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Adobe Geschäftsjahr mit neuen Rekorden

Obwohl Adobe mit der Umstellung auf das Abo-Modell der Creative Cloud ungewisses Terrain betreten hatte, konnte der Photoshop-Hersteller ein gutes Geschäftsjahr vorweisen und neue Rekordwerte beim Umsatz und Gewinn erzielen. So wurde im vergangenen Geschäftsquartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein leicht höherer Umsatz von 1,153 Milliarden US-Dollar erzielt. Der Umsatz für das abgeschlossene Geschäftsjahr erreichte mit 4,4 Milliarden US-Dollar ebenfalls einen neuen Rekordwert. Der operative Gewinn lag bei 1,18 Milliarden US-Dollar. Adobe hat mit diesen Unternehmenszahlen die Erwartungen der Analysten übertroffen und will im kommenden Jahr den Umsatz weiter steigern. Unter anderem soll dies durch eine stärkere Integration der Cloud-Dienste erreicht werden, welche sich bislang als erfolgreicher erweist, als von Adobe erwartet wurde.

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Kommentare

MacSteve Pro14.12.12 17:49
wundert mich nicht, wenn sogar die studentenversion was kostet..
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breaker
breaker14.12.12 17:50
MacSteve Pro
wundert mich nicht, wenn sogar die studentenversion was kostet..

Warum sollte die auch kostenlos sein?
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ArthurKMA14.12.12 18:26
Das Flash noch so viel Gewinn abwirft
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Luzifer
Luzifer14.12.12 18:37
Jedes Jahr Gewinne über Gewinne, aber die Bugs in der Software werden seit Jahren nicht behoben! Unfassbar! Was tun die da alle in den Gebäuden von Adobe? Däumchen drehen? Es gibt in Photoshop Bugs, die gab es schon in Photoshop 5 oder 6! Ist sowas zu glauben?
Cogito ergo bumm!
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macbia
macbia14.12.12 20:21
Die Fehlerbehebung ist leider ein sehr trauriges Kapitel bei Adobe
i heart my 997
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Cupertimo15.12.12 00:30
Mein Reden. Aber Photoshop "ist halt Profisoftware", kommt dann immer als Argument. Mag irgendwo auch stimmen, aber es ist trotzdem überteuert. Ich halte von Adobe nicht viel, noch nie.
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krider15.12.12 07:26
ArthurKMA
Das Flash noch so viel Gewinn abwirft

ich glaube, flash hat schon immer einen eher geringen teil an adobes gewinn ausgemacht. photoshop ist deutlich wichtiger.
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reneS
reneS15.12.12 10:32
macbia
Die Fehlerbehebung ist leider ein sehr trauriges Kapitel bei Adobe :'(
Und seit der Übernahme von Macromedia sind diese Bugs auch noch dazu gekommen die selbstredend ebenfalls nicht gefixt werden. Profisoftware hin oder her, wenn die so weiter machen dann suche ich mir Alternativen.

Ganz übel ist auch die Performance am Mac, vergleicht die CS 6 mal auf gleichwertiger Hardware unter Windows 7
An Apple a day keeps Windows away
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Alex.S
Alex.S15.12.12 10:55
Wundert mich nicht mit deren Abo dienst... kostet es auch mehr. Nur leidet da die Qualität.
Not so good in German but I do know English and Spanish fluently. Warum ich es mit dem Deutsch überhaupt versuche? Weil ich in Deutschland arbeite! Lechón >:-]
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Schens
Schens15.12.12 11:58
MacSteve Pro
wundert mich nicht, wenn sogar die studentenversion was kostet..

...weil die deutschen Studenten durch den von 1800€ auf 290€ reduzierten Preis für die Design Premium in den Ruin getrieben werden?
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Josch
Josch15.12.12 14:11
Fehlerbehebung? Welche Fehlerbehebung? Die gibt es seit vielen Jahren - wenn überhaupt - maximal beim Upgrade auf die nächsthöhere Version der jeweiligen Software.

