ATI entwickelt eigene Spiele-Physik-Schnittstelle für Grafikkarten
Wie Golem berichtet, arbeitet auf ATI an einer Grafikkarten-gestützten Berechnung von Spiele-Physik. ATI wird aber anders als Nvidia nicht eine Physik-Engine bevorzugen, sondern eine eigene Schnittstelle entwickeln, die unabhängig von OpenGL und DirectX zur Verfügung stehen soll. ATI verspricht hierbei eine über
30 Mal größere Rechenleistung gegenüber einem aktuellen CPU-Kern. Die in den Grafiktreiber integrierte Schnittstelle soll dabei selbstständig den Leistungsanteil von Grafik- und Physikberechnungen bestimmen und auch mehre Grafikkarten unterstützten. Wie bei Nvidia werden auch ATIs Physikberechnung eine Grafikkarte mit Shader Model 3.0 (Radeon X1000 Serie) voraussetzen. Damit gibt es mittlerweile drei Varianten von Hardware-beschleunigter Physikberechnung: Ageias PhysX, Nvidia/Havok FX und ATIs Lösung.
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