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Adobe Acrobat X bis Ende des Jahres

Adobe gibt an, die stark überarbeitete Version der Acrobat-Software bis Ende des Jahres ausliefern zu können. Acrobat X ist ein großes Update des Programms, mit dem PDF-Dokumente erstellt und bearbeitet werden können. Die "Intelligent Document Platform" beinhaltet intelligente Dokumente, einen universellen Client und über XML angebundene Document Services, die dafür sorgen, dass PDF-Dokumente besser in Wirtschaftsprozesse eingebunden werden können.

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Kommentare

sonorman
sonorman17.09.04 14:16
"...die dafür sorgen, dass PDF-Dokumente besser in Wirtschaftsprozesse eingebunden werden können."

Na, da bin ich aber mal gespannt!
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Nico17.09.04 14:26
Können die nicht einmal bei den üblichen Versionnummern bleiben? Jetzt kommt X, nebenbei gibt es die CS Serie. Und als nächstes dann X 2 und CS 2005. :<>
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Thomas Franz
Thomas Franz17.09.04 14:35
na über ne Versionsnummer X wollen wir uns hier doch nicht aufregen, oder?
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Rotfuxx17.09.04 14:37
Wahrscheinlich geht es jetzt mehr in Richtung pdf+jdf.

Damit der gesamte Druckworkflow nun vereinheitlicht wird.
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Rotfuxx17.09.04 14:38
Vielleicht gibt es Acrobat dann nun noch "Mac-only" *dummrumspinn*
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Aladdin
Aladdin17.09.04 14:45
Wäre schon nicht so schlecht wenn Acrobat unter Mac OS X nur halbwegs so schnell und stabil würde als unter Windows...
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Nico17.09.04 15:11
aladdin: Acrobat? Schnell? Wo, wer, wann?:-d
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Aladdin
Aladdin17.09.04 16:17
Nico: unter Windows auf einem mittelmässigen Aldi PC lässt sich mit Acrobat 6 eigentlich ganz vernünftig arbeiten! Während die OSX Version sogar auf einem Dual G5 eine Katasprophe ist...

Wäre schön wenn Apple und Adobe endlich ihren Streit beiseite legen könnten und vernüftig zusammenarbeiten würden! (wunschdenk)
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MacWin Devloper17.09.04 16:20
Leider ist Acrobat 6 zweimal langsamer als die Vorherige Version 5. Aber was können wir den schon machen, Adobe sagt es ist Apple's schuld und Apple sagt das gegenteil.
Ich glaube Adobe interessierts nicht zu viel Energie für die Macplatform auszugeben jetzt wo Apple ein Konkurrent für Adobe geworden ist. Und als nachfolge haben wir dass immer mehr Profis zu Windows wechseln, und das ist eben Apple's schuld.
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MacWin Devloper17.09.04 16:22
Und das sieht ja man auch mit Golive CS (7).
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MFG17.09.04 16:26
Nico
Ich glaube, dass Acrobat X eher ein Arbeitstitel ist - bevor z.B. Photoshop CS rauskam, wurde es auch immer al Photoshop X bezeichnet... also wird daraus vermutlich eher Acrobat 7.0 oder vielleicht Acrobat CS (aber besonders kreativ ist Acrobat ja nun auch wieder nicht, wohl doch eher Acrobat 7.0).
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Sven Janssen
Sven Janssen17.09.04 18:08
die einzig gute Acrobat Version war die Version 4 (auf dem PC).
Version 5 und 6 haben zudem 2 total bescheidene OCX (ActiveX) Komponenten.

Auf dem Mac benutze ich (den Reader) eh nicht. Die Vorschau reicht allemal.

Sven
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Nico17.09.04 18:10
Auch auf dem PC wurde sowohl Acrobat als auch der Acrobat Reader immer lahmer. Die letzte performante Version vom Reader auf dem PC war meiner Meinung nach 3.0. Ich habe aber auch nicht jede Version mitgemacht, dass die aktuelle auf dem Mac grottenlahm läuft stimmt leider Mal abwarten, was aus dem Titel wird.
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arekhon
arekhon17.09.04 18:29
MacWin Devloper: Immer mehr Profis wechseln zu Windows? Wo sind dafür Punkte die das belegen?
Und das schlechte Adobe-Produkte Apples Shuld sind ist ja wohl ebenfalls ein Witz. Wenn Adobe keine Konkurrenz verträgt, die besser ist als ihre eigenen Produkte, ist das deren Schuld, nicht Apples. Apple bundelt ja die hauseigenen Konkurrenzprodukte nicht, sondern verkauft sie ganz normal. Adobe ist einfach nicht mehr innovativ genug sondern versucht mit bisher erfolgreichen Produkten mit möglichst wenig Aufwand abzukassieren, das ist das eigentliche Problem. FrameMaker ist das beste Beispiel, seit Version 5 hat sich fast nichts getan, egal auf welcher Plattform.
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z_oliver17.09.04 18:38
Die Neuerungen scheinen ja eher den Unternehmensmarkt zu betreffen. Für den Endkunden wäre es dagegen hilfreicher, wenn Adobe seine Produkte mal etwas performanter und - wie auch immer - etwas schlanker zu machen.