Adobe ist der größte Saftladen in Bezug auf Kundenservice, der mir in den letzten Jahren untergekommen ist.

- Gleicher Preis für Mac- und Windowsversionen aber weniger Funktionalität in einigen Mac-Versionen (Beispiel Acrobat)

- seltene bis gar keine Fehlerbehebung

- Bugmeldungen werden ignoriert

- Softwarelizenzen von Adobe zu verkaufen und auf eine andere Person umzulizensieren ist schwieriger als die Beantragung einer lebenslangen Steuerbefreiung ...

- langjährige Kunden erhalten keine guten Angebote, eher im Gegenteil (so ist es beispielsweise nicht möglich, wenn man aus einer Suite sämtliche Programme als aktuelle Einzelversionen hat, diese in eine Suite zu übertragen. Nein, der "Kunde" kann sich dann eine Suite kaufen und alle Einzelprogramme verkaufen, wenn es für ihn wirtschaftlich sinnvoll sein soll) ...

- Neueste Unglaulichkeit Acrobat XI: Inhaber einer aktuellen Suite mit Acrobat erhalten keinerlei Möglichkeit, das neue Acrobat XI zu erhalten, es sei denn, sie kaufen es sich als Vollversion. Keine Upgrademöglcihkeit. Ansonsten: Warten bis zur CS7. DAS ist echte Profisoftware ...

- etc. pp.

Ich fühle mich bei keinem anderen Softwarehersteller als Kunde schlechter behandelt als bei Adobe. Wer gern über Apple und hohe Preise meckert, sollte sich mal mit Adobe einlassen. Da bekommt man zu den hohen Preisen gleich noch gratis extrem schlechten Kundenservice dazu. Ein Leckerbissen für Masochisten

Soviel zu dem Thema von mir.

Viele Grüße,

Josch
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nane
nane15.12.12 15:26
@Josch

100% Zustimmung. Mittlerweile hat es ADOBE sogar geschafft Quark als einen der "gefühlt" meist gehassten SW Hersteller abzulösen. Dass muss man auch erst mal schaffen

Leider ist das ADOBE Monopol in allen Agenturen, Druckereien und sonstigen kreativ-Bereichen so mächtig, dass ADOBE sich einfach nur ausruht, die Preise nach Belieben erhöhen kann und Bugfixes (die nur Arbeit machen) kann man sich dann gleich ganz sparen. Die Kunden haben ja keine ernsthafte Wechselmöglichkeit. (und nein, Pixelmator, Gimp und anderes Zeugs ersetzen keinen Workflow und keine bezahlte ADOBE Schulung von Mitarbeitern) :'(
Das Leben ist ein langer Traum, an dessen Ende kein Wecker klingelt.
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PeterPanVienna15.12.12 16:02
Das nennt man "Monopolrente".
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dom_beta15.12.12 19:29
macbia
Die Fehlerbehebung ist leider ein sehr trauriges Kapitel bei Adobe

bei der anderen Firma mit dem A auch...
...
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chessboard
chessboard16.12.12 10:57
Leider ist das ADOBE Monopol in allen Agenturen, Druckereien und sonstigen kreativ-Bereichen so mächtig, dass ADOBE sich einfach nur ausruht, die Preise nach Belieben erhöhen kann und Bugfixes (die nur Arbeit machen) kann man sich dann gleich ganz sparen.

Adobe hat gerade mit der Creative Cloud die Preise radikal gesenkt. Für weniger als die Kosten eines Updates von einer Premium Suite auf die nächste ( in den vergangenen Jahre so zwischen 700 und 800 Euro) erhält man Zugriff auf die gesamte CS Palette. Und als Benutzer irgendeines registrierten Produktes ab CS3 zahlt man darüber hinaus im ersten Jahr nur rund 440 Euro (inkl. USt).

