Adobe lässt Streit mit Apple hinter sich - Flash 10.1 für Android fertiggestellt
In einem Interview mit dem Telegraph zeigt sich Adobes CEO Shantanu Narayen zuversichtlich, dass Flash auch auf Mobilgeräten Fuß fassen wird. So hat Adobe den Streit mit Apple über den Einsatz von Flash auf dem iPhone hinter sich gelassen, so Narayen. Immerhin
arbeitet Adobe mit 19 der 20 führenden Hersteller von Mobiltelefonen zusammen, um die Geräte mit Flash-Unterstützung auszustatten, so Narayen weiter. Hier konnte Adobe jüngst weitere Fortschritte vorweisen. Für das Android-Vorzeigegerät Nexus One von Google ist seit kurzem der Flash Player 10.1 in der finalen Version erhältlich, und hat zumindest dort also den Beta-Status verlassen. Nach Ansicht von Narayen wird deutlich, dass Apples Flash-Verweigerung aus wirtschaftlichen Gründen erfolgt, da Apple nicht die Kontrolle über das System abgeben will. In einem öffentlichen Brief hatte Apples CEO Steve Jobs aber auch eine Reihe anderer Gründe für den Verzicht auf Flash aufgezählt. So ist Flash nach Ansicht von Jobs unter anderem innovationshemmend, instabil, leistungshungrig und unsicher, was sowohl iPhone-Nutzer als auch die iPhone-Plattform als solches gefährde.
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