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Adobe veröffentlicht neue Preview des HTML5-Animationstools Edge

Anfang August hatte Adobe mit der Vorstellung des Animationswerkzeugs Edge für Aufsehen gesorgt, ist es doch mit dem Programm möglich, ähnlich wie in Flash Professional jedoch auf Basis von HTML5, dynamische Web-Animationen zu erstellen. Bei der Benutzerführung von Adobe Edge orientieren sich die Entwickler an dem bekannten After Effects und geben dabei dem Nutzer die volle Kontrolle über die Animationsabläufe, welche entweder über die WebKit-Schnittstelle oder die Zeitleiste modifiziert werden. Darüber hinaus lassen sich Animationen auch direkt in bestehende Seiten einarbeiten, ohne dabei das bisherige Design zu stören. Fertige Animationen werden als JSON-Datei einschließlich zugehöriger CSS-Informationen gespeichert und können in jedem modernen Web-Browser mit aktivierten JavaScript betrachtet werden. In der neuen Version lassen sich Objekte nun genauer ausrichten, ausschneiden und einfügen sowie als Verbund ausrichten. Ebenfalls wurde die Ebenenkontrolle sowie die Kompatibilität zum aktuellen jQuery-Framework verbessert. Die im Adobe Labs-Bereich als kostenloser Download bereitgestellte Adobe Edge Preview setzt mindestens Mac OS X 10.6 Snow Leopard voraus.

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Kommentare

wolf2
wolf209.09.11 11:56
freunde der mtn. seid ihr von adobe geschmiert oder was? aufsehen hats vielleicht in eurem häusel gegeben. weit vor adobe gabs da schon software, wie z.b. sencha animatior, die schon html5 animieren konnte.
raunzen, mosern, sumpern, sudern, was uns bleibt.
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chessboard
chessboard09.09.11 12:33
Naja, Hauptsache noch mal ein nettes Bashing untergebracht...
Erstens ist Sencha Animator auch noch Beta-Software und zweitens scheinen da aber doch noch ein paar Unterschiede zu bestehen. Sencha Animator generiert reine CSS3-Animationen, Edge greift zusätzlich noch auf JavaScript zurück, wodurch die Möglichkeiten der Animation größer sein dürften. Die Sencha-Demo läuft übrigens im Firefox z.B. überhaupt nicht, die Edge-Demos schon.

Es arbeiten hat viele an diesem Thema (Hype z.B.). Ist doch schön, wenn man sich nachher die Software aussuchen kann, die am Besten arbeitet.

Ich find's eh lustig, wie manche aus dem Häuschen sind, weil jetzt Flash-Effekte á la 1996 mit anderen Methoden möglich sind.
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memphyss
memphyss09.09.11 14:39
chessboard
Ich find's eh lustig, wie manche aus dem Häuschen sind, weil jetzt Flash-Effekte á la 1996 mit anderen Methoden möglich sind
Für Leute mit iPad ist das halt ein neues Feature
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roca12309.09.11 16:00
endlich wieder ein werkzeug um nervige werbung für iphone und ipad user zubauen
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Tekl10.09.11 02:02
Ich find's eh lustig, wie manche aus dem Häuschen sind, weil jetzt Flash-Effekte á la 1996 mit anderen Methoden möglich sind.

Es geht ja nicht um die Effekte, sondern, dass es jetzt ohne Flash-Käfig möglich ist und vor allem die gesamte Website nutzbar bleibt und man an alle Inhalte kommt. Und man erkauft sich einen kleinen Effekt nicht gleich mit 30 Sicherheitslücken.
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tomthecat
tomthecat10.09.11 10:04
Also ich finde den Ansatz gut. Das Interface ähnelt bereits bekannten Adobeprogrammen (Premiere/Flash) und mit jquery hat man den Vorteil, dass, wenn man, wie ich eh schon damit arbeitet nicht haufenweise andere javascripts im dokument platzieren muss, die bestehende stören können. Man kann so auch gut in den Code selber eingreifen um eine fertige Animation in eigene Sachen zu integrieren.
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tomthecat
tomthecat10.09.11 10:06
Um nicht zu sagen; HTML, CSS und javascript werden sauber getrennt aufbereitet. Etwas, was man bei einigen Tools ziemlich vermisst.
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