Und seit Erscheinen der Creative Cloud hat es für Abonnenten bereits mehrfach Updates diverser Programme gegeben, inkl. Bugfixes und neuer Funktionen. Acrobat XI Pro steht Abo-Kunden übrigens auch zur Verfügung. Und von kleineren Ärgerlichkeiten (wie GUI-Elementen, die schon mal am Zeiger hängen bleiben) abgesehen, kann ich nicht nachvollziehen, wo die vielen Bugs in der Software, speziell in Photoshop, sein sollen.
Dass die Performance auf Windows Systemen teilweise höher ist, liegt auch zu einem guten Teil am OS. Die Grafikkartentreiber unter OS X scheinen einfach wesentlich schlechter zu sein, als unter Windows. Diese Klage hört man auch aus dem 3D-Bereich immer wieder. Vermutlich spielt auch die unterschiedliche Speicherverwaltung auf den Systemen eine Rolle.

Es ist nun mal so, dass Adobe in erster Linie auf Kunden ausgerichtet ist, die Geld mit der Nutzung der Software verdienen. Da sieht die Kosten-Nutzen-Rechnung ganz anders aus, als für Privatnutzer, da allein schon die USt. verrechnet werden kann.
Genau wie z.B. im 3D-Bereich, wo sich ein ambitionierter Privatnutzer auch kaum Software wie Maya oder Softimage leisten können wird. Selbst Cinema 4D ist mittlerweile mit seinen Preisen aus diesem Segment heraus. Und im Übrigen bietet Adobe mit Lightroom eine preiswerte Alternative für die, die die Funktionsfülle von Photoshop nicht brauchen.

Und was das Monopol von Adobe betrifft: es wird ja seit Jahren versucht Alternativen anzubieten. Aber bislang ist nichts annähernd Gleichwertiges zu finden. Wenn ein echter Photoshop- oder Illustrator-Killer zu attraktivem Preis auf den Markt käme, wären gewiss eine Menge Nutzer zum Wechsel bereit. Es scheint aber, dass es dazu mehr bedarf, als eines kleinen ambitionierten Teams. Und mit der Zahl der Mitarbeiter steigen dann auch wieder die Kosten und die Preise für die Software.
Mittlerweile hat es ADOBE sogar geschafft Quark als einen der "gefühlt" meist gehassten SW Hersteller abzulösen.
So was ist kindisch. Gefühl, Liebe und Hass haben im Geschäftsleben nichts zu suchen, sondern pragmatische Entscheidungen: Was bietet mir der Anbieter zu welchen Kosten? Was bietet die Konkurrenz? Was brauche ich um meinen Job zu machen und was kann ich mir leisten?
Was Geräte und Software betrifft, sollte man leidenschaftslos sein.
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Valentino16.12.12 11:54
Adobe kauft alles auf .... wie kann auch gehen, dass die so mächtig sind ..... liegt auch an Politikern die damit am Board sind!!!!

Nun fette Jahr sind vorbei .... das Problem ist, dass Bugfix absichtlich gemacht wurde, nur um gezwungen den Update zu sichern müssten auch die Software Adobe gezahlt sein ..... guter Schachzug gibt noch weitere Kniffe!

Jetzt erst recht bin ich fest überzeugt, das fette Jahr vorbei ist ...... der Trend mehr Digital Zeitungen werden auch mehrere Firma pleite gehen .....
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Cupertimo16.12.12 12:40
Valentino
Ich verstehe leider nicht, was Du da schreibst
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shivaZ
shivaZ16.12.12 15:40
chessboard: +1

... die vermeintlich eh schon Abhängigen wollen sich nicht durch die CC von Adobe abhängig machen. Man kauft lieber die Pakete, manch einer gar die Einzelprogramme, und zahlt alle 1-2 Jahre die Gebühren fürs Upgrade ... Hauptsache das Gefühl der Freiheit bleibt erhalten, Hauptsache heftig gemeckert. Nicht das ich mit allem was Adobe macht einverstanden wäre, aber wenn mir der Laden so gegen den Strich gehen würde .. ich würde Bratwurstbräter werden oder sonstwas, wo ich Adobe nicht für bräuchte und würd' mich mit dem Metzger anlegen, von Angesicht zu Angesicht ...


