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Adobe stellt neue Version 2014 der Creative Cloud vor

Adobe hat neue Versionen der Programme aus der Creative Cloud vorgestellt. Dazu zählen unter anderem Adobe Photoshop, Illustrator, Dreamweaver und Adobe Premiere Pro. Adobe hat zudem neue mobile Apps für das iPad präsentiert, nämlich Adobe Sketch, Adobe Line und Adobe Photoshop Mix. Diese sollen es ermöglichen, Inhalte unterwegs zu erzeugen und mit gespeichertem Content in der Creative Cloud zu verbinden.

Adobe Sketch ist eine App für Zeichnungen freier Formen auf dem iPad. Man kann sich mit anderen Nutzern vernetzen um gemeinsam Ideen einzubringen und an Projekten zu arbeiten. Adobe Line wird für Präzisionszeichnungen und -entwürfe verwendet, Photoshop Mix für präzises Compositing und Maskieren auf dem iPad. Zunächst nur in den USA verfügbar stellte Adobe auch eigene Hardware vor: Den digitalen Eingabestift Adobe Ink und das digitale Lineal Adobe Slide.

Adobe Sketch, Line und Photoshop Mix stehen in Kürze kostenlos über den App Store zur Verfügung. Adobe Ink und Slide kosten in den USA 199 Dollar. Alle neuen Versionen der CC Desktop-Tools sind ab sofort verfügbar. Creative Cloud-Mitglieder können sie im Rahmen ihrer Mitgliedschaft ohne zusätzliche Kosten herunterladen. Abos sind ab 12,99 Euro pro Monat verfügbar (inklusive Photoshop CC, Lightroom 5 und Lightroom mobile), es handelt sich dabei um ein zeitlich begrenztes Sonderangebot. Das komplette Abo mit allen Programmen kostet 737,85 Euro pro Jahr, alternativ auch 61,49 Euro pro Monat.

Bereits gestern hat Adobe bekannt gegeben, dass weltweit mehr als 2,3 Millionen "Creative Cloud"-Abonnements abgeschlossen wurden – weitaus mehr als vor zwei Jahren prognostiziert. Auch wenn Cloud-Modelle bei vielen Nutzern nicht auf Gegenliebe stoßen, so konnte zumindest Adobe viele Anwender anziehen.

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Kommentare

mucke18.06.14 20:11

immercnoch keine vernünftiger new Mac Pro support bei After Effects -.-

o.wunder18.06.14 20:31

Für Firmen interessant - privat uninteressant.

derguteste18.06.14 20:36

Auch wenn Cloud-Modelle bei vielen Nutzern nicht auf Gegenliebe stoßen, so konnte zumindest Adobe viele Anwender anziehen.

Naja was hat man denn für eine Wahl? Sobald man auf die Programme angewiesen ist, muss mal es halt mitmachen. Wir haben auch probiert so lange wie möglich der Cloud fernzubleiben. Sobald aber die ersten Kunden mit CC Daten kommen…

Also angezogen hat die Cloud nicht eher friss oder stirb.

mbh18.06.14 21:17

o.wunder

Für Firmen interessant - privat uninteressant.

Damit träfe es dann ja genau das Anwenderprofil. Die Programme selbst sind für Kleinigkeiten ohnehin massiv überdimensioniert. Da gibt's reihenweise geeignete Alternativen. Und wer sein Hobby – als Privatanwender – doch ernst nimmt, wird auch bereit sein, ein bisschen Geld dafür in die Hand zu nehmen. Ich finde das Konzept auch nicht ideal, aber ich kann Adobe gut verstehen. Der Aufschrei bei Einführung der CC kam doch wohl in hohem Umfang von jenen Anwendern, die für die dicken CS's ohnehin nie mehr als den Gegenwert eines DVD-Rohlings löhnen wollten.

breaker18.06.14 22:31

mbh

o.wunder

Für Firmen interessant - privat uninteressant.

+1!

verstaerker18.06.14 23:09

ich hab das Fotografie-Programm für 9,90€ /Monat .. für Photoshop und lightroom
ich finde das Mega-günstig für jeden der Photoshop benutzen möchte.

teorema6718.06.14 23:26

Für InDesign weiß ich keine brauchbare Alternative für "Privatanwender". Allenfalls XPress.

