AVM stellt neuen LTE-Router mit bis zu 150 Mbps vor
Unter dem bekannten Markennamen FritzBox hat der deutsche Hersteller AVM das neue Router-Modell 6820 LTE vorgestellt. Diese günstige Variante kann über das 4G/LTE-Mobilfunknetz einen Internet-Zugang mit bis zu 150 Mbps (Download) und 50 Mbps (Upload) bereitstellen. Lokalen Netzwerkteilnehmern wird der
mobile Internet-Zugang über das integrierte Wi-Fi und den Ethernet-Anschluss zur Verfügung gestellt. Sollte am aktuellen Standort kein 4G/LTE zur Verfügung stehen, ist auch der Betrieb über 3G/UMTS, 2G/EDGE oder sogar GSM/GPRS möglich.
Der Mobilität sind allerdings gewisse Grenzen gesetzt. Weil der LTE-Router über keinen integrierten Akku verfügt, muss für den Betrieb immer eine Steckdose in der Nähe sein. Damit richtet sich die Lösung vor allem an Nutzer in ländlichen Gebieten und Geschäftsleute, die häufig in ländlichen Hotels übernachten müssen.
Die übrige Ausstattung des Routers ist bereits von den anderen FritzBox-Routern bekannt. Hierzu zählen unter anderem eine Firewall, Kindersicherung, Gastzugang, Fernsteuerung sowie VPN-Unterstützung (Virtuelles Privates Netzwerk). Mangels USB-Anschluss wie im Spitzenmodell 6842 LTE sind Netzwerkfreigaben allerdings nicht möglich. Auch auf die Unterstützung von DECT-Telefonen muss verzichtet werden.
Dafür fällt die unverbindliche Preisempfehlung der FritzBox 6820 LTE mit 199 Euro relativ niedrig aus - 100 Euro weniger als das Spitzenmodell 6842 LTE. Als Firmware kommt das aktuelle FritzOS 6.40 zum Einsatz.
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