Adobe stellt den Betrieb eine Woche lang zur Kostenersparnis ein
Während Adobe im vergangenen Jahr durchgehend stabile Gewinne erwirtschaften konnte,
gingen in diesem Jahr Umsatz und Gewinn zurück. In den letzten beiden Quartalen musste Adobe Einbußen von fast 20 Prozent verbuchen, wenngleich es immer noch für einen Gewinn von 126 Millionen Dollar im abgelaufenen Quartal reicht. Der Umsatz lag bei 704 Millionen Dollar, was allerdings mehr ist, als zuvor vermutet worden war. Zum Vergleich: Vor einem Jahr erwirtschaftete Adobe 215 Millionen Dollar Gewinn. Um Kosten zu sparen, greift Adobe momentan auf einen schon bekannten Schritt zurück. So wird die gesamte nordamerikanische Adobe-Abteilung für genau eine Woche außer Dienst gestellt. Im Laufe des Jahres soll es mindestens noch eine weitere Leerlaufwoche geben. Die Angestellten müssen in dieser Zeit Urlaub nehmen, so wie es bereits im April der Fall war. Genaue Zahlen, welche Ersparnisse durch die Auszeit erreicht werden, wollte Adobes Sprecherin nicht preisgeben. Insgesamt verfügt Adobe über 7400 Angestellte weltweit, von denen aber nicht alle vom unfreiwilligen Urlaub betroffen sind.
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