AT&T klagt über hohe iPhone-Nutzung
Wie Cnet berichtet, hat AT&T bei einem Treffen mit Investoren über die hohe iPhone-Nutzung seiner Kunden geklagt. Diese führt zur einer Belastung des AT&T-Netzes, die im Durchschnitt sechs mal höher als bei anderen Kunden von AT&T liegt. Zuletzt hatte Konkurrent Verizon in einer Werbekampagne das unzureichende Netz von AT&T thematisiert. Entsprechend will AT&T nun
iPhone-Kunden dazu bringen, weniger häufig datenintensive Anwendungen wie Video- oder Radio-Streams zu nutzen. Viele Anwender sind sich laut AT&T nicht bewusst, wie viel Datenvolumen sie mit ihrem iPhone verursachen, weswegen man dies Kunden bewusst machen will. Zudem denkt AT&T darüber nach, für das iPhone zukünftig ein nutzungsabhängiges Preismodell einzuführen. Neben einem weiteren Ausbau seines UMTS-Netzes will AT&T aber auch die US-Behörden dazu bringen, weitere Frequenzen für den Mobilfunk frei zu geben. Die Federal Communications Commission (FCC) plant bereits, in den USA einige Fernsehfrequenzen zukünftig dem Mobilfunk zuzuweisen.
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