AT&T verkauft 3,2 Millionen iPhones
AT&T gab heute seine Quartalszahlen bekannt, welche für das Unternehmen sehr positiv ausfallen. So konnte Apples US-amerikanischer iPhone-Partner den Umsatz leicht auf nun 30,8 Milliarden US-Dollar erhöhen. Der operative Gewinn sieg im Vergleich zum Vorjahr von 18 Prozent auf nun 19,8 Prozent, umgerechnet rund 6 Milliarden US-Dollar. Dazu beigetragen hat sicherlich auch ein
neuer Rekord bei den iPhone-Aktivierungen. Hier konnte AT&T im vergangenen Quartal insgesamt 3,2 Millionen Geräte verkaufen. Schon die iPhone-4-Vorbestellungen fielen im Vergleich zum iPhone 3GS zehnmal höher aus. Allerdings haben diese Zahlen auch ihre Schattenseiten, denn für diesen Rekord waren vor allem die Bestandskunden verantwortlich. Der Zulauf an iPhone-Neukunden fiel mit 27 Prozent weiter ab. Schuld dürften die Gerüchte sein, wonach AT&T spätestens Anfang des kommenden Jahres nicht mehr exklusiver iPhone-Partner für die USA sein wird. Neben AT&T sollen Zeitungsberichten zufolge entweder Verizon oder sogar T-Mobile neue iPhone-Partner werden. Allerdings müsste Apple hierfür das iPhone 4 technisch aktualisieren, damit dieses mittels Hybrid-Chip auch die Mobilfunknetze der Konkurrenz unterstützt. Deutschland wäre dann das einzige Land mit exklusivem iPhone-Vertrieb.
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