Rassismus ist, überall Rassismus zu wittern, wo keiner ist, und damit echten Rassismus zu bagatellisieren. (Dieter Nuhr)

alexbe7418.06.14 23:44

Was für ein Meckervolk. Für Profianwender ein Hammer. Ich bin begeistert!

hakken18.06.14 23:54

teorema67

pages

Klaus Major19.06.14 00:07

teorema67

Für InDesign weiß ich keine brauchbare Alternative für "Privatanwender". Allenfalls XPress.

Da häten wir aber auch noch iCalamus und, wenn's für lau sein soll, SCRIBUS

stroma19.06.14 00:08

teorema67

Für InDesign weiß ich keine brauchbare Alternative für "Privatanwender". Allenfalls XPress.

Open Source: Scribus

Moogulator19.06.14 01:38

Ich finde das Konzept nach wie vor unsympathisch und nach realistisch 1 Jahr hat man faktisch bei einer Fotobearbeitungslizenz sämtliche Nutzungsrechte verwirkt.

Das entwerfen von Geld nach Bedarf ist vermutlich nicht sonderlich praktikabel und wird von mir weiter ignoriert.

Wer auch immer auf den Zug aufspringt - Fixkosten dieser Art gehen nicht. Das ist Updatezwang mit anderen Mitteln.

Ich mache das mit einem Tool, was ich behalten darf.

Ich habe eine MACadresse!

hausfreund19.06.14 02:02

Der Extension Manager unterstützt die neuen Programme noch nicht.

xaMax19.06.14 07:05

verstaerker

ich hab das Fotografie-Programm für 9,90€ /Monat .. für Photoshop und lightroom
ich finde das Mega-günstig für jeden der Photoshop benutzen möchte.

Wie bekommt man das denn für 9,90€? Ich dachte es kostet 12,29€?

teorema6719.06.14 08:05

hakken

teorema67

pages

Nicht wirklich, oder? Pages kenne ich, finde ich relativ unzulänglich, da schreib ich noch lieber mit Word.

Klaus Major

teorema67

Für InDesign weiß ich keine brauchbare Alternative für "Privatanwender". Allenfalls XPress.

Da häten wir aber auch noch iCalamus und, wenn's für lau sein soll, SCRIBUS

stroma

teorema67

Für InDesign weiß ich keine brauchbare Alternative für "Privatanwender". Allenfalls XPress.

Open Source: Scribus

Danke für die Tipps, aber beide gefallen mir wenig und sind InDesign typografisch unterlegen. Wenn man, wie ich, seit über 25 Jahren PM, später ID bedient hat, wird man mit diesen Alternativen eher nicht warm

Rassismus ist, überall Rassismus zu wittern, wo keiner ist, und damit echten Rassismus zu bagatellisieren. (Dieter Nuhr)

Stereotype19.06.14 08:48

Moogulator

Klingt plausibel für jemanden der eher so problemorientiert ist wie du und die sich dadurch ergebenen Möglichkeiten und Chancen nicht erkennt.

hakken19.06.14 08:51

teorema67

Pages ist für den Normalanwender eine gute Sache und vielfach leichter zu erfassen als ID.
Behaupte ich mal. Zumindest kriegt man damit ein anständiges Layout auf die Beine. Das wird mit WORD wohl eher schwieriger (bzw. sieht man selten).

...sind InDesign typografisch unterlegen...

Wir sprachen ja von Lösungen für "Privatanwender".
Da spielt dies eher eine untergeordnete Rolle, oder?!

sierkb19.06.14 09:18

MTN

Zunächst nur in den USA verfügbar stellte Adobe auch eigene Hardware vor: Den digitalen Eingabestift Adobe Ink und das digitale Lineal Adobe Slide.

Weil's in obiger MTN-Berichterstatug nur kurz am Rande erwähnt wird und deshalb dort fast untergeht:

netzwelt.de (18.06.2014): Wacom-Alternative vom Softwarehersteller
Ink und Slide: Stylus von Adobe für Apple iPad und iPad Air
Mit Ink und Slide stellt Adobe den 2013 angekündigten Mighty-Stylus und das passende Lineal Napoleon offiziell vor. Nach Microsoft und Google ist Adobe ein weiterer großer Softwarekonzern, der nun auch eigene Hardware anbietet. Der Stift steht in direkter Konkurrenz zu Produkten von Wacom, dem Quasi-Monopolist bezüglich Stylus und Grafik-Tablets.

