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Adobe stellt neue und aktualisierte Mobile-Apps vor

Unter den Hauptprogrammen Illustrator, Photoshop und Premiere hat Adobe überarbeitete App-Bundles zusammengestellt, die neue und verbesserte iPad- und iPhone-Apps enthalten. Alle iOS-Apps sind für den Einsatz mit dem jeweiligen Hauptprogramm auf den Mac optimiert. Darüber hinaus gibt es mit den Capture Apps auch eigenständige Lösungen ohne Hauptprogramm. Voraussetzung für die Nutzung und Synchronisation ist Adobe Creative Cloud (Shop: ).

Illustrator

Illustrator Line 2.0, iPad
Line ermöglicht das mobile Zeichnen und Entwerfen. So lassen sich gerade Linien, geometrische Formen und perspektivische Ansichten auf einfache Weise zeichnen.

Illustrator Draw 1.0, iPad
Erstellen von Freiformvektorbildern mit bekannten Werkzeugen aus Adobe Ideas, die dann mit Illustrator CC weiterbearbeitet werden können.


Photoshop

Photoshop Mix 1.3, iPad & iPhone
Einfachen Fotobearbeitung auf dem iPad mit Korrekturwerkzeugen und Effekten. Fotos können kombiniert und Ebenen aus PSD-Dateien weiterverarbeitet werden.

Photoshop Sketch 2.0, iPad
Erstellen von Zeichnungen mit real wirkenden Werkzeugen und benutzerdefinierten Pinseln aus der Brush-App.

Lightroom Mobile 1.2, iPad & iPhone
Bearbeiten und organisieren von Fotos auf dem iPad (oder iPhone), egal ob Smartphone- oder DSLR-Fotos (Raw), mit den bekannten Lightroom-Werkzeugen. Alle mobilen Korrekturen werden automatisch mit Lightroom 5 synchronisiert.

Premiere

Premiere Clip 1.0, iPad & iPhone
Erstellen, Schneiden und Kombinieren mobiler Video-Clips, die sich auf Premiere Pro weiter bearbeiten lassen.

Capture Apps

Brush 1.0.3, iPad & iPhone
Entwicklung neuer Pinsel aus Fotomotiven, die anschließend in Photoshop, Illustrator oder Adobe Sketch eingesetzt werden können.

Shape 1.0.1, iPad & iPhone
Digitalisierung von Motiven in Vektorform für die Weiterverwendung in Photoshop und Illustrator.

Color 2.0.1, iPhone
Adobe Kuler heißt jetzt Adobe Color. Mit der App können inspirierende Farbkombinationen aus der Umgebung eingefangen und für die Weiterverwendung gespeichert werden.

Kommentare

vdarko06.10.14 18:30
Hm, schon interessant... Bin hin und her am wechseln ( FCPX u. Premiere). Arbeite gerne mit Adobe aber das Abo ist mir zu teuer...Ich habe das Gefühl, Apple wird mit FC gleiches wie beim Aperture machen.
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vismed.
vismed.06.10.14 19:12
Das ist auch meine Befürchtung. Allerdings kann ich mich einfach nicht an Premiere gewöhnen.
FCP ist gefühlt intuitiver. Für mich jedenfalls ...


vdarko
Hm, schon interessant... Bin hin und her am wechseln ( FCPX u. Premiere). Arbeite gerne mit Adobe aber das Abo ist mir zu teuer...Ich habe das Gefühl, Apple wird mit FC gleiches wie beim Aperture machen.
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Weia
Weia06.10.14 19:57
vdarko
Ich habe das Gefühl, Apple wird mit FC gleiches wie beim Aperture machen.
Du meinst also, iMovie und FCP X zu einem Programm kombinieren, das beide Vorgänger qualitativ überragt?

Glaube ich weniger, da ich FCP X schon hier und heute einen großen Wurf finde.
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vdarko06.10.14 20:47
Weia
vdarko
Ich habe das Gefühl, Apple wird mit FC gleiches wie beim Aperture machen.
Du meinst also, iMovie und FCP X zu einem Programm kombinieren, das beide Vorgänger qualitativ überragt?

Glaube ich weniger, da ich FCP X schon hier und heute einen großen Wurf finde.