Gruß
ɔɐɯ ɔɐɯ ɔɐɯ - sometimes I sit and think, and sometimes I just sit
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macbia
macbia16.12.12 18:04
chessboard
Adobe hat gerade mit der Creative Cloud die Preise radikal gesenkt. Für weniger als die Kosten eines Updates von einer Premium Suite auf die nächste ( in den vergangenen Jahre so zwischen 700 und 800 Euro) erhält man Zugriff auf die gesamte CS Palette. Und als Benutzer irgendeines registrierten Produktes ab CS3 zahlt man darüber hinaus im ersten Jahr nur rund 440 Euro (inkl. USt).

Preise radikal gesenkt? CS 4, 5 und 6 kamen im Zweijahrestakt. Die Cloud kostet im ersten Jahr 440 EUR und im zweiten Jahr 735 EUR. Macht 1175 für zwei Jahre. Ab dem dritten Jahr sind das dann 1470 EUR für zwei Jahre.

Wo genau wurden also massiv die Preise gesenkt? Nach deiner Rechnung wurden die Preise um 400-500 EUR erhöht.

Ach ja, ich hab mit der Cloud Zugriff auf alle anderen Anwendungen, toll, bringt mir nur so rein gar nichts weil ich die einfach nicht brauche. Unterm Strich komme ich mit der Cloud teurer als mit Updates.
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shivaZ
shivaZ16.12.12 22:13
macbia
Preise radikal gesenkt? CS 4, 5 und 6 kamen im Zweijahrestakt.

Falsch .. je nach Rechnung kamen die Upgrades bestenfalls im 1.5 Jahrestakt. Zwischen CS5 und CS6 gab es auch noch eine kostenpflichtige CS5.5, die zumindest diejenigen die sich mit Digital Publishing beschäftigen auch noch haben wollten/mussten. Die Veröffentlichungszeiten gibt es hier (bisschen runterscrollen) .. Einzig das Argument nicht jedes Upgrade zu brauchen würde bzgl. Ersparnis zählen, ansonsten hast du die vergangen 5 Jahre viermal geblecht

Gruß
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Josch
Josch16.12.12 23:32
Glaubt hier jemand ernsthaft, dass Adobe die CC zum Wohle des Kunden eingeführt hat? Ich hoffe nicht.

Gutes Geschäftsgebaren und Kundenfreundlichkeit habe ich jedenfalls die letzten Jahre bei Adobe nicht erlebt. und ich hatte eine Menge mit denen zu tun ... wie gesagt - meine Beispiele stehen weiter oben.

Und @shivaZ - das ist kein sinnloses Gemecker und das habe ich mir mitnichten aus den Fingern gesaugt, sondern das sind trübselige Tatsachen, die mich ganz nebenbei richtig Zeit mit Hotlines, E-Mail etc. pp. gekostet haben. Da macht es letzten Endes auch nicht den geringsten Unterschied, ob man gekaufte Suites oder ein CC-Abo hat; OK, ich brauche mir keinen Kopf mehr über eventuelle Umlizensierungen zu machen, das fällt in dem Beispiel dann ja komplett weg.

Zu sagen, dass man sich dann doch die CC besorgen sollte grenzt an Anmaßung. Adobe hat ganz bewusst eine Zwei-Klassen-Kundschaft erschaffen. Warum haben sie dann nicht gleich die Kaufprogramme ganz abgeschafft?

Was hier darüber hinaus keiner berücksichtigt ist, dass die CC eine Software-Miete ist. Eine aktuelle Kaufversion einer Suite kann ich wieder verkaufen und bekomme noch einiges an Geld dafür. Kündige ich ein CC-Abo, dann habe ich unterm Strich gar nichts mehr außer dem Argument, dass ich das prima abschreiben konnte, da es ja eine Miete war.

