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Adobe warnt vor Sicherheitslücke in Acrobat und Adobe Reader

In einer Sicherheitsmitteilung weist Adobe auf eine Lücke in Acrobat X und 9 sowie Adobe Reader 9 und X hin, welche zumindest auf der Windows-Plattform bereits vereinzelt von Angreifern eingesetzt wird. Wie bei solchen schwerwiegenden Sicherheitslücken üblich erzeugen die Angreifer über manipulierte PDF-Daten in der Adobe-Software einen Speicherüberlauf, um hier schädliche Programmanweisungen platzieren zu können. Im schlimmsten Fall erhält der Angreifer damit die Kontrolle über Computer und Daten. Adobe arbeitet zunächst nur an einer Sicherheitsaktualisierung für Windows, welche spätestens Ende nächster Woche erscheinen wird. Dabei konzentriert sich Adobe ausschließlich auf die Version 9, da in Acrobat X und Adobe Reader X der Protected Mode den Angriff verhindert. Entsprechend soll die Sicherheitslücke in den übrigen Versionen von Acrobat und Adobe Reader erst zum regulären Aktualisierungszyklus am 10. Januar 2012 behoben werden. Für Linux und Mac OS X schätzt Adobe das Gefährdungspotenzial als sehr gering ein.

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Kommentare

gbkom07.12.11 09:22
... mal wieder! Auch, wenn Adobe "das Gefährdungspotenzial als sehr gering" einschätzt: Nun fliegt der Reader endgültig von meiner Platte.
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verstaerker
verstaerker07.12.11 10:16
geil und das trotz täglicher Aktualisierung *sick*

es wohnt jetzt im Papierkorb
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Gerhard Uhlhorn07.12.11 10:41
Ich gehe immer mehr weg von den Adobe-Produkten. Leider fehlt noch eine Photoshop-Alternative.
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chessboard
chessboard07.12.11 12:45
Ach, kommt schon! Die meiste Software hat aber eben nicht den selben Verbreitungsgrad, sowohl bei den Installationen wie auch beim Dateiformat, um überhaupt allgemein als sicherheitsrelevant betrachtet zu werden. Acrobat - wie auch Flash - steht mit in der vordersten Reihe neben Browsern, Office-Paketen und natürlich Betriebssystemen, was die Attraktivität für Angriffe angeht. Und da werden Sicherheitslücken gesucht und gefunden. Gut, wenn sie vom Hersteller gefunden werden.

Sicherheitslücken wird es immer und überall geben. Der Einsatz jeder Software ist in gewissem Sinne ein Sicherheitsrisiko. Ich möchte nicht wissen, was ein guter Hacker an Lücken zu Tage fördern würde, nähme er sich mal was aus der großen Grabbelkiste der Free- und Shareware vor. Das interessiert nur kein Schwein.

Wie sicher ist eigentlich in diesem Zusammenhang z.B. Apples Vorschau? Ab und zu bekommt man von Apple mal ein "allgemeines Softwareupdate zur Verbesserung der Funktionalität".
Wer weiß, was da so alles gefixt wird, was monatelang offenstand. Im Gegensatz dazu sagt Adobe wenigstens Bescheid, wenn ein Problem besteht und hüllt sich nicht in Schweigen.
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user_tron07.12.11 13:36
Acrobat einfach deinstallieren und PDF's mit OS X Bordmitteln erstellen
Ich erwarte von niemanden Zustimmung für meine persönlichen Ansichten ;-)
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Hannes Gnad
Hannes Gnad07.12.11 16:01
@Gerhard Uhlhorn
Leider fehlt noch eine Photoshop-Alternative.
Pixelmator 2 schon mal angeschaut? Vor allem für den Preis sensationell!

http://www.pixelmator.com/
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o.wunder
o.wunder07.12.11 19:05
Leider ist PDF nicht gleich PDF. Ich hatte kürzlich eine PDF die mit der Vorschau unter SL eine leere Seite zeigte, mit dem Adobe PDF Reader zeigte sich dann erst der Inhalt.
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Gerhard Uhlhorn08.12.11 01:08
Hannes Gnad: Pixelmator ist klasse, aber für meine Arbeit leider (noch) keine Alternative (Druckvorstufe).
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user_tron08.12.11 09:27
Warum bringt MTN immer wieder mal dieselben Meldungen?
Ich erwarte von niemanden Zustimmung für meine persönlichen Ansichten ;-)
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user_tron08.12.11 09:28
gerhard
für die Druckvorstufe reichts doch aus, oder?
Ich erwarte von niemanden Zustimmung für meine persönlichen Ansichten ;-)
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