Ich freue mich schon auf die Fotos.app. Aber wenn es so ein paar Pro Features hat und der Rest ist iPhoto.... Warum sollte Apple dann auch nicht FCPX ändern? Ich bin nicht gegen Apple, aber sehr skeptisch.
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Moogulator
Moogulator06.10.14 21:05
Was für ein Schlag, da hat man PS für ios gekauft und wenn man heute mitmachen will, braucht man selbst auf dem iPad ein Abo - nein Danke.

Also prinzipiell dachte ich noch an den Kauf von Elements 12, das kann man noch "normal" betreiben, aber eine App in die man monatlich (!!) zweistellige Summen investieren muss? Sorry, nein. NEIN!! Da hoffe ich dann auf Pixelmator als App oder so, und gern ohne Begrenzung was die Auflösung angeht, damit das nicht Spielzeug bleibt wie auf der alten PS App.

Wirklich schade, was mit dieser Firma da gerade passiert.
Ich habe eine MACadresse!
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Stereotype
Stereotype06.10.14 21:54
Moogulator
Was für ein Schlag, da hat man PS für ios gekauft und wenn man heute mitmachen will, braucht man selbst auf dem iPad ein Abo - nein Danke.

Also prinzipiell dachte ich noch an den Kauf von Elements 12, das kann man noch "normal" betreiben, aber eine App in die man monatlich (!!) zweistellige Summen investieren muss? Sorry, nein. NEIN!! Da hoffe ich dann auf Pixelmator als App oder so, und gern ohne Begrenzung was die Auflösung angeht, damit das nicht Spielzeug bleibt wie auf der alten PS App.

Wirklich schade, was mit dieser Firma da gerade passiert.

Tja, wie man es auch dreht und wendet, du gehörst nunmal nicht zur Zielgruppe.
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Weia
Weia06.10.14 22:18
Stereotype
Tja, wie man es auch dreht und wendet, du gehörst nunmal nicht zur Zielgruppe.
Ein sehr merkwürdiges Argument.

Zweifelhafte Geschäftspraktiken lassen sich doch nicht dadurch rechtfertigen, dass man kurzerhand eine "Zielgruppe" definiert, die davon weniger betroffen ist als andere.

Kritik an Microsoft war seinerzeit unangebracht, weil alle, die ein stabiles Betriebssystem ohne vielfache kommerzielle Ausnutzung einer Monopolstellung wollten, eben nicht zur "Zielgruppe" von Microsoft gehörten?
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gorgont
gorgont06.10.14 22:24
Pixelmator reicht mit mittlerweile vollkommen für meine Arbeit aus. Ich bin aber auch nicht der PS Marketing Guru sondern nutze es nur nebenbei....
touch eyeballs to screen for cheap laser surgery
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wormstar
wormstar06.10.14 23:09
Ich kann das ganze Geheule immer noch nicht verstehen. Die Adobe Apps/Programme (Photoshop-Elements und Premiere-Elements mal ausgenommen) sind für Pro's, die mit dieser Software Geld verdienen. Und dafür sind Preis/Leistung angemessen.

Für Gelegenheits- und Hobbyanwender gibt es zu Hauf freie und/oder bezahlbare Anwendungen.
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Stereotype
Stereotype06.10.14 23:19
Weia
Stereotype
Tja, wie man es auch dreht und wendet, du gehörst nunmal nicht zur Zielgruppe.
Ein sehr merkwürdiges Argument.

Zweifelhafte Geschäftspraktiken lassen sich doch nicht dadurch rechtfertigen, dass man kurzerhand eine "Zielgruppe" definiert, die davon weniger betroffen ist als andere.

Es gibt nur keine zweifelhafte Geschäftspraktiken seitens Adobe.
Und falls du dich auf irgendeiner Art und Weise betroffen fühlst, dann greife doch zu den zahlreichen Alternativen. Keiner zwingt dich, mit Adobe-Software dein Geld zu verdienen.
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vdarko07.10.14 00:13
wormstar
Ich kann das ganze Geheule immer noch nicht verstehen. Die Adobe Apps/Programme (Photoshop-Elements und Premiere-Elements mal ausgenommen) sind für Pro's, die mit dieser Software Geld verdienen. Und dafür sind Preis/Leistung angemessen.

