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AR/VR-Headsets: Speziell gefaltete Linsen für Apple, Meta stoppt Entwicklung eines eigenen Betriebssystems

Neben einem eigenen Fahrzeug könnte ein Mixed-Reality-Headset zu einer der neuen Produktkategorien von Apple zählen, zumal sich die Gerüchte um das Gerät, welches angeblich sowohl mit Augmented- wie Virtual-Reality-Funktionen umzugehen weiß, häufen. Zuletzt erklärten Analysten, dass Cupertino neben zwei hochauflösenden Displays auf einen dritten Bildschirm setzt, welcher das Sichtfeld deutlich erweitert (siehe hier). Ein weiteres Mal meldet sich nun der Branchenkenner Ming-Chi Kuo zu Wort und nennt Details zu den verbauten Linsen sowie zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Produkts. Ferner gibt es wohl beim Facebook-Mutterkonzern Meta einen Rückschlag bei der Entwicklung eines eigenen VR/AR-Headsets zu verzeichnen.


Kuo: „3P-Pancake-Linsen“ für Apples Headset, Auslieferung 2023
In einer Notiz, welche MacRumors vorliegt, geht Kuo auf Apples Headset ein und erwähnt erstmals sogenannte „3P-Pancake-Linsen“. Diese würden über ein gefaltetes Design verfügen, welches eingehendes Licht zwischen den Linsen und dem Display reflektiere. Die Linsen gingen zudem mit dem Vorteil einher, ein kompakteres und leichteres Headset zu entwerfen. Laut Kuo präsentiere Apple das Gerät Ende dieses Jahres, mit ersten Auslieferungen sei allerdings erst im ersten Quartal 2023 zu rechnen. Im vergangenen Monat ließ der Analyst zudem mit einer weiteren Nachricht aufhorchen: Apple arbeite bereits an der zweiten Generation des Headsets, dessen Release der Konzern in der zweiten Hälfte des Jahres 2024 anpeile (siehe hier).

Meta stoppt Entwicklung an eigenem OS für VR-Headsets
Wenig erfreulich soll die Entwicklung eines Mixed-Reality-Headsets bei Meta verlaufen: Einem neuen Bericht von The Information zufolge arbeite der Konzern nicht länger an einem eigenen Betriebssystem für das Gerät. An dem Projekt hätten einige hundert Mitarbeiter seit mehreren Jahren gearbeitet, aus nicht bekannten Gründen habe Meta die Entwicklung nun eingestellt. Die Alternative sei eine modifizierte Version von Android – das OS kommt bereits bei bestehenden VR-Headsets von Oculus zum Einsatz. Ein zuständiger Manager bei Meta, Gabriel Aul, geht auf Twitter indirekt auf den Bericht ein: Man vergrößere das zuständige Team und arbeite weiterhin an einem hochspezialisierten Betriebssystem. Ob es sich dabei allerdings lediglich um eine maßgeschneiderte Version von Android handelt, lässt Aul offen.

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