Adobe hat am Montag in einer Pressemitteilung die Adobe PDF Print Egine angekündigt, mit der OEM-Partner leichter Ausgabegeräte-unabhängige Druck- und Workflow-Software entwickeln können. Dazu verbindet die Adobe PDF Print Engine das PDF-Format mit dem JDF-Format, welches zur Steuerung von Ausgabesystemen dient. Lösungen, die mit der Adobe PDF Print Engine arbeiten, erlauben damit kurzfristige Änderungen an Inhalten sowie die mehrfache Verwendung eines Druckauftrags an unterschiedlichen Geräten. Außerdem lässt sich so beispielsweise eine hochaufgelöste Vorschau darstellen, die mit der gleichen Rendering-Maschine arbeitet wie der RIP, der die Daten für den Druck in eine Rastergrafik umrechnet. Der modulare Aufbau der Adobe PDF Print Engine soll außerdem schnellere Upgrades auf neue PDF-Versionen ermöglichen, sodass lange Ausfallzeiten bei einer Umstellung vermieden werden. Außerdem unterstützt die skalierbare Architektur der Adobe PDF Print Engine die gleichzeitige Verarbeitung mehrerer Aufträge, wodurch auch Mehrprozessor-Systeme asugelastet werden können. Das Adobe PDF Print Engine SDK ist ab sofort für OEM-Partner verfügbar.

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