Für Gelegenheits- und Hobbyanwender gibt es zu Hauf freie und/oder bezahlbare Anwendungen.

Und Mac war auch nie was für Hobbyanwender..
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Weia
Weia07.10.14 00:19
Stereotype
Es gibt nur keine zweifelhafte Geschäftspraktiken seitens Adobe.
Öha! Es gibt aus meiner Sicht weltweit keinen Software-Hersteller mit zweifelhafteren Geschäftspraktiken.

Blamabel schlechter Code, mangelhafte Qualitätskontrolle gepaart mit unsäglicher Arroganz gegenüber den Kunden, Selbstherrlichkeit im Ignorieren von Plattform-Standards, fatale, aufgrund der Marktdominanz aber prägende Weichenstellungen in der Nutzerschnittstelle und anderen Technologie-Standards und ein Geschäftsmodell, das überkommene Arbeitsstrukturen festigt statt zu beseitigen hilft – ich kenne weltweit keine andere Firma, die mir derartig übel aufstößt.
Und falls du dich auf irgendeiner Art und Weise betroffen fühlst, dann greife doch zu den zahlreichen Alternativen.
Die Klage, es gäbe hier und heute zu insbesondere Photoshop keine wirkliche Alternative, dürfte sich auch zu Dir herumgesprochen haben.
Keiner zwingt dich, mit Adobe-Software dein Geld zu verdienen.

  • Ganz im Gegenteil: Adobe zwingt mich, ihre Software nicht zu benutzen, da ihre superprofessionellen Programmierer nicht einmal in der Lage sind, Kapitalisierungsfehler im Code beim Zugriff auf Ressourcen des Dateisystems auszumerzen, so dass ihre Software auf HFS+ Case-Sensitive schlicht nicht läuft, und Adobe in seiner typischen Arroganz das Problem nicht etwa behebt, sondern dem Kunden vorschreibt, er müsse eben HFS+ Case-Insensitive benutzen – was ich nicht willens bin zu tun.
  • Ist der einzige Grund, der Dir einfällt, Software zu benutzen, der, Geld damit zu verdienen?
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Weia
Weia07.10.14 00:21
wormstar
Die Adobe Apps/Programme […] sind für Pro's, die mit dieser Software Geld verdienen.[…]

Für Gelegenheits- und Hobbyanwender gibt es zu Hauf freie und/oder bezahlbare Anwendungen.
Glaubst Du wirklich, Du kannst alle potentiellen Anwender in "Pros" und "Hobbyanwender" einteilen? Was ist z.B. mit Wissenschaftlern?
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wormstar
wormstar07.10.14 07:22
vdarko
wormstar
Ich kann das ganze Geheule immer noch nicht verstehen. Die Adobe Apps/Programme (Photoshop-Elements und Premiere-Elements mal ausgenommen) sind für Pro's, die mit dieser Software Geld verdienen. Und dafür sind Preis/Leistung angemessen.

Für Gelegenheits- und Hobbyanwender gibt es zu Hauf freie und/oder bezahlbare Anwendungen.

Und Mac war auch nie was für Hobbyanwender..


Was hat der Mac mit Adobe-Software zu tun? Soweit ich weiss, gibt es die auch für Windows...
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wormstar
wormstar07.10.14 07:27
Weia
wormstar
Die Adobe Apps/Programme […] sind für Pro's, die mit dieser Software Geld verdienen.[…]

Für Gelegenheits- und Hobbyanwender gibt es zu Hauf freie und/oder bezahlbare Anwendungen.
Glaubst Du wirklich, Du kannst alle potentiellen Anwender in "Pros" und "Hobbyanwender" einteilen? Was ist z.B. mit Wissenschaftlern?


Nein, das glaube ich nicht. Aber das Thema zieht sich seit ca. einem Jahr durch MacTechNews. Und ich glaube ernsthaft, dass die, die am lautesten schreien, Hobby- und/oder Gelegenheitsanwender sind.

