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Adobe kündigt Creative Cloud Dienst rund um CS6-Abo an

Noch in der ersten Jahreshälfte 2012 will Adobe parallel zur Veröffentlichung der Creative Suite 6 einen Creative Cloud Dienst starten. Zu einem monatlichen Preis von 49,99 US-Dollar stehen hier alle Programme der Creative Suite 6 sowie das kommende Lightroom 4 zur Verfügung und können auf bis zu zwei Computern installiert werden. Zusätzlich stehen 20 GB Online-Speicher zur Verfügung sowie kleinere Adobe Werkzeuge wie Business Catalyst, die Digital Publishing Suite für den iPad-Export sowie Edge und Muse für die Web-Entwicklung. Einige Programme wird Adobe bis zum Ende des Jahres nachreichen, während andere Programme bereits zum Start der Creative Cloud zur Verfügung stehen. Darüber hinaus will Adobe im Herbst zum Preis von 69,99 US-Dollar pro Nutzer erweiterte Funktionen zur Teamarbeit bereitstellen, was vor allem Unternehmen interessieren dürfte. Insgesamt erscheint die Creative Cloud mit einem jährlichen Preis von 600 US-Dollar als attraktive Alternative zur Creative Suite, welche auch in Version 6 voraussichtlich 2.000 US-Dollar und mehr kosten wird. Ob die Creative Cloud von den Anwendern auch so angenommen werden wird, muss die Zukunft zeigen.

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Kommentare

karobert07.02.12 14:32
Schöne Gelddruckmaschine...
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o.wunder
o.wunder07.02.12 14:40
Für diejenigen die jährlich upgraden, eine preiswerte Sache. Für diejenigen die nur alle 3-4 Jahren in neue Versionen investieren, zu teuer. Ich denke das ist ein Versuchsballon.
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Hannes Gnad
Hannes Gnad07.02.12 14:46
Auch Adobe schaut, was bei aktuell heißen Cloud-Thema machbar ist...
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qmunity07.02.12 14:48
sb:
Irgendwie komisch, den Vollversionspreis der Abovariante gegenüberzustellen, bekommt ihr Marketingzuschüsse von Adobe?

Da wahrscheinlich die meisten hier eine CS bereits haben, solltet ihr den Upgradepreis mit dem Creative Cloud Abo vergleichen. Lohnt es sich dann noch? Dann ist das Abo schon wesentlich teurer.

Und Dollarpreise werden ja wahrscheinlich wieder gleich EURO Preise.
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koelschebasti07.02.12 15:01
War das Abo bis jetzt nicht deutlich teuerer? also über 100 Euro??
Finde es auf der Homepage gar nicht mehr
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nowMAC07.02.12 15:07
Photoshop für 250 € im Mac App Store das wäre was! Könnte mir sogar vorstellen das Adobe dabei mehr verdient!
Ne Ne, seit Steve Jobs nicht mehr da ist....
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ulanbator
ulanbator07.02.12 15:19
..... Versuchsballon von Adobe..... viel zu teuer.... wird nicht reüssieren....
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Klappleiter07.02.12 15:21
Irgendwann vergangenes Jahr hat Adobe bekannt gegeben, dass es keine Upgrades mehr geben wird. Nur noch Vollversionen. Demnach müsste jeder, der noch die CS5 erstanden hat den vollen Preis für CS6 berappen.

Das Cloudmodell scheint also die einzig kostengünstige Lösung zu sein, wenn man »aktuell« arbeiten muss.

Mich interessiert viel mehr, ob man nach wie vor mehrere CS Versionen installieren kann ... kommt ja öfter mal vor, dass ein Kunde Daten liefert die noch in CS2 sind und aus irgend einem Grund bleiben müssen.

Ich habe natürlich ein paar Jahre vorausgedacht. Was passiert, wenn ein Kunde CS6 Daten liefert, man aber bereits auf CS8 arbeitet. Zahlt man dann 900 $ auf Vorbehalt, um weiterhin CS6,7 und 8 nutzen zu können?