Die meisten Betriebe, die ich kenne, die mit Adobe Software arbeiten machen in den seltensten Fällen jedes Update mit. Das benötigt eher die Minderheit. Wenn ich das zusätzlich noch mit einkalkuliere komme ich mit einer Kaufsuite eine ganze Ecke günstiger. Und ich wäre ein schlechter Geschäftsmann, wenn ich diese ganzen Faktoren nicht in ihrer Gesamtheit berücksichtigen und abwägen würde. Die CC ist für wesentlich weniger Betriebe kostengünstiger, als es sich vielleicht im ersten Moment darstellt und die wirtschaftlichen Berechnungen sind komplexer, als einfach nur einen Kauf- mit einem Mietpreis zu vergleichen.

Jede Medaille hat zwei Seiten ...

Gruß,

Josch
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macbia
macbia17.12.12 11:44
shivaZ
Falsch ..

Von einer radikalen Preissenkung kann hier trotzdem keine Rede sein, das ist schlichtweg falsch. Darum ging es ja in meiner Ausführung.
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chessboard
chessboard17.12.12 12:43
Eine aktuelle Kaufversion einer Suite kann ich wieder verkaufen und bekomme noch einiges an Geld dafür.
Das geht legal aber nur, wenn Du jedes Mal die Software als Vollversion neu kaufst. Sofern Du Dir das Upgrade geholt hast, kannst Du die Vorversion nicht einfach so verkaufen, da sie die Berechtigung zum Upgrade darstellt. Also dürfte ein Verkauf in der Regel nicht in Frage kommen.
Es sei denn man schert sich um solche lizenzrechtlichen Dinge einen Dreck und verkauft dem Nächsten eine Version, deren Seriennummer man aber selbst weiterhin ggf. bei Neuinstallation der Nachfolgeversion (als Nachweis für die Upgradeberechtigung) benutzt.

Also, mit dem Verkauf der Software, macht man legal kein wirkliches Geschäft. Die Differenz zwischen Verkaufserlös und Preis für die neue Vollversion dürfte ungefähr bei den Kosten eines legalen Upgrades liegen. Insofern halte ich dieses Argument für unsinnig.
Kündige ich ein CC-Abo, dann habe ich unterm Strich gar nichts mehr außer dem Argument, dass ich das prima abschreiben konnte, da es ja eine Miete war.
Und? Wenn Du einen guten Grund hast, das Abo zu kündigen, dann brauchst Du die Software entweder überhaupt nicht mehr oder hast geeigneten Ersatz gefunden. In beiden Fällen brauchst Du dem investierten Geld keine Träne nachzuweinen - es sei denn, Du hast Dir das Abo geholt, ohne einen finanziellen Nutzen davon gehabt (= Geld damit verdient) zu haben.
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Josch
Josch17.12.12 14:55
Falsch, eine Kaufversion kann ich komplett auch wieder verkaufen und umlizensieren - selbstverständlich nur inklusive aller Updates/Upgrades. Habe ich schon des öfteren durchgeführt. Und in diesem Falle bekomme ich noch einen Gegenwert.

Gruß,

Josch
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chessboard
chessboard17.12.12 14:59
Von einer radikalen Preissenkung kann hier trotzdem keine Rede sein, das ist schlichtweg falsch. Darum ging es ja in meiner Ausführung.
Da die CC Zugriff auf alle Programme der CS Master Collection bietet, muss man fairer Weise auch deren Paketpreis bzw. Upgradepreis als Maßstab nehmen. Doch ich gebe zu, das Wort "radikal" ist übertrieben und ich nehme es hiermit zurück.