Natürlich gibt es Grenzfälle, aber für die verkauft Adobe immer noch die CS6. Und in meinen Augen, gibt es gerade für Gelegenheitsanwender wenig, was mit der CS6 gegenüber der CC nicht geht, oder übersehe ich etwas wichtiges?
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Weia
Weia07.10.14 07:58
wormstar
Natürlich gibt es Grenzfälle, aber für die verkauft Adobe immer noch die CS6. Und in meinen Augen, gibt es gerade für Gelegenheitsanwender wenig, was mit der CS6 gegenüber der CC nicht geht, oder übersehe ich etwas wichtiges?
Es ist doch aber vermutlich nur eine Frage der Zeit, bis die CS6 auf aktuellen OS-X-Versionen nicht mehr läuft.

Und für Software, die nicht mehr auf dem neuesten Stand ist, ist der CS6-Preis dann auch wieder nicht wirklich zu rechtfertigen …
Und ich glaube ernsthaft, dass die, die am lautesten schreien, Hobby- und/oder Gelegenheitsanwender sind.
Das mag ja sein, weil sie vielleicht deutlicher betroffen sind. Aber irgendwie klingt das bei Dir so, als seien das Anwender zweiter Klasse, die besser den Mund halten sollten. Das ist aber nicht der Fall, schließlich zahl(t)en sie denselben hohen Preis für die Produkte (anders als bei anderen "Profi"-Programmen wie z.B. Mathematica, wo dasselbe Programm 3000 EUR für professionelle Anwender und 300 EUR für private Anwender kostet, die dann in der Tat nicht dieselbe Gewichtung für ihre Interessen beanspruchen können).

Was mich daran so erbost, ist, dass mit dieser rein marktpolitischen Entscheidung ein ganz bestimmtes Arbeitsmodell derart bevorzugt wird, dass man geradezu von "festschreiben" reden kann: nämlich den "Profi" im Sinne einer Person, die mehr oder weniger ausschließlich stets ein und derselben Tätigkeit mit immer denselben Werkzeugen (in diesem Fall allesamt von Adobe) nachgeht. Für solche Tagein-Tagaus-Nutzer mag das Mietmodell ja OK sein (und auch gleichgültig, dass Adobe Plattformstandards weitgehend ignoriert, da sie ja sowieso nicht "mit OS X", sondern immer nur "mit Adobe" arbeiten).

Das ist aber die Arbeitswelt von gestern. Die Arbeitswelt von morgen erfordert eine virtuoses Jonglieren mit den verschiedensten Werkzeugen, die jeweils ad hoc passend für den jeweiligen Arbeitsschritt einer genreübergreifenden Aufgabe verwendet werden. Damit das effektiv geht, müssen diese möglicherweise notwendigen Werkzeuge quasi "auf Abruf" bereitstehen, werden aber oft lange Zeiten gar nicht benutzt. Und dann ist ein Mietmodell inakzeptabel.

Und das hat eben nichts mit Profi vs. Amateur, sondern mit gestrigen vs. zukünftigen Arbeitskonzepten zu tun.

Und dieser (aus meiner Sicht sehr guten) Entwicklung steht Adobe aufgrund seiner Monopolstellung in ihrer Branche eben massiv im Weg, einzig und allein aus kurzfristigen/kurzsichtigen Gewinninteressen. Das allein macht diese Firma für mich so schwer erträglich wie ehedem Microsoft in seinen schlimmsten Zeiten.
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wormstar
wormstar07.10.14 08:31
Weia
Und für Software, die nicht mehr auf dem neuesten Stand ist, ist der CS6-Preis dann auch wieder nicht wirklich zu rechtfertigen …

Ok, da muss ich Dir recht geben. Die CS6 sollte dann natürlich auch zu einem deutlich günstigeren Preis verkauft werden und zumindest insofern upgedatet werden, dass es auch in den nächsten Jahren immer noch auf den dann aktuellen Systemen läuft.
Weia
Das mag ja sein, weil sie vielleicht deutlicher betroffen sind. Aber irgendwie klingt das bei Dir so, als seien das Anwender zweiter Klasse, die besser den Mund halten sollten. Das ist aber nicht der Fall, schließlich zahl(t)en sie denselben hohen Preis für die Produkte (anders als bei anderen "Profi"-Programmen wie z.B. Mathematica, wo dasselbe Programm 3000 EUR für professionelle Anwender und 300 EUR für private Anwender kostet, die dann in der Tat nicht dieselbe Gewichtung für ihre Interessen beanspruchen können).

