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Adobe veröffentlicht Photoshop Touch für das iPad

Nachdem es sich bereits am Wochenende angedeutet hatte, hat Adobe nun speziell für das iPad eine angepasste Version von Photoshop veröffentlicht. Unter dem Namen Photoshop Touch ist die Programmoberfläche klar auf die Bedienung mit Fingern ausgerichtet. Alle zentralen Funktionen von Photoshop stehen dabei zur Verfügung, was unter anderem auch die Ebenenverwaltung sowie Effekte beinhaltet. Automatisierte Funktionen wie das vereinfachte Freistellen von Bildelementen sowie die Unterstützung von AirPrint runden den Funktionsumfang ab. Darüber hinaus bietet Photoshop Touch den Zugriff auf Online-Dienste wie Adobe Creative Cloud, Facebook und die Google Bildersuche. Wie Photoshop Elements weist aber auch Photoshop Touch einige Einschränkungen auf. So ist wohl leistungsbedingt die maximale Auflösung von Projekten auf 1600 x 1600 Pixel beschränkt. Eine umfangreiche Bearbeitung von Fotos in voller Auflösung bleibt also weiterhin der Desktop-Version vorbehalten. Zudem setzt Photoshop Touch mindestens einen A5-Prozessor voraus, womit es momentan ausschließlich mit dem iPad 2 genutzt werden kann. Der Preis für die rund 50 MB große App liegt bei 7,99 Euro.

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Kommentare

Schildie
Schildie27.02.12 09:44
Photoshop für 8 €?
Ich versteh die Welt nicht mehr
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wolf2
wolf227.02.12 09:56
meet the masses. kleinvieh macht auch mist.
raunzen, mosern, sumpern, sudern, was uns bleibt.
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l-vizz
l-vizz27.02.12 10:01
naja - für die meisten "pro's" dürfte das wohl nicht geeignet sein. es geht hier mit sicherheit "nur" um das schnelle überarbeiten von kleineren fotos. prima sache für den preis - aber kein desktop ersatz. 7 euro sind daher wohl eher ein "schnupperpreis" um dann bei der vollversion zuzuschlagen.
Wer bis zum Hals in Scheisse steckt sollte den Kopf nicht hängen lassen!
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guzzitee
guzzitee27.02.12 10:26
naja, wer´s braucht...
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rafi27.02.12 10:36
bisschen viele einschränkungen für das es auf 100mhz Kisten bereits möglich war mit photoshop komplexe bilder zu kreieren.
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janknet27.02.12 10:49
1600x1600pixel - somit weniger Auflösung wie ein iPad 3 im Vollbild darstellen könnte.
Adobe hinkt mal wieder ein paar Jahre hinterher.
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zesniert27.02.12 11:07
Du beziehst dich auf ein iPad 3, dass es nicht einmal gibt, sehr interessant!
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bud27.02.12 11:09
Adobe hinkt mal wieder ein paar Jahre hinterher.
Jo hab ich auch gedacht, als ich festgestellt habe, dass Photoshop auf meinem iPad17 nur eine kleine Ecke am oberen linken rand ausfüllt...
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janknet27.02.12 11:42
Naja iPad 3 kommt in 2-3 Wochen auf den Markt.
Etwas vorraussicht könnte man bei einer Software mit dem Namen "Photoshop" schon haben.
Vor allem weil die Begrenzung auf 2,6 Mpixel Auflösung die Software zu einer Kindergeburtstags App degradiert.
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Flowsen
Flowsen27.02.12 11:42
Finde ich erstmal ganz gut und 8,00€ find ich akzeptabel. Wer die üblichen Adobe Preise kennt, hätte hier eventuell mit dem ein oder anderen Euro mehr gerechnet. Mein persönlicher Tip wäre 14,99€ gewesen.

Für mich mehr eine Spielerei.
Eine richtige Bildbearbeitung am iPad kann ich mir nicht so vorstellen, da bin ich doch zu klassisch mit Maus und Tastatur verbunden.

Trotzdem finde ich das nicht schlecht.
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bud27.02.12 12:01
Naja iPad 3 kommt in 2-3 Wochen auf den Markt.
Etwas vorraussicht könnte man bei einer Software mit dem Namen "Photoshop" schon haben.
Vor allem weil die Begrenzung auf 2,6 Mpixel Auflösung die Software zu einer Kindergeburtstags App degradiert.
Bis jetzt - und das wird sich bis zur veröffentlichung wohl nicht ändern - sind alle daten des ipad3 reine spekulation (wenn auch teilweise wahrscheinlich). meiner meinung nach ist photoshop auf einem ipad sowieso eine kindergeburtstags app. erstens kostet die nur 8.- also wird wohl jeder pro user bereits beim preis merken, dass diese app keinerlei vergleiche mit der desktop-variante zulässt (und wenn doch, dann allerhöchtens mit photoshop elements, welches selber eine kindergeburtstags app darstellt). 2. und viel wichtiger: auf dem ipad lässt sich (meiner meinung nach) kaum professionell im grafischen bereich arbeiten.