Wie stand es oben? Gelddruckmaschine. So oder so.

EDIT:

War doch anders als in Erinnerung. Keine Upgrades mehr von CS4
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qmunity07.02.12 15:24
Klappleiter:
Nein, das ist so nicht ganz richtig, natürlich gibt es weiterhin Upgrades.

Adobe hat angekündigt, dass man nur noch von neueren Versionen (also CS5.x auf CS6, aber nicht CS4 auf CS6) upgraden kann, alle anderen müssen die Vollversionen kaufen.

Nach weltweitem Protest (inkl. Scott Kelby) ist Adobe dann zurückgerudert und will dieses Mal (also für CS6) eien Ausnahme machen.

Wie es in Zukunft aussieht, weiß wohl nur Adobe. CS7 soll ja schon Anfang nächsten Jahres kommen.
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Caleb07.02.12 15:27
Finde den Preis grundsätzlich ganz fair, auch wenn mich das Abomodell eigentlich nicht anspricht. Mal schauen, wie die dt. Konditionen sein werden...
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nane
nane07.02.12 16:15
Immerhin kann man "noch" wählen, ob man ADOBE Software kauft oder monatlich mietet. Da haben die wohl einen grosszügigen Tag gehabt bei ADOBE oder es ist wirklich nur ein Versuch.
Das Leben ist ein langer Traum, an dessen Ende kein Wecker klingelt.
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haschuk07.02.12 16:42
Gut, für denjenigen der Upgrades nutzen kann zu teuer, für Neuanschaffung durchaus rentabel (Bedingungen Upgrades alle 3-4 Jahre), da nicht umständluch über mehrere Jahre abzuschreiben, sondern direkt ansetzbare monatliche Nutzungsgebühr.

Interessan wäre auch, ob es sich um das Adobe-übliche Zweitnutzungsrecht handelt oder um eine parallele Zweitnutzung.
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verstaerker
verstaerker07.02.12 16:43
50€ im Monat? Sofort!
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doescher
doescher07.02.12 18:56
Ja ja, schöne neue Cloud-Welt.
Zuerst bekomme ich mein Betriebssystem nicht mehr auf DVD, dann kommen die Programme aus der Cloud und als nächstes kann man seine Dateien nur noch beim Softwareanbieter speichern - natürlich gegen eine geringe monatliche Gebühr.
Bei diesem ganzen HickHack, den Adobe hier veranstaltet fühle ich mich ein wenig an das Quark-Dilemma erinnert und werde mit Sicherheit nicht auf 5.5 updaten, wenn danach nur ein Update von der aktuellsten Version möglich ist. Und meinen freien Kollegen kann ich auch nur sagen, sie sollen bei Ihrer aktuellen Version bleiben, wer weiß, was sich Adobe noch einfallen lässt.
Klasse Geschäftspolitik, und so prima durchdacht...
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Phantomfies
Phantomfies07.02.12 19:03
Ha, Adobe ist bei mir eh unten durch. Die verkaufen in vielen (nicht allen) Bereichen eh nur alten Wein in neuen Schläuchen. Ich kann immer noch nicht glauben das ich soviel Geld für die Suite hingeblättert habe. Auf dem Gebiet würde ich mir wirklich wieder mehr Konkurrenz wünschen.... naja, vielleicht mal von jemand anderem wie Quark, zBsp. Esko....
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drBen
drBen07.02.12 20:22
Sehr erfreulich!
Das ist mal ein Firmen freundliches Angebot!
Bin gespannt auf die Teamfunktionen im Herbst
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o.wunder
o.wunder08.02.12 07:27
Ich habe in der Firma ein Photoshop CS2, schon etwas älter, aber mir reicht es, warum sollte ich alle 1,2,3 Jahre ein Update kaufen, wenn ich die Mehrfunktionen eh nicht unbedingt benötige? So gesehen ist das Monatsabo sehr teuer.