Nein, das meine ich ganz eindeutig nicht. Ich glaube aber, dass es hier in erster Linie um Photoshop geht. Und das kann ich, zusammen mit Lightroom, für 12,29 € im Monat immer noch recht günstig haben. Und jetzt meine Frage: Sind unter 150,- € pro Jahr für ein Tool wie Photoshop, selbst für Gelegenheitsanwender, zu viel?

Ich verstehe schon, dass es Anwender gibt, die die Tools eher selten benötigen. Aber dann gibt es immer noch die Möglichkeit, die Tools monateweise zu mieten.
Weia
Was mich daran so erbost, ist, dass mit dieser rein marktpolitischen Entscheidung ein ganz bestimmtes Arbeitsmodell derart bevorzugt wird, dass man geradezu von "festschreiben" reden kann: nämlich den "Profi" im Sinne einer Person, die mehr oder weniger ausschließlich stets ein und derselben Tätigkeit mit immer denselben Werkzeugen (in diesem Fall allesamt von Adobe) nachgeht. Für solche Tagein-Tagaus-Nutzer mag das Mietmodell ja OK sein (und auch gleichgültig, dass Adobe Plattformstandards weitgehend ignoriert, da sie ja sowieso nicht "mit OS X", sondern immer nur "mit Adobe" arbeiten).

Das ist aber die Arbeitswelt von gestern. Die Arbeitswelt von morgen erfordert eine virtuoses Jonglieren mit den verschiedensten Werkzeugen, die jeweils ad hoc passend für den jeweiligen Arbeitsschritt einer genreübergreifenden Aufgabe verwendet werden. Damit das effektiv geht, müssen diese möglicherweise notwendigen Werkzeuge quasi "auf Abruf" bereitstehen, werden aber oft lange Zeiten gar nicht benutzt. Und dann ist ein Mietmodell inakzeptabel.

Und das hat eben nichts mit Profi vs. Amateur, sondern mit gestrigen vs. zukünftigen Arbeitskonzepten zu tun.

Also ich finde, gerade im Print-Bereich, kommt man ja gar nicht mehr drum herum, die Adobe-Tools zu benutzen, oder?

Aber auch hier gebe ich Dir Recht, es gibt mit Sicherheit viele Bereiche, in denen man die Tools nach Tätigkeit auswählt, und das müssen dann nicht immer Adobe-Tools sein.
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Hannes Gnad
Hannes Gnad07.10.14 08:41
Weia
sondern dem Kunden vorschreibt, er müsse eben HFS+ Case-Insensitive benutzen – was ich nicht willens bin zu tun.
Das magst Du als störend empfinden, aber es war und ist sinnlos, ein OS, eine Software etc. gegen deren Vorgaben bzw. Specs einzusetzen.
wormstar
(...) für die verkauft Adobe immer noch die CS6.
Sicher? AFAIK wurde der Vertrieb am 31.05.2014 definitiv und endgültig eingestellt.
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valcoholic
valcoholic07.10.14 08:42
Werd mir die Apps mal ansehen, manches davon ist nicht so uninteressant. Schade nur, dass die Illustrator Apps nicht auch am iPhone 6+ laufen, so zum schnell scribbeln wär das nicht so schlecht.

Warum man das alles auf dermassen viele Apps aufteilen muss, ist mir allerdings schleierhaft. Ein Illustrator-App mit Drwa&Line Funktionalitäten wäre einleuchtender gewesen. Selbiges gilt für Brush/Shape/Color.
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wormstar
wormstar07.10.14 08:49
wormstar
(...) für die verkauft Adobe immer noch die CS6.
Sicher? AFAIK wurde der Vertrieb am 31.05.2014 definitiv und endgültig eingestellt.