Als bisheriger Nutzer der Design Premium mit zwischenzeitlichem Bedarf für das eine oder andere Programm der Master Collection stehe ich unterm Strich jetzt jedenfalls mit einem CC-Abo besser da. Ich persönlich warte jetzt erst mal das erste Jahr ab und entscheide dann, ob ich das Abo weiter nutzen oder ggf. doch ein Paket kaufen werden. Momentan tendiere ich eindeutig zum Abo.
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chessboard
chessboard17.12.12 16:14
Falsch, eine Kaufversion kann ich komplett auch wieder verkaufen und umlizensieren - selbstverständlich nur inklusive aller Updates/Upgrades.
Nichts anderes habe ich geschrieben. An der Kaufversion hängen alle folgenden Upgrades dran. Wenn Du also Version 5 verkaufst, hast Du keine Upgradeberechtigung auf Version 6 mehr und musst Version 6 als neue Vollversion kaufen.
Du kannst nicht das Upgrade machen und danach Version 5 verkaufen.
Wo bleibt da der große finanzielle Vorteil?
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chessboard
chessboard17.12.12 16:56
Ach, und hinzu kommt noch, dass Du den Verkaufserlös dann natürlich auch noch als Einnahmen versteuern musst.
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macbia
macbia17.12.12 18:10
Ich bitte dich, dafür konnte man vorher das Paket abschreiben. Und was ist besser? Steuern auf einen Verkaufserlös zahlen oder gar keinen Verkaufserlös haben?

Abgesehen davon geht es darum das Paket verkaufen zu können wenn man es nicht mehr braucht und nicht um irgend welche konstruierten Upgradepfade um Geld zu sparen
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shivaZ
shivaZ17.12.12 18:34
Diejenigen die ihre CS verkaufen, die brauchen ja scheinbar kein Adobe mehr, denn wir wir alle wissen sind ja die Upgrades ohne die verkaufte Vollversion nicht offiziell lizensiert. Diejenigen, die ein Abo haben kündigen ihr Abo, haben nichts zu verkaufen, aber auch nicht so viel bezahlt .. die Vollversion, die ich verkaufen könnte wäre die CS1, auf welchem Rechner (welchem OS) läuft die wohl noch .. glaubt hier wirklich jemand das wäre ein lukrativer Verkauf


Gruß
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chessboard
chessboard17.12.12 19:28
Ich bitte dich, dafür konnte man vorher das Paket abschreiben.
Klar. Aber nur über mehrere (ich glaube fünf) Jahre häppchenweise. Das heißt, Du kannst die Software erst nach dieser Zeit verkaufen. Fünf Jahre alte Software dürfte aber keinen großen Erlös mehr erzielen.
Und was ist besser? Steuern auf einen Verkaufserlös zahlen oder gar keinen Verkaufserlös haben?
Gut, Kleinvieh macht auch Mist. Aber es geht hier eigentlich um die Gegenrechnung von Abo-Kosten zu Kauf/Verkauf.

Das Argument von Josh war, dass eine Kaufversion schon deshalb einem Abo vorzuziehen sei, weil man sie wieder verkaufen könne, oder nicht? Ergibt aber irgendwie keinen Sinn.

Wie gesagt, die alte Version kann man nur verkaufen, wenn man eine neue Vollversion kauft. Upgrade-Preis bezahlen und dann die alte Version verkaufen geht legal nicht.
Also geht es um den Vergleich von Neukaufpreis minus Verkaufserlös mit den Kosten für das CC Abo.

Die CS6 Design/Web Premium kostet neu 1.800,- € (ohne USt.). Das CC Abo kostet regulär 600,-€ pro Jahr (auch ohne USt.). Also musst Du die Vorversion für mindestens 1.201,- verkaufen um weniger zu zahlen als beim Abo. Genau genommen musst Du 1.429,- € wieder rausholen, denn Verkäufe aus Betriebsvermögen sind umsatzsteuerpflichtig. Diesen Preis für eine 1 Jahr alte Software auf dem Gebrauchtmarkt zu erzielen halte ich für eher unrealistisch, aber vielleicht klappt es.
Und dieses Spiel musst Du dann jedes Jahr machen, sonst wird die jeweils alte Version immer unattraktiver und folglich der Erlös immer geringer.
Hinzu kommt, dass Du die Software nur für ein Jahr abschreiben kannst, also nur 20% des möglichen Wertes. Die Ausgaben für das CC-Abo kannst Du monatlich ansetzen, als für ein Jahr den vollen Betrag von 600,-€.

Also, ich kann beim besten Willen nicht erkennen, wie Kaufen/Verkaufen attraktiver sein soll, als das Abo-Modell.
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