.0.1 findet übrigens konventionell über die Systemeinstellungen statt. Schlägt das fehl, empfiehlt Oakley einen Neustart. Bringt auch dieser den gewünschten Erfolg nicht, hilft das Hochfahren im gesicherten Modus. Nachdem die externe SSD als Startvolume ausgewählt wird, müssen Nutzer damit rechnen, dass eine Weile lang die Bedienelemente in den Einstellungen nicht zu reagieren scheinen. Danach können Anwender auf „Neustart“ klicken.

Ist FileVault für die interne SSD aktiviert, müssen Nutzer in weiterer Folge das Passwort eingeben. Außerdem fordert macOS zur Eingabe der Apple-ID (unter anderem für die iCloud) auf. Diese Schritte seien allerdings unumgänglich – und betreffen auch Intel-Macs, so der Entwickler.

Kommentare

Peter202128.11.22 14:37
könnte man nicht wenigstens in der Überschrift Fehler vermeiden?
+3
TheRocka28.11.22 15:26
Peter2021
könnte man nicht wenigstens in der Überschrift Fehler vermeiden?

Am Anfang eines Satzes könnte man auch einen Großbuchstaben benutzen.
+7
X-Jo28.11.22 15:43
Peter2021
könnte man nicht wenigstens in der Überschrift Fehler vermeiden?
Welche wären das?
-5
ww
ww28.11.22 15:45
X-Jo
Peter2021
könnte man nicht wenigstens in der Überschrift Fehler vermeiden?
Welche wären das?

Einfach laut vorlesen!

Ein bootfähiges externen Laufwerk für zwei Rechner verwenden
+6
Legoman
Legoman28.11.22 15:49
Technisch spannend - aber wofür?
Hat das mit externen bootfähigen Laufwerken nicht schon immer geklappt?
War nicht genau das mal die Herangehensweise bei Hackintosh?
-1
X-Jo28.11.22 15:56
ww
[…]

Einfach laut vorlesen!

Ein bootfähiges externen Laufwerk für zwei Rechner verwenden
Oder richtig lesen und nicht überfliegen!
-3
aibe
aibe28.11.22 16:14
X-Jo
ww
[…]

Einfach laut vorlesen!

Ein bootfähiges externen Laufwerk für zwei Rechner verwenden
Oder richtig lesen und nicht überfliegen!

Wieso „überfliegen“? Er hat doch diesbezüglich recht.
„Ein bootfähiges externes Laufwerk…“
+8
wicki
wicki28.11.22 16:21
Legoman
Technisch spannend - aber wofür?
Hat das mit externen bootfähigen Laufwerken nicht schon immer geklappt?

Ja, das hat viele Jahre lang problemlos geklappt. Es war für mich jahrelang ein Killerfeature in meiner damaligen Firma. Neuen Mac, im Targetdiskmode gestartet, an den Alten drangehängt, per CarbonCopyCloner die Platte geklont, und schon konnte man mit dem Neuen arbeiten.

Aber mit der Einführung von APFS, der Trennung der internen Platte in zwei (unsichtbare) Partitionen und der Einführung der fest verlöteten SSDs bei den M-Macs hat es halt nicht mehr geklappt. Bzw. – wie Oakley schreibt – nur noch unter großen Verrenkungen.
Better necessarily means different.
+7
Peter202128.11.22 16:30
X-Jo
Peter2021
könnte man nicht wenigstens in der Überschrift Fehler vermeiden?
Welche wären das?
externeSSSSSSSSSS Laufwerk
+6
X-Jo28.11.22 18:59
aibe
X-Jo
ww
[…]

Einfach laut vorlesen!

Ein bootfähiges externen Laufwerk für zwei Rechner verwenden
Oder richtig lesen und nicht überfliegen!
Wieso „überfliegen“? Er hat doch diesbezüglich recht.
„Ein bootfähiges externes Laufwerk…“
Mit »richtig lesen und nicht überfliegen« meinte ich nicht ww, sondern mich selber!
+4

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