Stand jetzt kann ich auf der Adobe-Seite die CS6 noch kaufen...
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Weia
Weia07.10.14 09:19
Hannes Gnad
Weia
sondern dem Kunden vorschreibt, er müsse eben HFS+ Case-Insensitive benutzen – was ich nicht willens bin zu tun.
Das magst Du als störend empfinden, aber es war und ist sinnlos, ein OS, eine Software etc. gegen deren Vorgaben bzw. Specs einzusetzen.
Das ist eine ganz normale Installationsoption in OS X. Du willst ja wohl nicht behaupten, dass jede Nicht-Default-Einstellung "gegen die Specs" ist. Und was für meine Anwendungsbereiche sinnlos ist und was zwingend erforderlich, das kann ich schon besser beurteilen als Du.

Aber davon ganz abgesehen ist eine derart schlampige Programmierung prinzipiell durch NICHTS zu rechtfertigen. Herrje, das sind nichts als Rechtschreibfehler, und Adobe sieht sich – als einziger Hersteller auf dem Planeten – nicht in der Lage, das zu beheben, sondern gängelt lieber ohne jede Not seine Kunden? Wenn das anderen Herstellern mal passiert ist und ich als erster darauf stieß, reichte eine kurze Email, und im nächsten Update war das Problem behoben. Adobes Mischung aus hirnloser Schlamperei und saturierter Arroganz ist dagegen schwer erträglich.
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wormstar
wormstar07.10.14 09:24
K
Weia
Aber davon ganz abgesehen ist eine derart schlampige Programmierung prinzipiell durch NICHTS zu rechtfertigen. Herrje, das sind nichts als Rechtschreibfehler, und Adobe sieht sich – als einziger Hersteller auf dem Planeten – nicht in der Lage, das zu beheben, sondern gängelt lieber ohne jede Not seine Kunden? Wenn das anderen Herstellern mal passiert ist und ich als erster darauf stieß, reichte eine kurze Email, und im nächsten Update war das Problem behoben. Adobes Mischung aus hirnloser Schlamperei und saturierter Arroganz ist dagegen schwer erträglich.


Das ist krass.

Ich habe in die genau andere Richtung Erfahrungen mit Adobe gemacht. Im Zusammenspiel mit dem Druckertreiber meiner Canon C1+ ist nach jedem abgeschickten Druckauftrag InDesign abgeschmiert. Nach einer kurzen E-Mail an Adobe habe ich zwei Tage später ein Script bekommen, um InDesign upzudaten. Danach war das Problem behoben.

Die Funktionalität war dann im späteren großen Update von InDesign enthalten.
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crass5307.10.14 09:51
Für all diejenigen, die Photoshop und Co. nicht beruflich nutzen: Adobe Programm im VHS-Kurs besuchen und die CS 6 Standard Edition beim Cobra-Shop für 279,– kaufen. Photoshop Extended gibt es für 219,–.

Für die Dauermeckerer: Noch nie war es so günstig, die Adobe Programme zu benutzen. Die Master Edition kostete früher 3.500,– €, die jährlichen Updates 750,– €. Für den Updatepreis habe ich heute kontinuierlich Zugriff auf die komplette CC.
Wem das alles zu teuer ist, PS und LR gibt es nachgeschmissen. Inklusive der Apps für das iPad.

Wem das immer noch zu teuer ist, ich kenne eine ganze Reihe sogenannter Fotografen, braucht die Programme nicht. Knipsbildchen kann ich auch in der Vorschau korrigieren und ausrichten. Dafür ist selbst iPhoto überdimensioniert. Allerdings klingt es besser wenn man seine fotografischen Ergüsse "photoshopped", denn nur dann ist man ein echter FotografInn. Typisch Penisverlängerung und Brustvergrößerung. (Brustvergrößerung wegen Gleichstellung und so ...)
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breaker
breaker07.10.14 10:04
Schon wieder diese Preisdiskussion
Wenn man richtig kalkuliert – als Profi (also damit Geld verdient) – ist CC kein wirklicher Kostenfaktor. Aber gut, einige "Grafiker" verkaufen sich ja mitunter für nur ein paar Euro, da muss man sich dann auch nicht wundern, warums am Ende nicht mehr reicht.

