AT&Ts CEO über iPad, kleinere SIM-Karten und Windows Phone
Kürzlich wurde vom CEO eines großen Mobilfunkanbieters ausgeplaudert, dass Apple
noch kleinere SIM-Karten durchsetzen möchte. Für Apple bietet dies den Vorteil, dünnere und kompaktere Geräte entwerfen zu können. Schon beim nächsten Modell komme die neue SIM-Karte zum Einsatz. Dabei handelt es sich wohl auch um einen Kompromiss, denn eigentlich wollte Apple fest verbaute SIM-Karten, ließ diese Pläne aber nach massiven Protesten der Mobilfunkanbieter fallen. AT&T hat sich nun ebenfalls zu den Plänen geäußert. Anders als der CEO von Orange nennt AT&Ts CEO zwar Apple nicht explizit, gibt jedoch an, man arbeite in diesem Punkt mit der Branche zusammen. Noch kleinere SIM-Karten seien im Bereich des Machbaren; AT&Ts CEO Ralph de la Vega machte zudem weitere Randbemerkungen, aus denen hervorgeht, wie wenig er von integrierten und nicht zu wechselnden SIM-Karten hält.
Auf die Frage, wie zufrieden AT&T derzeit mit dem Verkauf von Smartphones unter "Windows Phone 7" ist, zeigt sich Ralph de la Vega enttäuscht. Man halte von Windows Phone sehr viel, allerdings konnte man nicht so viele Geräte absetzen wie Microsoft oder AT&T es prognostiziert hatte. Für die Zukunft ist er dennoch optimistisch, mit weiteren Verbesserungen, mehr Software-Angebot und neuen Funktionen mehr Erfolg haben zu können. Auch auf das iPad geht de la Vega ein und betont, wie hoch die Messlatte liege. Alle großen Smartphone-Hersteller treten inzwischen auch mit Tablets an - es sei aber fraglich, welche Produkte gut genug sind, um sich gegen das iPad behaupten zu können.
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