Wenn Acrobat 6 startet, fühle ich mich wie damals mit meinem C64 mit dem Kassettenrecorder. Laut Adobe friss das Teil dann 256 MB (virtuellen) Speicher. Sobald mehr als ein Adobe-CS-Programm gestartet ist, geht die gesamte Rechengeschwindigkeit und "Snappyness" des Systems in den Keller. Während OS X ständig schneller wird und im Umfang nur unwesentlich wächst, explodieren Adobe-Programme mit jeder neuen Version. Ich will beim Hardwarekauf auch mal ernsthafte Geschwindigkeitssteigerungen erleben und nicht nur den Software-Ansprüchen hinterher hetzen.
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MacWin Devloper17.09.04 19:28
arekhon
Willst Du wissen warum ich weiss dass immer mehr auf Windows steigen? Ich habe eine Druckerei und jeden Tag bekomme ich ca. 30 Arbeiten zum Drucken (anfangs september). Wenn's gut geht nur 1 prozent von den Grafikprojekten werden auf'm Mac hergestellt. Zweitens, ich werde andauernd gefragt ob wir auch files von PC annehmen und nicht nur Macintosh. Das heisst dass die Leute ganz genau wissen das unsere Branche hauptsächlich Mac benutzt aber jedoch die Grafiker lieber auf MS Windows arbeiten wollen. Auch der CPT wird mit einem PC getrieben und das verienfacht uns vieles. Ich muss aber auch zugeben das die meisten Kliente von Italien sind, aber auch die Klienten in der Schweiz scheine Windows zu bevorzugen. übrigens meine webseite

Du sagst Adobe fehlen die Ideen? anscheinend kennst Du nicht die neuen Funtion von PS und Indesign. Du sprichst von FrameMaker? Adobe hat's richtig gemacht: alle Resourcen waren auf Indesign gerichtet, somit hat Adobe als erster ein OSX kompatible paging software gebracht und auch Quark aus'm Markt gedraengt, konnte wohl nicht bessere gehen. Was denkst Du haette Adobe mit FrameMaker einkassieren koennen?
So ist es nun mal, Adobe kassiert mehr mit Windows und nicht MacOSX.
Ich kann nur sagen dass Apple's Marketingkonzept falsch ist, und nicht dessen Adobe's.
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z_oliver17.09.04 19:55
Hm, ich kenne (noch) keinen professionellen Grafiker, der unter Windows arbeitet. Gott sei dank! Ich befürchte allerdings, dass weitere Verlage umsteigen werden, das hat aber nichts mit Adobe, sondern mit Quark und dem Umstieg auf OS X zutun.
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Maxen17.09.04 20:51
MacWin Developer:

Das heißt aber CTP (Computer to Plate) nicht CPT. Und da läuft die Steuerung bzw. RIP-Software deshalb auf PCs weil man für das Zeug billige Hardware haben möchte, keine 2.000 Euro Kisten. Die machen auch den ganzen Tag nix anderes als Code umzurechnen und eine Maschine zu steuern.

Ich arbeite auch in der Druckvorstufe und die meisten Jobs von Grafikbüros kommen immer noch unter Freehand/Xpress/PDF, erstellt auf Macs. Es gibt also auch eine andere Sicht der Dinge.

