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Adobe feiert den Geburtstag von Illustrator mit einem Video-Rückblick

Die erste Version von Adobe Illustrator erschien 1987 und war zunächst als Ergänzung für das vektorbasierte PostScript-Format konzipiert. Anders als mit Photoshop konnten Grafik-Designer in Illustrator erstmals auf dem Mac auflösungsunabhängige Zeichnungen anfertigen. Zudem gab es mit der Bézier-Kurve bereits von Anfang eine Möglichkeit, weiche Formen in nie gekanntem Detailgrad zu erschaffen. In drei Videos werfen Entwickler und Nutzer von Adobe Illustrator einen Blick zurück auf die Geschichte des Grafik-Programms, das heute als erste Wahl für aufwendige Grafiken gilt.









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Kommentare

Luzifer
Luzifer14.05.14 14:59
Von Beginn an ein katastrophales Werkzeug für Designer. Die Menge an Bugs oder umständlichen Werkzeugen ist bis heute nicht zu toppen. Freehand war das wirklich wahre Werkzeug für versierte Designer. Was in Freehand mit 2-3 Klicks zu machen ist, benötigt in Illustrator unzählige Klicks und Suchwanderungen durch 3 Menüs und 5 Paletten mehr! Ich kenne beide Programme sehr gut und raufe mir jedesmal die Haare wenn ich Illustrator benutzen muss. Wie Illustrator zu dem Ruf des Standardwerkzeugs für Designer kam, ist mir ein Rätsel. Aber eine Firma wie Adobe, ohne Konkurrenz, kann solche Bezeichnungen ja auch ganz einfach selbst in die Welt setzen.
Cogito ergo bumm!
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breaker
breaker14.05.14 15:03
Man muss sich nur an Illustrator gewöhnen, dann klappt das auch alles. Ich bekomm immer wieder graue Haare, wenn ich mal wieder ne alte Freehand-Datei am alten Rechner öffne und mich dann mit FH rumschlagen muss.

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mickmäck14.05.14 15:12
Illustrator ist genauso genial wie PageMaker. Daran konnte man sich auch gewöhnen. Besonders erwähnenswert sind bei Illsutrator bis heute die Möglichkeit, Weiß auf überdrucken zu stellen, die Silbentrennung samt der gesamten Schrifthandhabung mit Flächen-und Punkttext und natürlich das optimale einfache "Innen Einfügen" - nicht zu vergessen, die Ebenenverwaltung, bei der kleine Quadrate verschoben werden können und das Feature, dass nach einmaligen Gruppieren alle Ebenenzuordnungen nicht mehr nerven, weil nicht mehr vorhanden. Ach und die Benennung von 4c-Farben, ein Klick und nichts passiert. Aber das Beste: In InDesign kann Adobe (fast) das alles. Happy Birthday.
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pava3514.05.14 15:23
Von Beginn an ein geniales Werkzeug für Designer. Die Menge an Funktionen und genialen Werkzeugen konnte bis heute kein anderes Tool erreichen. Freehand war immer nur das B-Werkzeug für versierte Designer. Was in Illustrator mit 2-3 Klicks zu machen ist, benötigt in Freehand unzählige Klicks und Suchwanderungen durch 3 Menüs und 5 Paletten mehr! Ich kenne beide Programme sehr gut und habe mir jedesmal die Haare gerauft, wenn ich Freehand benutzen musste. Wie Freehand für andere Designer zum Standardwerkzeug werden konnte, ist mir ein Rätsel. Allerdings kann sich leider jetzt eine Firma wie Adobe – ohne nennenswerte Konkurrenz – die Bezeichnung Standardwerkzeug ganz einfach selbst in die Welt setzen.

