Adobe Lightroom: Umfassende Updates für macOS, iPadOS und Lightroom Classic
Adobe hat umfassende Updates für alle angebotenen Lightroom-Varianten veröffentlicht. Dazu zählen sowohl die Versionen für iPad und Mac als auch Lightroom Classic. Außer erweiterten Exportoptionen und bestimmten für iPadOS ausgelegte Features gibt es eine reihe weiterer Features.
Mehr Export-Funktionen und Tastenkürzel für macOSLightroom für macOS bekommt neue Tastaturkürzel für HDR, Panorama und das Zusammenfügen von HDR und Panorama. So lassen sich von Nutzern festgelegte Einstellungen auf beliebig viele Bilder anwenden, ohne dass jedes Mal eine neue Eingabe vonnöten ist. Hinzu kommen erweiterte Exportfunktionen. Raw-Bilder beispielsweise lassen sich fortan auch auf dem Mac im DNG-Format exportieren, was zuvor nur über die mobile Variante des Foto-Tools und Lightroom Classic funktionierte.
Nutzer haben zudem die Möglichkeit, Bilder zu exportieren, die von anderen Anwendern via Album geteilt wurden. Wenn es darum geht, Fotos über von anderen Anwendern verwaltete geteilte Alben bereitzustellen, lassen sich von nun an die Metadaten ausblenden. Lightroom für macOS (Store:
) unterstützt darüber hinaus alle Kameras und Objektive, die in Adobe Camera Raw (12.2) integriert sind.
Split View für iPadOSAuch bei der iPad-Version von Adobes Fotoverwaltungssoftware (Store:
) hat sich einiges getan. Die größte Neuerung ist die Unterstützung des Split View, wodurch sich neben einem Lightroom-Fenster eine beliebige zweite Anwendungen darstellen lässt. Das dient nicht nur der gleichzeitigen Ansicht zweier Apps, sondern kann außerdem dazu genutzt werden, Dateien per Drag and Drop zwischen den Programmen zu verschieben. Verbesserungen gibt es beim Abspielen interaktiver Tutorials und der Ansicht von Inspiring Edits. Adobe kündigte zudem an, bald die Möglichkeit zum Import von Voreinstellungen und Profilen zu integrieren.
Mehr Kameraeinstellungen und GPU-Beschleunigung bei Lightroom ClassicLightroom Classic (Link:
) erhält ebenso eine Reihe neuer Features. In den Presets können Anwender fortan beispielsweise festlegen, ob das Programm die Einstellungen der verbundenen Kamera, Adobe Color oder eine nutzergenerierte Variante einsetzt. Zusätzlich lässt sich das Large Document Format (.psb) in Kombination mit verbessertem GPU-beschleunigten Bearbeiten nutzen. Bestimmte Funktionen profitieren ab der aktuellen Version stärker als zuvor von externen GPUs, die Nutzer bei Apple-Rechnern (macOS Catalina) einsetzen.