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Abstimmung & Blindtest: Was ist die beste Smartphone-Kamera?

Seit Jahren ist die Qualität der integrierten Kamera ein wesentliches Element während der Vorstellung neuer iPhone-Generationen. Dies trifft allerdings nicht nur auf Apples Smartphones, sondern auf jegliche Highend-Modelle der Branche zu. Die Hersteller bieten sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen und investieren viel Energie in immer bessere Kamerasysteme bzw. softwareseitige Funktionen zur Bildverbesserung. Doch welches Smartphone bietet eigentlich die beste Fotoleistung?

Auch in diesem Jahr hat der YouTuber Marques Brownlee wieder einen großen Vergleichstest ins Leben gerufen, um die Frage zu beantworten. Nutzer werden zur Abstimmung gebeten, welche Fotos ihnen im direkten Vergleich am besten gefallen – und zwar ohne, dass sie wissen, von welchem Smartphone diese stammen.


Online-Abstimmung mit Foto-Duell
Auch wenn Apples Marketingaussage natürlich ist, die besten Smartphone-Kameras herzustellen, erhält man bei allen Premium-Produkten hervorragende Ergebnisse. Nimmt man an der Online-Abstimmung teil, wird dies schnell offensichtlich. Die Bildpaare zeugen nicht nur von hoher Qualität, sondern dokumentieren auch, wie unterschiedlich die Systeme aufgenommenes Fotomaterial interpretieren. Es reicht also nicht nur, mit Schärfe und Detailtreue zu punkten, gleichzeitig muss die errechnete Gesamtdarstellung ebenfalls überzeugen.

Erklärungen, worum es geht – und welche Art von Darstellung von Nutzern stets besser bewertet wird

Viele Teilnehmer dürften überrascht sein
Je mehr Bildpaare Nutzer bewerten, momentan gibt es über 20 Millionen abgegebene Stimmen, desto akkurater soll das Endergebnis ausfallen. Vor allem mit aufgesetzter Apple-Brille ist man teilweise sehr überrascht, welche Kameras auf dem persönlichen Siegertreppchen stehen. Im Selbstversuch, der Kategorie "schlechte Lichtverhältnisse", waren es beispielsweise Asus Zenfone 9, Asus Rog 6 und Galaxy S22 Ultra – also gleich zwei Asus-Geräte. Ob die Art des Vergleichstests wirklich die "beste" Kamera ausfindig machen kann, sei einmal dahingestellt. Immerhin gibt es individuelle Vorlieben, beispielsweise hinsichtlich Sättigung oder Helligkeit. In jedem Fall lässt sich aber gut ermitteln, welches System die allgemein gefälligsten Resultate hervorzaubert.

Kommentare

frankh23.12.22 12:15
Sollten auch die Ergonomie der Kamera-Apps bewerten. Die vom iOS ist jedenfalls eine Katastrophe...
-10
Nebula
Nebula23.12.22 13:34
Was stört dich denn? Irgendwelche Behauptungen im Internet veröffentlichen kann ja jeder.
»Wir werden alle sterben« – Albert Einstein
+11
esc
esc23.12.22 14:34
Das iPhone 14pro hat bei mir ziemlich schlecht abgeschnitten.
Die Ergebnisse sind ziemlich ernüchternd.
+2
Der gestiefelte Vater23.12.22 15:03
Vorweg: Ich habe nicht geguckt. Mir fällt nur auf, dass bei solchen Vergleichen nie auf die „mögliche“ Qualität der iPhone-Bilder eingegangen wird. Eine ProRAW-Datei erlaubt eine sehr umfangreiche Optimierung. Die Dateien bieten einen enormen Dynamikumfang. Ein gut bearbeitetes Bild aus Lightroom hat mit der Out-of-Cam-Version nichts zu tun. Kurz gesagt: mich interessiert überhaupt nicht, was ich out-of-cam bekomme. Und die besagten ProRAW-Möglichkeiten sind mir überaus wichtig.

Ach ja: kleine Ergänzung. Unbearbeitete Bilder aus dem iPhone gefallen mir nicht. Die Lichter sind zu stark reduziert. Die Schatten zu sehr aufgehellt. Der Look kommt dem nahe, was schlechte HDR-Bilder zeigen.
+4
Esterel
Esterel23.12.22 15:55
Der gestiefelte Vater
Vorweg: Ich habe nicht geguckt. Mir fällt nur auf, dass bei solchen Vergleichen nie auf die „mögliche“ Qualität der iPhone-Bilder eingegangen wird. Eine ProRAW-Datei erlaubt eine sehr umfangreiche Optimierung. Die Dateien bieten einen enormen Dynamikumfang. Ein gut bearbeitetes Bild aus Lightroom hat mit der Out-of-Cam-Version nichts zu tun. Kurz gesagt: mich interessiert überhaupt nicht, was ich out-of-cam bekomme. Und die besagten ProRAW-Möglichkeiten sind mir überaus wichtig.

Ach ja: kleine Ergänzung. Unbearbeitete Bilder aus dem iPhone gefallen mir nicht. Die Lichter sind zu stark reduziert. Die Schatten zu sehr aufgehellt. Der Look kommt dem nahe, was schlechte HDR-Bilder zeigen.