Freehand konnte tatsächlich viele Sachen, die Illustrator lange nicht konnte. Allein der Umgang mit Text war lange Jahre besser. Solange man nicht in die PostScript-Ausgabe musste, war Freehand für viele Sachen das bessere Werkzeug. Die Einführung von PostScript und den daraus folgenden Technologien ist IMHO die wahre Pioniertat von Adobe.
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Stereotype
Stereotype14.05.14 15:50
Jep, die erste Wahl war schon immer Illustrator.
Hat man das Programm einmal begriffen, war und ist alles ein Kinderspiel.
Aldus/Macromedia Freehand war in meinen Augen eher eine Spielerei – ganz nett, aber kein Vergleich zu Illustrator.
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ilig
ilig14.05.14 15:59
pava35
Solange man nicht in die PostScript-Ausgabe musste
Das verstehe ich nicht. Welche Probleme gab/gibt es bei Freehand mit PostScript?
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breaker
breaker14.05.14 16:11
ilig
pava35
Solange man nicht in die PostScript-Ausgabe musste
Das verstehe ich nicht. Welche Probleme gab/gibt es bei Freehand mit PostScript?

Vielleicht meint er damit die Schwierigkeiten, ein sauberes PDF aus Freehand zu bekommen…
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ilig
ilig14.05.14 16:28
Schwierigkeiten, ein sauberes PDF aus Freehand zu bekommen, hatte ich nie.
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hakken
hakken14.05.14 16:31
ilig

Du hast ja auch nie Ärger mit Quark...
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breaker
breaker14.05.14 16:43
ilig
Schwierigkeiten, ein sauberes PDF aus Freehand zu bekommen, hatte ich nie.
Dann hattest du offensichtlich bisher Glück, die Foren sind voll mit Freehand PDF Problemen.
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ilig
ilig14.05.14 18:07
hakken
Probleme hatte ich seit PageMaker schon mit allen Mac-Programmen.

breaker
Seit Druckereien PDF verarbeiten, habe ich mich lediglich mit meinen Druckereien bzw. mit denen meiner Kunden besprochen. In der Regel bekamm ich entsprechende PDF-Einstellungsdateien und alles war – meisten – gut. Gerade in den PDF-Anfangszeiten gab es – auch bei Druckerei – immer mal wieder Probleme. Solche Probleme hatten aber auch Anwender von Illustrator etc.

Auch Belichtungsstudios – lange Zeit gab es in Berlin nur eins – hatten damals häufig Probleme. Alle mussten erst Erfahrungen sammeln. Die Druckereien haben mit dem Kopf geschüttel, wenn ich mit fertigen Offsetfilmen ankam. Häufiger Kommentar:»Dafür übernehmen wir aber keine Verantwortung«. So war das zu Zeiten des DTP-Anfangs halt. Alle, die sich auf die neue Technik einließen, mussten Lehrgeld zahlen.
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ilig
ilig14.05.14 18:12
PS. Das Lehrgeld zahlen hat sich aber auch gelohnt.
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Giskard
Giskard14.05.14 20:26
Illustrator ist bis heute eine einzige Katastrophe und nur mit Extensions wie z.B. von AstuteGraphics eeeeeinigermassen flüssig zu bedienen. Ob das Interface jetzt Hellgrau oder bis ganz dunkel einstellbar ist ändert nichts an dem absolut bescheuerten Workflow aus den 80ern.
Ich könnt ein Buch darüber schreiben, was alles total behindert gelöst oder bis heute immer noch nicht implementiert worden ist. Die Hölle.
Adobe bringt es ja noch nicht einmal fertig, eine einheitliche Bedienung (Tools, Werkzeuge, Shortcuts, etc…) zwischen den eigenen Apps herzustellen – eigentlich sollte das mal DAS Killerfeature für die Suite sein.
Also Adobe: 5 von 5 Tomaten für den Geburtstag, ihr Penner!
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Giskard
Giskard14.05.14 21:26
Adobe hat wohlweislich die Kommentarfunktion zu seinen «Geburtstagsfilmchen» auf Youtube unterdrückt. Thja, kritikfähig war Adobe halt noch nie.
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