Absturzprobleme: Apple deaktiviert Suche in Safari
Apple hat offensichtlich auf die Problematik reagiert, dass
Suchvorschläge von Safari zu einem Absturz des Browsers führen. Betroffen ist sowohl Safari für Mac als auch für iOS. Wie beschrieben (Fehler und mögliche Problemlösung:
) beendet sich der Browser, sobald eine Angabe in der Adressleiste erfolgt und Suchvorschläge ermittelt bzw. URLs vervollständigt werden.
Notfallmaßnahme gegen den Safari-CrashAls Reaktion darauf deaktivierte Apple nun die Suchfunktion. Wer keine URL, sondern nur einen beliebigen Begriff in die kombinierte URL- und Suchleiste eingibt, kann auf diesem Wege momentan keine Suchanfragen mehr durchführen. Es ist davon auszugehen, dass Apple mit Hochdruck an einer Lösung des Problems arbeitet. Zum aktuellen Zeitpunkt gibt es noch keine offizielle Stellungnahme.
Nicht alle Geräte betroffenUnter iOS besteht das Problem immer noch. Safari beendet sich umgehend, sobald der Nutzer auf das Textfeld tippt. Copy&Paste von Begriffen führt übrigens zu keinem Absturz. Wie es aussieht, sind nicht alle Anwender gleichermaßen betroffen. Selbst auf baugleichen Geräten mit identischem System kommt es bei manchen Anwendern nicht zum besagten Safari-Absturz, wohingegen bei anderen Anwendern reproduzierbar sofort ein Crash erfolgt.
AktualisierungImmer mehr Nutzer melden, dass die Adressleiste nun auch bei ihnen deaktiviert ist. In unserer Redaktion sinkt gerade die Anzahl derer, die noch via kombinierter URL-/Suchleiste Suchanfragen durchführen können. Keine Maßnahmen ergriff Apple aber bislang unter iOS - nur auf dem Mac wurde die Leiste deaktiviert. Da noch keine Stellungnahme erfolgte, ist unbekannt, wie schnell Apple das Problem beseitigen kann.
Aktualisierung 2Inzwischen gibt es von Apple eine erste Stellungnahme. Demnach konnte der Fehler identifiziert und behoben werden. Apples Aussagen zufolge waren fehlerhafte Cache-Dateien verantwortlich. Safari hatte diese während eines recht kurzen Zeitraums in den Morgenstunden pazifischer Zeit geladen, was auch erklärt, warum nicht alle Nutzer gleichermaßen betroffen waren. Nähere Details dazu bietet diese Meldung: