"500 bucks for a phone, with a plan?"

Das Ausus eeePad ist aber schon in der Mache. Da bin ich gespannt drauf. So als Gegenentwurf zum iPad, mit anderer Herangehensweise.

Endlich jemand der zu gibt wie genial das Zusammenspiel des Ökosystems von Apple ist. Es als Nische zu bezeichnen geht aber etwas weit, die Nische wird sehr sehr breit sein... Ob allerdings das iPad einen wirklichen Einfluss auf das Geiz ist Geil eee Gefrickel haben wird, bezweifele ich auch, lasse mich aber gerne überraschen!

Den ersten Teil seiner Schlussfolgerung teile ich mit ihm! Der Rest ist natürlich auf seinen Arbeitgeber zugeschnitten.

Auch halte ich iTunes nicht für DEN Grund, eher das Ganzheitliche Bedienkonzept des iPads. Aber das was Apple-Produkte ausmacht, verstehen viele Konkurrenten irgendwie bis heute nicht...

Eee ist kein Gefrickel!
Find die Teile für ihren Preis absolut unschlagbar...

eeePad? AcerPad?

Weiss jetzt schon wie die Plastikbomben aussehen würden. (argh)

Nein Danke.

Sieht das nach Plastikbomber aus?


Wie bei allen Sachen gilt: Man bekommt was man bezahlt. Apple ignoriert das untere Preissegment, was vollkommen in Ordnung ist. Aber andere Firmen machen es eben anders.

Als ich den eeePC gesehen hatte hab ich mich gefragt ob Apple das auch kann.

Jetzt kommt das iPad und ich bin froh, weil das grosse Ding was sich durchsetzen wird, ist der TouchScreen.
Ein Notebook mit TouchScreen ist toll aber doch irgendwo umständlich da man immer zum Bildschirm langen muss.

Das iPad liegt in der Hand nicht auf dem Tisch und das passt 100%ig mit der Eingabe per TouchScreen.
Apple hat die Nase vorn, da bin ich mir sicher.

ps: Mir ist klar, dass das Bild kein eeePad zeigt. Wollte nur verdeutlichen, dass hochwertiges Design nicht nur Apple kann.

Ein Netbook mit MacOS X wäre für mich das Wunschgerät für unterwegs.

Ach, keine Herausforderung?
Ich denke, die besteht durchaus. Nämlich darin, nicht nur viele Anwendungsmöglichkeiten in sein Gerät zu packen, sondern die auch bedienbar zu machen.
Ein durchaus inovatives Produkt wäre zB das IdeaPad U1 hybrid notebook. Als ich dann allerdings auf YouTube gesehen habe, wie "toll" (*IRONIE*) das zu bedienen geht, also die spontane Reaktion auf die Fingerbewegung,...dachte ich (auch gleich spontan), das iPad kann das zwar nicht, aber das was es kann, sah bei der Präsentation schon mal um Längen besser, flüssiger aus.

Und mal nebenbei, nichts kotzt mich an PC &Co. mehr an, als ewig aufs Weiterarbeiten warten zu müssen, weil d. Kiste nicht sofort reagiert oder gar einfriert.

Grüße

Ich möchte mich eigentlich gar nicht in diese Grundsatzdiskussion einbringen, aber das "Beispielbild" oben zeigt ein extrem etwas extrem hässliches. Besonders das deplatzierte und minderwertige Display kombiniert mit dem viel zu breiten Rahmen lässt mich schaudern.

Ist bei Mac doch ganz genauso...seit 10.5 ist Mac OS ein richtiger LKW geworden. Ka wie 10.6 ist, aber nach dem "Fehlkauf" 10.5 spar ich mir lieber die 30 Euro.


Aber mal ein bischen OT: Was man hier von den Lemmingen wieder für ein Misst liest...aber das andere Lager ist ja meist auch nicht besser. Man könnte sich schon fast Fragen, ob es überhaupt noch Leute gibt, die ihre Geräte nach bedarf kaufen.

Ich finde Apple hat genau an den richtigen Orten gespart. Das iPad hat zwar kein vollwertiges OS, nicht besonders viel Speicher und keine Kamera, aber ein IPS-Panel (in der Netbook-Branche ein Fremdwort!!!), ein kapazitives Display (Der Eee-PC T91 hat ein resistives) und W-LAN mit Draft-n (gibt es nirgends bei den Netbooks).

Das ganze ist zu einem Preis erhältlich, welcher ziemlich gut in den Netbook-Sektor passt, nicht das billigste aber auch nicht wesentlich teurer und ich bin jetzt schon gespannt wie viel Swisscom mit einem Datenabo für das Teil möchte. Ich rechne damit, dass das 16 GB mit 3G für 99 CHF zu haben sein wird.

Also für Notebooks ist es wirklich kein Ersatz, aber für die typischen Linux-Netbooks, wo eh auch nur die Standard-Software drauf ist, sowieso, aber sicher auch für Windows-Netbooks, die ja nicht mehr CPU-Leistung bringen, also auch keine aufwendigen Programme ausführen können und das surfen ist auf nem typischen Netbook schon ordentlich lahm, da sieht das am iPad schon viel besser aus.
Die Leute, die nur Browser, Mail, Multimedia und bisschen Office machen wollen, sicher ein interessantes Gerät.

Nur, dass es keine Dateiverwaltung ala "SimpleFinder" mit Netzwerkzugriffen, Schreiben und Lesen auf USB-MassStorage, etc. ist halt schon ein MASSIVER Nachteil. iTunes als Zwang, im Inhalte drauf zu bekommen, finde ich nicht so berauschend. Und Dokumente muss man sich (ohne extra Software aus dem Store) selber mailen, wie blöd ist das denn?

Immerhin kann man aber Fotos und Videos über USB/SDCard reinkopieren, muss aber vermutlich so abgespeichert (Ordnerstruktur, etc.) sein, wie es Fotokameras tun.

Für meinen Bruder scheint es aber optimal zu sein, der hatte vorher ein Linux-Netbook (eeePC), da ist schätungsweise durch einen Unfall (k.A. so genau, wie das passiert ist) das Display flöten gegangen.
Der will damit surfen, mailen, "iWorken", Fotos verwalten, neu geschossene gleich mailen können (geht ja dank Camera-Connection Kit) und solche Sachen halt. Auch bei irgendwelchen Sitzungen mitschreiben zu können, dafür ist im allerdings das Tastatur-Dock zu klobig, deswegen will er's nur kaufen, wenn man auch ne Bluetooth-Tastatur nutzen kann. (soll ja auch gehen)

iTunes als Option fände ich ja schön und gut, aber Pflicht sollt es da nicht mehr sein, um irgendwas draufspielen zu können. (vor allem Dokumente (iWork, MS Office, PDF, etc.) bleiben da ja außen vor) Zwar schön, dass man dort sein ganzes Backup hat und so - aber damit ich es haben wollen würde, wäre ein "Simple Finder" für Dokumente/Bilder/Videos/Musik Pflicht!
Ich meine, man kann ja nichtmal zB. eine Keynote-Präsentation (oder diverses andere) ganz simpel auf ein anderes iTab oder einen x-beliebigen Computer kopieren bzw. ebenso in die andere Richtung. Dabei ginge das doch soo schön per Multitouch, einfach das andere iTab daneben halten, beide gehen in den Simple Finder und einer schubst die gewünschte Datei einfach rüber (über WLAN)!
Fände es auch nett, wenn man VOM iPad aus iPhones & iPods syncen könnte (muss aber nicht sein). Im Moment braucht man einfach noch zuu viele (kostenpflichtige) Zusatz-Apps (zumindest gibt's da einiges für's iPhone), um ein paar (eingeschränkte) Finder-artige Grundfunktionen zu bekommen.
Das nächste Problem: Da gibt es wieder x verschiede solcher Apps, die dann untereinander nicht kompatibel sind. (einer nimmt FTP, der andere SMB, der nächste wieder WebDAV, usw.) - die Funktionen stimmen dann auch wieder zusammen und man bekommt wieder nix von seinem iPad auf das eines Freundes, ausser per eMail, was bei kleinem Datenvolumen und großen Dateien weit vom optimalen Weg entfernt ist.

Aber man darf ja noch hoffen! Es ist irgendwie ein Witz, einfach das Konzept vom iPhone 1:1 auf das iPad zu übernehmen. Ok, iWork ist DER erste Schritt in die richtige Richtung, noch 1-2 mehr solcher Schritte (simpler Finder-Ersatz von Apple built-in würde mir voll reichen) und ich will auch ein iPad!

Kurz gesagt: Für viele sicher so schon ein feines Gerät, für mich ist es noch etwas zu wenig eigenständig, ansonsten sicher nett.

Er hat recht. Die wenigstens Leute werden sich wohl in dieses Ökosystem begeben. Nach erscheinen des iPad war klar, das ich mir für Unterwegs ein Netbook holen werden. Die kosten weniger und im Gegensatz zum iPad sind Sie in Ihrer Funktion nicht beschnitten, sondern vollwertige Rechner.

@Tommy:
umgekehrt gibt es aber auch genug Leute, die ein Netbook sinnlos finden und sich deshalb keins kaufen bzw. gekauft haben und die jetzt beim iPad zuschlagen werden (wie ich zB)

@stefab. Toller post. Ich dachte allerdings das es auf dem pad einen Ordner gibt über den Files ausgetauscht werden können. Leider weiß ich nicht mehr wo ich das gelesen hab.

@Zornzorro
Wie kann man ein Netbook sinnlos finden und dann zu einem iPad greifen? Das macht keinen Sinn. Das iPad kann nichts, was das Netbook nicht auch kann. Nur kann das NetBook noch viel mehr.

Ein Netbook ist sinnlos. Zu lahm, schlechter Bildschirm, will alles können und kann nichts richtig. Ich hatte zwei Stück davon und das Bbeste war noch das Dell Mini 9 mit OSX. Aber warum sollte ich ein Netbook nutzen wenn ich einen Mac habe? Zum Arbeiten taugt das Teil für mich 0%. Für E-Mai und Internet ist es von Bildschirm und der Bediendung her auch schlecht. Also was bleibt?
Das iPad wird sicher E-Mail und Internet sehr einfach machen und mit den richtigen Apps wird das Teil richtig gut. Wenn ich mir nur einen Controller für Logic 9 vorstelle, freu ich mich auf das iPad.
Aber jedem das seine.

ultrapaine

Den LKW kann ich nicht bestätigen. Mein MBP arbeitet mit 3 Profi-Apps, allerdings bei guter Auslastung, immer noch recht flott. Nebenbei laufen noch kleinere wie Adium, Mail und Skype.

@Richard
Schneller als das iPad sind sie allemal. Die Bildschirme mögen keine IPS-Panels sein, sie tun es aber. Die Vorteile des IPS macht Apple mit dem Glossy eh wieder hinfällig. Ich bin mit den NetBook unterwegs deutlich flexibler als mit nem iPad und es spricht ja auch nichts dagegen, das man zu Hause nen stationären Mac hat. Zum Arbeiten kauft sich kein Mensch ein NetBook oder ein iPad. Warum da immer wieder dieses Argument auftaucht bleibt mir ein Rätsel. Weder das Pad, noch ein Netbook sind zum Arbeiten gedacht. ABER: Wenn ich das NetBook zu Hause an einer externen Maus und Bildschirm anschließe, dann kann ich damit tatsächlich normal arbeiten...iPad...Fehlanzeige.

Stefab

Alles was du beschreibst geht, oder wird gehen weil mit dem iPad kreativen Programmierern Äste wachsen. Das iPad hat ein Dock, ne Schnittstelle wo alles möglich rein und raus kann. Es hat BT womit man alles mögliche mit ansteuern kann, kabellos. Es kann Positionen bestimmen, Richtungen und ist mittels GPS etc. permanent zu erreichen. Das einzige was ihm fehlt ist, für die alte Liga, ein Finder. Aber wem fehlt der Finder im iPhone? Und wir machen doch alles möglich damit. Finder und Festplatten sind von gestern, sie haben sich erledigt. Für die Datenadministration sind Netzwerkserver und Onlinedienste zuständig, mittels push-Diensten ist es egal wo die Dateien stecken, jeder hat gewünschte Daten an gewünschten Orten zu jeder Zeit. Es geht zukünftig noch mehr um das reine Benutzen von Daten, nicht mehr darum wo sich diese befinden oder wie sie organisiert werden. Und wenn noch der Oberarzt Patientendaten ins iPad aufnimmt, wird sie der Assistenzarzt bereits für weitere Behandlungsschritte nutzen, irgendwo am anderen Ende des Krankenhauses, unmittelbar und direkt. Die Möglichkeiten sind immens, weil das iPad auch noch unendlich mobil und direkt ist. Darin ist es, zweimal weiter gedacht, einem Laptop oder Netbook meilenweit voraus, setzt man sich nur mal mit einer neuen Genesis der Datenbenutzung auseinander. Wir wollen nämlich gar nicht Daten organisieren, wir wollen sie benutzen. Direkt, ständig, permanent an jedem Ort, zu jeder Zeit - und das ist der Kernnutzen des iPad. Wir gehen eine Ebene nach oben. Nicht die Datei bestimmt das Geschehen, sondern was wir damit tuen wollen. Wo Daten unentwegt überall verfügbar sind, ist die örtliche Dimension aufgehoben. Alles wird neu erdacht. Wir werden selbstverständlich alles immer bei uns haben, egal wo wir uns aufhalten. Wir werden selbstverständlich alle Formen von Daten nutzen und benutzen, egal wie sie bestimmt sind. Und damit hebt sich die Notwendigkeit einer physikalischen Bestimmung auf. Ob jpg, tiff, pdf, png, vob, mpg oder anderes, es wird 90% der User egal sein, sie werden Musik hören, Fotos kucken, Videos schneiden und nicht mehr wissen was das mit einer Datei zu tun hat. Schon jetzt spiele ich alle möglichen Größen von Bildermaterial via Aperture oder iPhoto auf mein .me Account, und alle werden sie auf meinem iPhone oder im Internet perfekt dargestellt, egal wie groß, egal welche Datei. Das ist die wahre Genialität des Systems.

Das iPad wird eine neue Revolution einläuten, oder Evolution weitertreiben das ist sicher.

Sehr gute Analyse vom Acer-Boss. Das erklärt auch den Erfolg von Acer, den wohl keiner wirklich erwartet hatte.

Dem widerspreche ich nun wirklich! Das Design ist zwar vll. alles andere als eigenständig, aber da könnte auch Apple drauf stehen und wäre das der Fall fändens alle toll!

Ich denke das iPad wird sich seinen Teil vom
Netbook/ebook-Kuchen abzweigen. Denn mal ehrlich
zu was taugen denn die meisten Netbooks? Nur um
Web/email u.ä. zu nutzen. Ok es gibt Sonderfälle
mit der Ion Plattform die auch HD fähig ist usw.
aber das wars dann aber auch schon und Multitasking zb.
Musikstream und gleichzeitig email lesen ist kein
Argument.