Weia
Aber davon ganz abgesehen ist eine derart schlampige Programmierung prinzipiell durch NICHTS zu rechtfertigen. Herrje, das sind nichts als Rechtschreibfehler, und Adobe sieht sich – als einziger Hersteller auf dem Planeten – nicht in der Lage, das zu beheben, sondern gängelt lieber ohne jede Not seine Kunden? Wenn das anderen Herstellern mal passiert ist und ich als erster darauf stieß, reichte eine kurze Email, und im nächsten Update war das Problem behoben. Adobes Mischung aus hirnloser Schlamperei und saturierter Arroganz ist dagegen schwer erträglich.

Als wäre das nur Adobe, da kenn ich noch weitere Software, die nicht auf Casesensitive-Laufwerken rennt.
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Weia
Weia07.10.14 11:05
breaker
Schon wieder diese Preisdiskussion
Wenn man richtig kalkuliert – als Profi (also damit Geld verdient) – ist CC kein wirklicher Kostenfaktor.
Wie ich oben schon geschrieben habe: es geht nicht um Profi vs. Amateur, sondern um unterschiedliche Konzepte von Arbeit.

Der absolute Preis ist überhaupt nicht der Punkt. Der Punkt ist das Mietmodell, das kontinuierliche vs. sporadischer Arbeit mit Adobe-Programmen "nahelegt".
Als wäre das nur Adobe, da kenn ich noch weitere Software, die nicht auf Casesensitive-Laufwerken rennt.
Ja, gibt es. Aber jede andere Firma, bei der ich auf sowas gestoßen bin, hat das bislang auf einen entsprechenden Hinweis hin abgestellt.
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breaker
breaker07.10.14 11:35
Weia
Ja, gibt es. Aber jede andere Firma, bei der ich auf sowas gestoßen bin, hat das bislang auf einen entsprechenden Hinweis hin abgestellt.

Dann frag mal bei den Spieleprogrammierern/-portierern nach, da wirds größtenteils nicht abgestellt.
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Stereotype
Stereotype07.10.14 14:08
Weia
Der absolute Preis ist überhaupt nicht der Punkt. Der Punkt ist das Mietmodell, das kontinuierliche vs. sporadischer Arbeit mit Adobe-Programmen "nahelegt".

Dann miete die Software doch nur für den Zeitraum der Nutzung. Wo ist das Problem?
Stell dir vor, alle würden sich Sprinter kaufen, statt sich beim Autoverleiher zu mieten, nur weil sie alle paar Jahre mal umziehen.
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pogo3
pogo307.10.14 15:50
Ich denke, Adobe wie auch MS und alle die von "großen" Suiten kommen die tausende von Euronen kosteten haben es einfach schwer in die Zukunft zu kommen. Diese heisst, Anwenden wenn angewendet werden muss, und Bezahlen was bezahlt werden muss. Ein mal Filter xyz für xyz Zeit nutzen macht 1,49 Euro. Dieses Szenario ist für die großen Softwaregiganten der Vorzeit ähnlich schwer zu schaffen wie es damals der Musikbranche undenkbar schien für einen Musiktitel 99 Cent zu nehmen, oder Musik im Streamingdienst anzubieten. Da prallen ja auch tatsächlich Welten aufeinander. Schließlich gibt es Berufszweige die ihr Salär damit verdienen eben in Ausschließlichkeit Technik verfügbar zu haben die sich andere nicht leisten können. Der Ausschluss macht den Preis, so einfach ist die Sache. Alles was für alle möglich ist, ist nichts mehr Wert, kann keinen Preis mehr erzielen. Das wissen natürlich die Macher von MS und Adobe, die auch zukünftig hohe Kosten für Entwicklung, Marketing, Vertrieb etc. schultern müssen. Die wollen ihr gut zahlendes Klientel nicht so einfach durch Verfügbarkeit für alle "verscherbeln", und das Klientel mag das auch nicht gut finden. Wo soll das neue Geschäftsmodell herkommen wenn man das Alte aufgeben soll? Also macht man jetzt auf Modern, und damit auf Abomodelle die sich die die sowieso nicht gut dafür waren gerne leisten möchten, aber immer noch nicht wirklich leisten können, weil es eben nicht lohnt. Die jammern. Die anderen jammern noch nicht, weil die können und müssen nach wie vor, und müssen Hinz und Kunz nicht fürchten. Noch nicht.