Für diejenigen die immer das Neueste brauchen, vielleicht auch nur meinen es zu brauchen (zahlt ja die Firma...), ist der Abo Preis sehr günstig, aber auch nur, wenn mehrere Programme der Suite benötigt werden.

Der privaten Raubkopiererei schiebt Adobe so aber mit Sicherheit keinen Riegel vor, da würde nur helfen die Preise für Vollversionen drastisch zu senken. Die Masse müsste, und würde bestimmt auch, dann den Umsatz bringen. zB Photoshop für knapp unter 100€, was für private Anwender auch schon viel Geld ist, und Update Preise für maximal ein viertel des Preises. iTunes hat es mit der Musik vorgemacht.
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chessboard
chessboard08.02.12 10:02
Hat's früher auch nicht gegeben, haben wir bislang nicht gebraucht, weg mit dem modernen Zeugs!
Holen wir die alten Heidelberger und die Reprokameras samt Fotosatzgeräten wieder aus dem Keller.
Und meinen freien Kollegen kann ich auch nur sagen, sie sollen bei Ihrer aktuellen Version bleiben, wer weiß, was sich Adobe noch einfallen lässt.
Klasse Geschäftspolitik, und so prima durchdacht...

Na, Du bist selbständig und empfiehlst selbst eine solche "Geschäftspolitik"? Naja, ein Jeder so, wie er es für richtig hält...

Jetzt mal ehrlich: Das ist in jedem Fall ein Angebot, über das man als beruflicher Nutzer nachdenken sollte. Der Nebeneffekt mit der Absetzbarkeit der monatlichen Zahlungen im Gegensatz zur Abschreibung über mehrere Jahre ist allein schon eine Überlegung wert.
Dann ist der Preis für ein Jahresabo (voraussichtlich) auch nicht höher, als bei jährlichen Upgrades. Eher viel günstiger, da man beim Mieten Zugriff auf sämtliche Adobe-Programme erhält, inkl. After Effekts, Premiere etc. Je nach Arbeitsgebiet ist das ein enormer Vorteil. Darüber hinaus stehen immer die aktuellsten Versionen zur Verfügung.
Nun, wer die neuen Funktionen nicht braucht, bleibt eben bei der Version, die die eigenen Bedürfnisse erfüllt. Da erledigt sich die Frage nach einem Abo von selbst. Allerdings brauchen diese Nutzer auch nicht über die Abo-Preise zu jammern - es betrifft sie ja gar nicht.
Der privaten Raubkopiererei schiebt Adobe so aber mit Sicherheit keinen Riegel vor, da würde nur helfen die Preise für Vollversionen drastisch zu senken. Die Masse müsste, und würde bestimmt auch, dann den Umsatz bringen. zB Photoshop für knapp unter 100€, was für private Anwender auch schon viel Geld ist, und Update Preise für maximal ein viertel des Preises. iTunes hat es mit der Musik vorgemacht.

Adobe Programme sind für den professionellen Bereich gedacht. Da, wo mit der Software Geld verdient wird. Für den privaten Anwender gibt es genug Alternativen sowohl für Windows wie für Mac. Wer dennoch meint, dass nur Photoshop und Co. die eigenen Anforderungen erfüllen, muss sich eben auch mit dem Preis anfreunden. Alles andere ist schlicht und einfach kriminell, egal wie es die Raubkopierer selber sehen. Was ich mir nicht leisten kann oder will, kann ich eben auch nicht bekommen. So einfach ist das.
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karobert08.02.12 11:33
Die Geschichte mit den Updates ist ja so eine Sache:
Ursprünglich waren die Anschaffungskosten einer CS-Suite mit Photoshop, Indesign und Illustrator auf dem Niveau eines Xpress-Updates.
Das war schon sehr verlockend.

