Adobe will sich bei Flash-Plugin zukünftig auf Chrome, OS X und Windows beschränken
Adobe hat eine neue Roadmap für das Flash-Plugin veröffentlicht, nachdem man den Fokus langfristig auf HTML5 und andere Web-Techniken setzen will. Flash soll zukünftig
vor allem bei Spielen und geschützten Video-Streams seine Stärken ausspielen. Die Unterstützung von Plattformen will Adobe stärker einschränken. Unter Linux wird das Flash-Plugin nur noch für Chrome erhältlich sein, während OS X und Windows in gewohnter Weise unterstützt werden sollen. Wie umfangreich die Unterstützung in Windows 8 ausfallen wird, nachdem Microsoft in bestimmten Bereichen keine Web-Plugins mehr zulässt, bleibt allerdings abzuwarten. Insgesamt drei neue Versionen des Flash Player will Adobe in diesem Jahr veröffentlichen, welche verschiedene kleinere Verbesserungen für Spiele-Titel mitbringen sollen. Das auf Flash aufbauende Adobe AIR System will man weiterentwickeln, um es unter anderem mit dem Mac App Store und der dort eingeführten Sandbox kompatibel zu machen. Die nächste Version des hinter allem stehenden ActionScript wird nicht mehr vollständig zu ActionScript 3 kompatibel sein. Größere Probleme, wie bei der Umstellung von ActionScript 2 auf 3, wird es aber voraussichtlich nicht geben.
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