Man befindet sich momentan im Mittelreich, würde ich meinen. Es wird noch a bisserl dauern, dann wird Software nur noch nach Benutzung berechnet und somit für alle verfügbar sein. Viele Branchen müssen dann umdenken. Klar. Wenn alle kreativ sein können, ist Kreativität nichts mehr Wert. Und Software wird ja auch zunehmend intelligenter, also immer leichter zu erlernen. Nichts ist beständiger als die Veränderung.
Ich schmeiss alles hin und werd Prinzessin.
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Weia
Weia07.10.14 16:49
Stereotype
Dann miete die Software doch nur für den Zeitraum der Nutzung. Wo ist das Problem?
Stell dir vor, alle würden sich Sprinter kaufen, statt sich beim Autoverleiher zu mieten, nur weil sie alle paar Jahre mal umziehen.
Das Umzugs-Beispiel ist instruktiv, denn so verhält es sich mit Software in dem von mir zugrunde gelegten Szenario eben gerade nicht:
  • Die Nutzung von einzelnen Programmen in flexiblen Arbeitsszenarien ist keine Ausnahmesituation, die alle paar Jahre vorkommt, sondern die Programme werden "mäßig, aber regelmäßig" eingesetzt.
  • Jeder mit Klasse-3-Führerschein kann den Sprinter fahren, Du investierst kaum Lebenszeit darin, dieses spezifische Fahrzeug zu bedienen, was Dich dann bis zu einem gewissen Maß daran koppelt.

Viel vergleichbarer wäre der hochwertige Schraubendreher für allfällige Reparaturarbeiten in der neuen Wohnung: Um mir keine Schraubköpfe zu ruinieren, will ich einen sehr guten Schraubendreher mit hochwertiger Klinge, aber es muss andererseits nicht immer das top-aktuellste Modell mit noch härterem Nanotechnologie-Molybdän-Stahl sein. Vor allem aber muss der Schraubendreher ohne wenn und aber rasch zur Hand sein, wenn er gebraucht wird, was ab und an, dann aber kurzfristig vorkommt.

Ich kenne die genauen Bedingungen von Adobe nicht, aber ich glaube kaum, dass ich Adobe-Software immer wieder mal für ein paar Stunden mieten könnte. Und falls doch, so würde ich, würden andere Hersteller diesem Beispiel folgen, vor lauter Mieten nicht mehr zum Arbeiten kommen. Ebenso entfiele das kreative Erlernen eines Programms durch "Herumspielen" ohne Zeitdruck.

Die Alternative wären Mietmodelle mit sekundengenauer Abrechnung, die erstens ein datenschutzrechtlicher Horror wären und zweitens zur immer lückenloseren Durchkommerzialisierung aller Aspekte des Tagesablaufs beitragen würden.

Drehe und wende es wie Du willst: Mietmodelle gehen gaaar nicht. Sie laufen Kreativität genauso zuwider wie einem Arbeitsrhythmus nach menschlichem Maß.

Ich habe viele (hochwertige/teure) Programme, die ich mir irgendwann mal gekauft habe, weil ich dachte, die könnten irgendwann für mich interessant werden, habe über die Jahre immer wieder mal reingeschaut und mich so Schritt für Schritt mit den Programmen vertrauter gemacht, und irgendwann, oft nach Jahren, war dann der Punkt gekommen, wo genaue dieses eine Programm für meine Aufgabe optimal war. Dann konnte ich es gezielt einsetzen (und bei Bedarf ggf. auch auf die neueste Version updaten).

Das alles wäre mit Mietsoftware unmöglich. Die funktioniert eben nur mit überkommenen Arbeitsmodellen – ich lerne irgendwas und wende das ab da wieder und wieder mit den immer gleichen Werkzeugen an. So eine Welt gefällt Adobe, mir aber eben nicht.
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Weia
Weia07.10.14 16:52
breaker
Weia
Ja, gibt es. Aber jede andere Firma, bei der ich auf sowas gestoßen bin, hat das bislang auf einen entsprechenden Hinweis hin abgestellt.

Dann frag mal bei den Spieleprogrammierern/-portierern nach, da wirds größtenteils nicht abgestellt.
Das kann sein. Ich habe keine Ahnung von Spielen und sprach nur von "ernsthafter" Software.
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