Wenn man den Umfang an Software und Funktionen nimmt, ist CS das Geld wert.
Indesign und Photoshop sind erstklassige Werkzeuge (Dreamweaver lassen wir mal weg).
NUR:
In einer kleinen/mittleren Grafikabteilung (sagen wir 9 CS-Anwender), muss in Regel durch Aufgabenverteilung nicht jeder unbedingt mit der allerneuesten Photoshop-Version arbeiten, um ein paar Bilder zu öffnen oder korrigieren.
Aber dadurch, dass sie immer mit der gleichen Indesign-Version arbeiten müssen, heisst es nur beim Update: Alle oder keiner.
Somit werden durch das CS-Bundle immer Updates (Photoshop, Illustrator) mitgekauft, die früher nie notwendig wären.
Und bei mehreren Plätzen geht das schön ins Geld.

Die logische Abhilfe: Nicht alle Updates mitmachen und am besten In der Grace Periode die aktuelle Version mit der nächsten kaufen.

Und das will halt Adobe nicht...
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valcoholic
valcoholic08.02.12 12:47
Sie sollten die Cloud lieber auf ihre weniger professionellen User anpassen. Sprich Elements, Mobile Apps und so zeug. Ich denke, die Hemmschwelle, mit der Cloud zu arbeiten, ist bei der Zielgruppe nicht so groß wie bei Profis, die mit teils eher heiklen Daten umgehen.
Wenn es da dann besonders gut angenommen werden würde, könnten sie es immernoch auf den Pro-Sektor ausweiten.
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Seppy08.02.12 14:21
Das ist soweit weg von dem, was man als Kreativer wirklich braucht...*kopfschüttel* Man möchte meinen die Entwickler von Adobe arbeiten selbst nicht mit Ihren eigenen Tools. Nach dem Motto: Oh Gott, wir dürfen den Cloud-Hype auf keinen Fall verschlafen. Lass uns schnell was anbieten...Bin gespannt wann und wo der typische "Adobe-wir-sind-ne-miese-Abzockerfirma-Haken" kommt! Sobald das halbwegs stabil läuft wird der klassische Vertrieb eingestellt und somit haben sie auch die Kunden im jahrlichen "Updatewahn-Sack", die sonst locker 3-4 Jahre mit den Produkten klarkommen. Sie sollten sich ersteinmal um die Produkte kümmern, die schon da sind, anstatt andauernd was neues erfinden zu wollen. Beispiel Illustrator, die Software ist ne einzige Katastrophe. Was für ein Mist...
Ich freue mich seit der Macromedia Übernahme so sehr auf die Nachricht, dass irgendwann hoffentlich einmal eine Konkurrenz-Software-Schmiede die Bühne betritt und diesem Schei*laden das Monopol nimmt und denen Feuer unterm Stuhl macht...Ich hasse Adobe!
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chessboard
chessboard08.02.12 16:53
Seppy
Vorweg: Es gibt wirklich Einiges zu kritisieren an den Adobe-Produkten, und im Vergleich zur CS4 fällt die CS5 bzgl. diverser Bugs doch ganz schön ab. Auch bei Illustrator gäbe es eine Menge aufzuräumen und zu verschlanken. Soweit stimme ich Dir zu.

Aber: Was ist an Abo-Software jetzt "so weit weg von dem, was man als Kreativer wirklich braucht"? Die Software wird doch nicht wie dieses Google Office oder MS Office 360 (oder wie das heißt) als Web-App im Browser ausgeführt. Du bekommst weiterhin ganz normal die Software per Download und installierst sie. Wahrscheinlich müssen die Programme dann für bestimmte Zeiträume freigeschaltet werden (eben der Länge des Abos entsprechend).
Wo ist da jetzt der Unterschied zu heutigen Stand?
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Stefab
Stefab08.02.12 18:58
chessboard: Und was ist mit Bildung? Aber bei nem Monopol eh ziemlich egal …
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