Absatz-Marktstudie: iPhone 14, Plus, Pro, Pro Max im Vergleich zum iPhone 13
Apple hatte in der Vergangenheit schon mehrfach davor gewarnt, vom Abschneiden einzelner Zulieferer auf die Verkaufszahlen der Produktlinien zu schließen. Da Apple allerdings so konsequent wie kaum ein anderer auf Lagerhaltung verzichtet und auf "Just in time"-Produktion setzt, sind dennoch oft gewisse Rückschlüsse möglich. Dass die Absatzzahlen des iPhones in diesem Jahr nicht das 2022er Niveau erreichen, ging bereits aus anderen Berichten hervor. Zwar schlägt sich Apple besser als der Gesamtmarkt, dennoch wird 2023 ein deutlich schwierigeres Jahr als 2022.
Unter Berufung auf Display-Zulieferer
heißt es jetzt von DSCC, dass starke Verschiebungen zu beobachten sind. Vergleicht man die Auftragslage von April 2023 mit dem Vorjahreszeitraum, so bestellte Apple angeblich sehr viel weniger Displays für das iPhone 14 als vor einem Jahr im Falle des iPhone 13 – glücklicherweise kompensieren dies andere Serien.
Pro und Pro Max mit hoher NachfrageBlickt man auf die Verteilung der Modellreihen, so sind iPhone 14 Pro und iPhone 14 Pro Max nämlich weiterhin deutlich erfolgreicher als die regulären Modelle. Aus demselben Bericht gehen noch andere interessante Daten hervor, welche in Einklang mit der heute erst
erschienenen Meldung bezüglich Premium-Devices steht. Weiterhin sind Rückgänge nämlich eher den günstigeren Ausführungen geschuldet, wohingegen die Top-Modelle ein sattes Plus aufweisen. Im Einzelnen sieht es so aus, erneut handelt es sich um den Vergleich April 2022 und April 2023:
- iPhone 14 Pro: +23 Prozent
- iPhone 14 Pro Max: +23 Prozent
- iPhone 14: -35 Prozent
iPhone 14 Max vs. iPhone 13 miniAls weitere Randnote erwähnt DSCC, wie niedrig der Absatz des iPhone 13 mini war – denn das ebenfalls nicht sonderlich stark nachgefragte iPhone 14 Plus bringt es auf knapp 60 Prozent mehr Display-Bestellungen als die mini-Variante vor einem Jahr. Die folgende Schaugrafik zeigt die Modellverteilung im Jahresverlauf:
Apple nannte noch keinen Termin, wann die nächste Quartalskonferenz mit detaillierter Aufschlüsselung der Geschäftsergebnisse stattfindet. Dies dürfte jedoch wie immer im April erfolgen, also kurze Zeit nach Ablauf des Quartals.