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AT&T drosselt angeblich UMTS-Upload für iPhone-Nutzer

Wie The Unofficial Apple Weblog (TUAW) meldet, wurde Anwenderberichten zufolge die Upload-Geschwindigkeit im AT&T-Netz für iPhone-Kunden gedrosselt. Statt die Daten mit den vor einigen Wochen noch möglich 1600 kbit je Sekunde zu übertragen, stehen nun meist nur noch rund 100 kbit je Sekunde zur Verfügung. Auslöser könnten das iOS 4 sowie iMovie für iPhone 4 sein, wodurch Nutzer verstärkt Videos direkt vom Gerät aus ins Internet veröffentlichen. Dementsprechend erhöht sich beim Upload nämlich auch der Bedarf an Bandbreite, was jedoch bei anderen Teilnehmer im Mobilfunknetz zu Probleme führen kann. Offiziell hat sich AT&T bisher nicht zu der Drosselung geäußert, doch gibt es Spekulationen, dass die Drosselung nur vorübergehender Natur ist, um Wartungsarbeiten am Mobilfunknetz durchzuführen. Allerdings sind dafür recht viel Gebiete betroffen, unter anderem New York City, Central Jersey, Boston, Orlando, Seattle, Columbus, Cleveland, West Houston, Phoenix, Northern Colorado, Quad Cities, South Jersey, Denver, Detroit Metro und Cincinnati.

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Kommentare

chill
chill06.07.10 09:26
Dazu passt ja, das Tkom und Vodafone erwägen schnellere Mobilbandbreiten als Premium-Extra zu verkaufen. Hierzulande. So filtert man den Pöbel als zufriedenen Vielnutzer aus, und zwingt den noch mehr als bisher zu zahlen ...
MBP M1 256/16 Monterey 12.1 . iPhone 11 128 GB, iOs 15.2
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Quickmix
Quickmix06.07.10 09:30
Frechheit!
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Dvaplustripet
Dvaplustripet06.07.10 10:13
"den Pöbel" hehehe
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cyberdyne
cyberdyne06.07.10 10:15
Bevor jetzt jemand schreibt, dass Telekom ja auch von 5,78Mbit auf 1,6Mbit gedrosselt hat, NEIN, haben sie nicht. Vodafone und Telekom haben derzeit nur 1,6Mbit HSUPA.
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snowman-x06.07.10 10:17
naja stevi dann geht ja sein plan auf itunes per cloud zu syncen...man man man ich glaube apple hat sich etwas übernommen...
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MYTHOSmovado
MYTHOSmovado06.07.10 10:32
@snowman-x
Warum hat sich Apple übernommen?
Nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wurde °°° Tatsachen muss man kennen, bevor man sie verdrehen kann...
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diddom
diddom06.07.10 10:42
Apple prescht zur Zeit mit manchen Dingen sehr weit nach vorne, die über die derzeit existierenden technischen Voraussetzungen gehen.
Als ich die Sache mit imovie auf dem iphone gesehen hab, hab ich direkt an eine Meldung denken müssen, das die Mobilfunkanbieter jetzt schon ein Problem mit der explodierenden Datennutzung im Mobilnetz haben.
Offensichtlich nutzen die menschen ihre iphones nicht nur, um emails zu verschicken oder ein wenig im Netz zu surfen, sie laden z.b. auch massiv Videos.
Bietet man jetzt auch noch ein iphone mit umfassender Videofunktion mit Anschluss an Youtube, dann weiß man, was das für die Datenlast im Mobilfunknetz bedeutet.
Genauso ist es, sollte die Idee mit der Cloudanbindung für das Apple TV, itunes etc. kommen.
Nette Idee, setzt aber eigentlich für eine vernünftige Nutzung und Performance VDSL voraus, was es nach wie vor nur für einen relativ kleinen Teil der Bevölkerung gibt.
Manchmal kann es halt auch nach hinten losgehen, wenn man etwas zu früh mit gewissen Ideen ist und den Ausbau der Datennetze kann man nicht mal so eben beschleunigen.
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Marcus1234506.07.10 10:54
Das stimmt schon, aber war die Idee hinter UMTS nicht Video und ähnliches ? Wenn jetzt jemand sagt UMTS wäre dafür noch nicht ausgelegt, frage ich mich wozu UMTS benötigt wird ? Zum telefonieren hat auch der alte Netzausbau gereicht.
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MacRaul06.07.10 11:42
Das größte Problem liegt derzeit noch im internen Backhaulnetz der Mobilfunkanbieter, wo viele Sendestationen speziell in dezentralen Gebieten nur mit 2 x 1,8 Mbit für Gesprächs- und Datenübermittlung angebunden sind. Damit bleibt der aktuelle HSUPA Standard mit den theoretischen bis zu 7,2 / 5,7 Mbit weit unter seinen Möglichkeiten und wird im Optimalfall auf Geschwindigkeiten von knapp über 1 Mbit gebremst.
Sobald die Provider für HSPA+ bzw. LTE aufrüsten, wird das Backhaulnetz in den meisten Fällen von 1,8 Mbit gleich auf 1 GBit Leitungen - also um den Faktor 555 - upgegradet und damit sollte ein deutlicher Leistungssprung bei der Bandbreite einhergehen. HSUPA Geräte sollten eine Beschleunigung um den Faktor 5 erfahren und HSPA+ Geräte dürften auf realistische 10 Mbit außerhalb der Rushhour kommen. Mit dieser Infrastruktur werden ganz neue Services möglich werden, natürlich vorausgesetzt, die sinkenden Kosten pro MB werden von den Providern an die Kunden weitergegeben und nicht wie schon mancherorts angedroht - als exklusiver Highspeedservice verkauft.
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strellson06.07.10 11:49
ich versteh aber auch nicht, warum man bis heute nicht bei dem mailprogramm definieren kann bis welcher anhanggröße die anhänge geladen werden. generiert doch unnötig traffic. jedenfalls in meinem fall, wo ich gerne mal in der mittagspause 30mb an pdfs vom kunden bekommen...
oder geht das jetzt in ios4?

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