also nicht aufregen und einfach nicht kaufen. nur weis photoshop heisst ist da noch lange kein photoshop drin. adobe nutzt halt die Popularität des namens und fertig!
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pünktchen
pünktchen27.02.12 12:29
die beschränkung auf 1600*1600 wird wohl kaum "leistungsbedingt" sein, da konnte photoshop schon vor ewigkeiten auf viel schlapperen desktop rechnern mehr. ich denke mal, spätestens seit photoshop 2.0.

oder andersrum: die aktuelle desktopversion hat ein limit von 300000*300000 pixeln, das sind 35156,25 mal so viel wie bei der ipadversion. das entspricht wohl kaum dem leistungsunterschied der hardware.
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Flowsen
Flowsen27.02.12 12:31
also nicht aufregen und einfach nicht kaufen. nur weis photoshop heisst ist da noch lange kein photoshop drin. adobe nutzt halt die Popularität des namens und fertig!

Sehe ich genau so.
Ein Ersatz für die "Pro-User" wird es nicht sein, aber eventuell will es das auch garnicht. Denke mal der Anwender erfreut sich an den netten Filterfunktion, etc… und gut ist.
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bogge101
bogge10127.02.12 13:01
ist wohl eine konvertierte Air App - deshalb gibt es wohl Performance Probleme - für eine ToDo App sicher ausreichend - für Fotobearbeitung hätten sie es nativ machen sollen (deshalb kaufe ich die App auch nicht)
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halebopp
halebopp27.02.12 13:22
Och, um mal eben schnell einen Freisteller dahin zu schmieren...

Nee Quatsch - aber ist sicher 'ne nette Spielerei.
Das war ich nicht - das war schon vorher kaputt!
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barabas27.02.12 13:23
Brauche ich nicht da ich auf dem iPad keine Bilder bearbeite. Das Pad dient mir hier ausschlieslich dazu Bilder zu betrachten und zu zeigen. Und hierfür reicht mir auch schon das aktuelle iPhoto in Verbindung mit dem iPad aus, dazu kommt nur noch eine App mit der ich die Exif Dateien auslesen kann.
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johnnyb27.02.12 14:11
Hat doch ein paar tolle Dinge zu bieten, zudem sehr gut an die Oberfläche angepasst wie ich finde... Und die Auflösungslimitierung sollte sich doch durch ein paar Anpassungen fürs iPad 3 mit einem kleinen Update beheben lassen... Am Starttag kaufen eh wieder nur die Geeks, die sich dann aufregen, dass nix optimiert wurde...
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Serge
Serge27.02.12 14:45
Also trotz aller Unkenrufe habe ich das Ding gekauft und muss sagen, es macht Spass. Ich habe mir einen Stift gekauft, und damit macht es sogar noch mehr Spass. Und 8€ für "pure fun" ist nun auch nicht zu teuer. Ausserdem sind ein paar wirklich nette Features eingebaut.
Ich denke, dass die Zielgruppe nicht die Photoshop-Profis sind, sondern eher Amateure, und der Name "Photoshop" zieht halt.
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valcoholic
valcoholic27.02.12 14:56
alle die hier rummaulen dass das ja kein profiprogramm sei haben irgendwie so manch grundsätzliche eigenschaft des iPads noch nicht ganz verstanden. abgesehen davon dürfen sich jene gene mal die Desktop-Variante von Photoshop in Version 1 ansehen, die sah nämlich so aus http://creativebits.org/files/photoshop3.jpg und hat erst 2 Versionen später überhaupt mal Ebenen unterstützt.
Mir ist schon klar, dass es eben was anderes ist, als wenn man sich heute, 20 Jahre später, mit dem Namen schmückt, doch sollte man auch nicht unterschätzen, dass das nunmal ein neubeginn auf einer neuen Plattform ist, der so oder so nur auf Casual-spielereien ausgerichtet ist. So oder so kann man aber schonmal froh sein, dass das iPad sich nach iWork nun mit Photoshop und bald mit Office zu einem zunehmend produktiven Gerät entwickelt, was bei der Sparte vielleicht nur eine Nische sein mag, aber Leute wie mich auf jeden Fall freut und mit Spannung weiter verfolgen lässt.
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bud27.02.12 15:30
dürfen sich jene gene mal die Desktop-Variante von Photoshop in Version 1 ansehen, die sah nämlich so aus http://creativebits.org/files/photoshop3.jpg und hat erst 2 Versionen später überhaupt mal Ebenen unterstützt.
naja uns ist allen klar, dass vor 20 jahren ein photoshop nicht das konnte was es heute kann (und das gilt selbstverständlich für jedes produkt, was es vor 20 jahren bereits gab), dazu bedarf es nicht mal einem screenshot. allerdings halte ich einen solchen vergleich trotzdem für schwachsinn denn es wird zwar auf einer neuen plattform begonnen, jedoch nicht von 0. die 20 jahre entwicklung, die in das produkt eingeflossen sind, werden logischerweise auf einer neuen plattform mitberücksichtigt und wie einige vorredner bereits bemerkt haben, wäre ein ipad (auch version 1) hardwaretechnisch absolut ausreichen für ein professionelles photoshop (welches seinen namen auch verdient).
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Stefab
Stefab27.02.12 16:35
Finde ich jedenfalls nicht uninteressant, auch wenn ich kein iPad habe.
Bei dem Preis kann man jedenfalls nicht viel falsch machen. Und in Kombination mit einem Stift könnte das ganze durchaus ganz interessant sein.