The Verge (18.06.2014): Adobe Ink and Slide review: is this the future of art?
The company that dominates the digital present seeks to wrap up the next big thing

Fast Company Co.Design Bog (18.06.2014): Adobe’s New Pen And Ruler Tease The Future Of Digital Creativity
It’s not just a neat stylus and ruler. If Adobe’s new tools are a hit, Photoshop, Illustrator, and After Effects change forever.

Fast Company Co.Design Blog (09.05.2013): Pen To Draw On The Internet
What is the future of the cloud-connected interface? How about a simple pen and ruler?

Adobe Blog (06.05.2013): Adobe XD explores the analog future

Adobe Ink & Slide

Ein interesantes neues Produktgespann, wie ich finde.

chessboard19.06.14 10:06

Interessant, dass noch niemand dies hier angesprochen hat:

Diese Version bietet Ihnen die Möglichkeit, Informationen über Ihre Verwendung der Creative Cloud-Desktopanwendungen mit Adobe zu teilen. Diese Option ist standardmäßig aktiviert, und die Informationen werden Ihrem Creative Cloud-Konto zugeordnet. So können wir Ihre Erfahrung noch persönlicher gestalten und die Produktqualität und Funktionen weiter verbessern. Auf Ihrer Adobe-Kontoverwaltungsseite können Sie die Einstellung jederzeit ändern.

Erscheint, wenn man die aktuelle 2014er Version laden möchte.

Wie nett, dass Adobe "meine Erfahrung noch persönlicher gestalten" möchte!
Was für ein Dumm-dämliches-Idioten-Marketing-Geschwurbel um zu kaschieren, dass man bei Adobe gerne wüsste, was ich so mit den Programmen anstelle. Hallo? Geht's noch?
Und das dann noch per "Opt-out" — und zwar nicht etwa direkt über den eigenen Rechner (vielleicht in den Voreinstellungen), sodern nur über den Adobe-Seite des eigenen Kontos im Browser!

Ganz ehrlich, ich war mal ein großer Photoshop-Fan. Aber so kann sich Adobe seine Software bald sonstwo hinstecken! Zumal die "Neuerungen" nur noch Geplänkel sind.

Dr. Seltsam19.06.14 10:15

Was mich etwas an der CC stört, ist die Tatsache dass es keine wirklich angemessenen Pakete gibt. Ich benötige PS (vielleicht LR), AI und ID. Picke ich mir das Fotografie-Paket + die beiden Einzelapps ist das im Vergleich zum Gesamtpaket preislich uninteressant. Bei der kompletten CC bezahle ich allerdings für jede Menge Software, die ich nicht benötige.

Letztlich werde ich wohl das Gesamtabo abschließen, arbeite aber vorerst mit CS6 so lange es geht. Irgendwann wird sich das Datenformat so weit ändern, dass ich wegen des Austausches mit Anderen das Abo einfach abschließen muss. Alternativen gibt es in meinem Bereich nicht, da hat Adobe ein de facto Monopol.

Dr. Seltsam19.06.14 10:19

@chessboard

Der Gesetzgeber sollte bei diesen Sachen endlich mal ein Double-Opt-In vorschreiben. Gilt auch für diverse Google-Datenabzapfgeschichten. Nutzungsprofile einfach über AGB oder lockeren Hinweis nebenbei regeln geht gar nicht.

mickmäck19.06.14 10:25

Wann verschwindet Adobe samt Flash endlich in der Cloud. Kaum ein anderes Unternehmen interessiert sich so wenig für die Kunden. Aber wie immer kommt Hochmut vor dem Fall.

qmunity19.06.14 11:09

@chessboard:
Und find das erstmal:
https://accounts.adobe.com/security/app-usage

barabas19.06.14 11:10

Kein Grund von CS6 zu wechseln. Cloud und Abozwang is nicht und erst recht nicht das "Aushorchen" meiner bevorzugten Arbeitsweisen oder deren Inhalte.

