Wer viel mit Adobe Creative Suite arbeitet, dürfte mit den neuen Intel-Macs noch nicht vollends gut bedient sein, da die Performance unter Rosetta schlechter ist, als wenn die Software nativ ausgeführt werden kann. Einem Bericht von Think Secret zufolge arbeitet Adobe mit Hochdruck daran, noch in diesem Jahr CS3 als Universal Binary auf den Markt zu bringen. Man nimmt an, dass Adobe dabei auf Funktionen setzen wird, die Apple mit Mac OS 10.5 vorstellt. Zudem verdichten sich die Gerüchte, dass Adobe zwei unterschiedliche Versionen anbieten wird, die über andere Ausstattung verfügen. Beide Ausgaben sollen Live-Filter und bessere Geschwindigkeit bieten. Auch beim Interface tut sich etwas, dieses wird dem Bericht nach an InDesign angelehnt. Eine Veröffentlichung des Paketes zum Endes des Jahres würde auch in das Adobe-typische Updateschema passen, nachdem etwa alle 18 Monate eine größere Überholung der Software ansteht. Wenn CS 3 als Intel-native Version vorliegt, dürften die neuen Intel-Macs auch hier ihre Vorteile deutlich ausspielen und in diesen Anwendungsbereichen keine Nachteile mehr haben.

Weiterführende Links:

• thinksecret.com