BTW: Gibt es eigentlich ein brauchbares Vektorgrafik-Programm ala Illustrator light für iOS (iPad, evt. auch iPhone?)
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valcoholic
valcoholic27.02.12 18:01
@bud: ich denke, diese photoshopfassung berücksichtigt die iPad Gegebenheiten mehr als dir eigentlich bewusst ist, gerade weil es wenige Funktionen mitbringt, da es kompletter Unsinn wäre, eine iPad App mit einem auch nur annähernden Funktionsumfang einer Desktop App rauszubringen. Damit würde Adobe nur gestehen, dass sie die Plattform (so wie so mancher hier offenbar) nicht verstanden hätten. Ist doch klar, dass man mit einer reduzierten Fassung beginnt und dann drauf aufbaut, statt die 90% an Casual-Usern mit hunderten Funktionen bei denen absolut unklar ist, wie genau die bei der Zielgruppe genutzt werden, zu erdrücken. So sieht man sich eben erstmal an was funktioniert und was nicht.
Manchmal verstehe ich die Leute, die sich über abgespeckte Apps beschweren nicht so ganz. Jahrelang gab es Tablets auf denen man schon Windows per touch bedienen konnte und wer hats gekauft? Kaum ein mensch. Warum? Weils eine klare Linie zwischen Tablet-Apps und Desktop-Apps gibt (die dann in dem Fall erst später gezogen wurde)
Nun habt ihr euer iOS und heult herum dass ihr drauf kein Photoshop CS6 Extended 3D Video Hyperspace Sonstwas drauf bekommt sondern es doch nur wie eine etwas komplexere Standard iOS App zu einem recht adequaten Preis daherkommt weil am iPad kein schwein mehr für eine App zahlen würde, die man mit dem Finger bedient? Hey, schnell zurück nach 2003 und ein altes Win Tablet gekauft, Leute wie ihr könnten ein Paralleluniversum kreieren in dem das Teil richtig gut läuft ...
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Gerhard Uhlhorn27.02.12 19:46
Auf einem Mac benötigt Photoshop so viel Speicher (RAM) wie man nur irgendwie bekommen kann. Und auf einem heutigen iPad ist davon nur sehr wenig vorhanden. Das muss man berücksichtigen.

Außerdem müssen erst nach und nach neue fingergerechte Bedienkonzepte für alle bisherigen Photoshop-Funktionen gefunden werden. Das geht nicht mal eben so in ein paar Monaten.
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fellpuschel
fellpuschel28.02.12 08:13
Ich schätze mal, hätte es hier Pixelmator oder Gimp aufs iPad geschafft, wäre die Reaktion vieler eher "cool" - "endlich" usw. Kaum macht es Adobe, geht ein allgemeines Niedermachen los. Warum wird eine App für ein iPad mit einer absoluten Desktop-Pro-Version verglichen, wenn doch die meisten Pro-User das iPad als reines Spielzeug betrachten?

Ich finds gut, was Adobe macht. Für jeden Geschmack und jeden Bedarf etwas.

Muss eigentlich von vielen immer nur gemeckert werden?
Eines Tages werden wir alle sterben. An allen anderen Tagen nicht!
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mee
mee28.02.12 09:28
Also Bildbearbeitung auf dem iPad macht ja nicht wirklich Sinn finde ich und für das schnelle editieren reicht doch das mit gelieferte "Fotos" …
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Amoled28.02.12 12:56
Das Photoshop Touch kann nix taugen - war ja schon vor einem Monat im Android Market erhältlich wo sich der ganze Schund tummelt
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