Ich hoffe das andere Softwarehersteller hier Kundenorientierter agieren und dereinst in Sachen Funktion in die Bresche springen können die Adobe hier mit dem Ende ihrer Boxversionen hinterlässt.

chessboard19.06.14 11:44

qmunity

@chessboard:
Und find das erstmal:
https://accounts.adobe.com/security/app-usage

Eben! . Ich hab's inzwischen gefunden. Nur glaube ich nicht wirklich daran, dass so ein Häckchen auf irgendeinem Server tatsächlich das Versenden von Daten von meinem Rechner aus unterbindet. Eingebaut ist diese Funktion in den neuen Versionen auf jeden Fall.
Und so schwammig wie dieFormulierung von Adobe in diesem Punkt ist, kann alles Mögliche an Daten gemeint sein.

crass5319.06.14 14:25

Nach einem Jahr Cloud werde ich nur noch PS und LR abonnieren. Flash bis Premiere habe ich nicht ein einziges Mal angewandt. Die CS 6 erfüllt den Rest. Die InDesign Dateien aus der CC habe ich von Anfang an in IDML konvertiert. Mal schauen, wie ich mit InDesign CS 6 zurecht komme. Gegebenenfalls kann ich immer noch die CC Version mieten. Spart 250 € im Jahr.
Schade, dass es kein Abomodell mit Wahlmöglichkeiten wie in der CS gibt. Das würde ich sehr begrüßen.

vewia19.06.14 19:32

chessboard

Interessant, dass noch niemand dies hier angesprochen hat:

Danke für den Hinweis - ich habe mich 10 Minuten durch meinen Adobe-account gewühlt bis ich die Option zum deaktivieren gefunden habe.....ganz schön mies...

stroma20.06.14 08:10

Dr. Seltsam

Letztlich werde ich wohl das Gesamtabo abschließen, arbeite aber vorerst mit CS6 so lange es geht.

Melodramatisch. Wie lange du die CS6 benutzen kannst hängt doch nur von dir ab

Dr. Seltsam

Irgendwann wird sich das Datenformat so weit ändern, dass ich wegen des Austausches mit Anderen das Abo einfach abschließen muss.

Reine Mutmaßung. Bis das geschieht, willst du nicht mehr arbeiten wollen.

Dr. Seltsam

Alternativen gibt es in meinem Bereich nicht, da hat Adobe ein de facto Monopol.

Das ist ja nun nicht wirklich etwas Neues. Aber diesen Zustand hat ursächlich nicht Adobe zu verantworten, sondern das Heer der Nutzerinnen und Nutzer, welche die Software durch ihr Arbeits- und Kaufverhalten zum Standard gemacht haben. Dass Adobe diese Entwicklung durch Zukäufe befördert hat, liegt in der Natur des Systems. Apple und alle anderen agieren genauso.

stroma20.06.14 08:20

crass53

Schade, dass es kein Abomodell mit Wahlmöglichkeiten wie in der CS gibt. Das würde ich sehr begrüßen.

Wennschon Kritik, dann ist sie an dieser bisherigen "Wahlmöglichkeit" zu üben, die du offenbar vermisst. In der Tat hatte Adobe nämlich mit den "Suiten" richtig abgeräumt, denn man erwarb die Lizenzen nicht für einzelne Programme, sondern für Progammgrupppen. Damit war Adobe in der Lage, die Software beispielsweise getrennt für Mac und PC zu verkaufen. Das ist bei der Cloud-Lösung nun anders.

Ansonsten kannst du in der CC auch einzelne Programme abonnieren; das kostet dann 24,99 inkls Mwst.. Beispielsweise Photoshop C6 zu kaufen hat ca. 1000€ gekostet. Damit kannst du 3 Jahre Abo bezahlen; in der Zeit hat Adobe früher längst mehrere Upgrades veröffentlicht, von denen du dann sicher mindestens eins schließlich erworben hättest. Also wo ist das Problem?

stroma20.06.14 08:26

teorema67

(...) beide gefallen mir wenig und sind InDesign typografisch unterlegen. Wenn man, wie ich, seit über 25 Jahren PM, später ID bedient hat, wird man mit diesen Alternativen eher nicht warm

Du arbeitest - vermutlich gegen Honorare oder Gehalt - seit über 25 Jahren mit professioneller Software und beschwerst dich dann darüber, dass du keine kostenlosen Werkzeuge bekommst, die ein vergleichbares Handling bieten! Dir ist schon klar, dass du damit einen geistigen Offenbarungseid leistest?

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