Maxen
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dave99917.09.04 21:23
Auch in der Schweiz wir die Suppe nicht so heiss gegessen - die Schnittstellen gegen aussen werden mit Macs auch bei Ringier & Co. ausgerüstet. Bei den Grafikateliers erleben wir hier in der Schweiz eine starke Hinwendung zum Mac - auch in der Administration. Warum auf Windows wechseln? Nur wegen Acrobat? Tststs
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mschulte18.09.04 07:40
ich denke, dass prinzipiell die hard- und softwarehersteller besser zusammen arbeiten sollten, das betrifft nicht nur mac und adobe sondern gerade auch windows und andere software-hersteller. nur merkt man es auf windows systemen seltener weil dort der software-markt riesig ist. klar ist dass adobe durch den mac groß geworden ist.
bei uns in der werbeagentur werden ca. 90% aller drucksachen über pdf's (am mac) abgewickelt, erstellt durch indesign 2 und cs.
acrobat macht nur noch sinn zur nachträglichen korrektur bzw. weiterverarbeitung der pdf's.
die meisten agenturen die ich kenne arbeiten mit mac oder gemischten systemen. bei uns gibt es notebook-pc's für die außendienstler, macs für die grafiker, linux server für mail und internet, und einen produktionsserver auf mac-basis (gar sogar noch unter os 9, relativ simple, aber er arbeitet sauber und ohne absturz 24 stunden lang).
allgemein sehe ich das problem zu perfomance in dem krassen verhältnis zur hochleistungshardware und der software. man verspricht uns immer wieder extreme geschwindigkeitssteigerungen, jedoch hat sich da in den letzten 15 jahren kaum etwas getan. warum?... weil alles wieder extrem anpruchsvoller wird. fette betriebssysteme, kunterbunt mit datenmengen zum platzen.. spiele die hardware-anforderungen stellen, die kaum die hälfte der user hat (logischerweise spielefreaks damit unter druck setzen sich die neueste hardware zu kaufen). irgendwie scheint das alles gesteuert zu sein. wegwerf-gesellschaft, immer das neueste, teuerste und schnellste.

na, gibt es manche von euch die die gute alte heimcomputerzeit noch kennt?
sicher waren programme und spiele dort bescheidener und nicht so bunt. aber wirklich sehr geringe anforderungen stellte an hardware, auch dort gab es entwicklungssprünge, gebracht haben sie effektiv auch etwas, aber nie das was versprochen wurde.

gruß an alle micha
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StevesBaby18.09.04 10:46
Einen Punkt müssen wir aber herausstellen. DTP ist nicht mehr Apples Zugpferd. Das ist Geschichte.
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z_oliver18.09.04 12:35
Trotzdem sollte Apple folgende Binsenweisheit kennen: Es ist hundertmal billiger, Kunden zu halten, als neue Kunden zu gewinnen.
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MacWin Devloper18.09.04 13:14
Maxen
Ok, ich war müde, es heisst natürlich CTP und nicht CPT. Und wie ich auch geasgt habe, es kann natürlich auch am Markt liegen, da in Deutschland und Schweiz der Monatslohn s'dreifache ist. Auf jedenfalls arbeiten nun Grafiker auch gut auf Windows da nun Adobe die PC versionen besser unterstützt. Ich wollte euch nur sagen das Adobe die Windows platform bevorzugt da Apple ihnen das Geschäft ruiniert.
dave999
Du sagst: "Warum auf Windows wechseln? Nur wegen Acrobat?". Natürlich nicht, aber falls ich Zukünftig sehen muss wo der Markt hingeht somit auch bestätige das Adobe's Programme einfach besser und SCHNELLER auf'm PC gehen, warum sollte ich dann noch auf Mac setzen? MacOSX ist schön, bequemer...einfach wunderbar. Aber ich arbeite nicht mit dem Finder sondern mit Applikation und in diesem Sinne ist es egal was runtersteckt.
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arekhon
arekhon20.09.04 19:23
MacWin Devloper: Wenn du schreibst Apple ruiniert Adobe den Markt, warum wohl? Wie ich schon schrieb Apple verschenkt ja diese Produkte nicht, sondern sie sind einfach attraktiver und innovativer als die Adobe-Produkte in diesen Segmenten.
Mit Indesign hast du natürlich Recht, aber das in einem Zug mit FrameMaker zu nennen ist unsinnig, das sind zwei völlig unterschiedliche Zielgruppen. Außerdem hat Apple in diesem Bereich ja keine Konkurrenzprodukte, sondern nur gegen Premiere und teilw. jetzt After Effects und da ist Adobe einfach am hinterherhinken und verliert deswegen gegen Apple. Wenn sie sich Mühe geben würden wie bei Quark vs. Indesign könnte das ganz anders aussehen, sie haben aber lieber einfach den Schwanz eingezogen und spielen die Beleidigten, so ist das.
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