Die wenigsten Käufer möchten sich mit RAW Entwicklung befassen, es ist viel zu Zeitaufwendig und oft verschlimmbessert man das Bild.

Selbst ich der seit 30 Jahren Fotografiert und früher selbst entwickelt hat und danach RAW, hab keine Lust meine Urlaubs Bilder des iPhones zu entwickeln.

Mittlerweile auch bei meiner Sony A7 nicht mehr, da ist das jpg out of cam so gut das meistens der RAW Entwickler das Bild schlimmer macht, insbesondere die Hauttöne.

Von daher ist ein Vergleich out of Cam richtig angebracht.
+8
esc
esc23.12.22 17:23
Ausserdem bedeutet RAW auch grosse Datenmengen und das führt zu weiteren Problemen, wo man die ganzen Daten lagert.
Ich habe früher auch viel mit RAW fotografiert, aber inzwischen bin ich mit den Aufnahmen meiner Fuji in JPG mehr als zufrieden und erspare mir den ganzen Aufwand.
+6
Flux23.12.22 18:49
Rechtschreibung ist mir viel zu zeitaufwändig.
RAW oder JPEG?
-2
frankh23.12.22 23:15
Nebula
Was stört dich denn? Irgendwelche Behauptungen im Internet veröffentlichen kann ja jeder.

Wo soll ich die denn sonst veröffentlichen? In der Zeitung?

An der App stört mich fast alles. Das Wechseln zwischen den Formaten z.B. durch Schieben passiert oft ungewollt und die Schrift für die Varianten ist viel zu klein. Wechsel der Blitzmodi ebenso fitzelig. Merkt sich den letzten Modus nicht. Hoch/Quer kann man nicht fixieren und dreht sich immer dann, wenn ich es nicht will und wenn doch dann nicht. Serienauslöser zu empfindlich, oft unbeabsichtig ausgelöst. Langsamkeit bei dunklen Lichtverhältnissen - Auslöseton kommt, man nimmt das iPhone runter und hat dann ein Foto von den Füßen... - ich habe ein Album "shit on iPhone" angelegt mit dem ganzen Müll. Gegenüber einer Kompaktkamera oder gar einer Richtigen sind die Optionen, das Bedienkonzept und die Bedienbarkeit doch ein Witz.
So genug behauptet. Könnt noch ein paar Daumen runter dalassen. Macht die App nicht besser.
+3
Brandy24.12.22 14:42
Der Test war nix für mich. Habe nach 5 Fotos angefangen reinzuzoomen und nach Artefakten oder seltsamen Farbübergängen zu suchen zu suchen.
Fotos mit dem Handy mache ich normalerweise nur, wenn ich mir schnell mal etwas "notieren" muß, irgendwelche Labels oder Produktinformationen oder so.
0
martzell26.12.22 06:18
Die Aussagekraft der Abstimmung ist sehr eingeschränkt. Mit billigen Tricks bekommt man Fotos auf den ersten Blick gefälliger. Bei genauerer Betrachtung stellt sich dann heraus dass das Bild nicht die Realität wiedergibt. Filter sind hoffentlich nicht mehr so beliebt wie früher.
0
martzell26.12.22 09:04
Ich finde Apple sollte die Bedienbarkeit der Kamera App und der Fotobearbeitung komplett neu machen. Falls du ein Touch-ID iPhone hast ist deine Kamera App übrigens noch alt gewohnt zu bedienen. Auf Face-ID iPhones fragwürdig:

- Blitz und Livefoto verwirrend redundant umständlich einstellbar.
- Auswahl des Modus (von Zeitraffer bis Panorama) umständlich.
- Auch die Auswahl des Videoformats (720p, HD, 4K, 30 oder 60 fps) verwirrend umständlich. Die einfache Liste in den Einstellungen zeigt wie es übersichtlicher geht.
- Gedrückt halten des Auslösers macht keine Fotoserie (Burst) mehr sondern ein sogenanntes QuickTake Video, ein 4:3 Video das zu keinem Ausgabebildschirm passt und das vom Benutzer eingestellte Videoformat ignoriert.

Gut ist dass eine Auswahl des Seitenverhältnisses direkt bei der Aufnahme möglich ist. Allerdings beschränkt auf 4:3, Quadrat und 16:9. Klar, kann man später zuschneiden, aber ich würde bevorzugen direkt bei der Aufnahme das zum Motiv und Bildschirm passende Seitenverhältnis wählen zu können. Ich mag Hochkantaufnahmen quadratisch (sowohl Foto als auch Video) und Querformate einfach umschaltbar: 4:3, 3:2, 16:10, 16:9, 1:2.
+1
Legoman
Legoman28.12.22 08:48
frankh
An der App stört mich fast alles.
Klingt für mich alles nach einem Nutzerproblem.
Ich kann keines deiner "Probleme" nachvollziehen.

Insbesondere für Aufnahmen bei schlechtem Licht:
Da steht im Display genau, wie lange die Aufnahme dauert und was zu tun ist.

Wenn jedes Mal die Einstellungen wieder weg sind, dann hast du das genau so in den Systemeinstellungen festgelegt.
0

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