Adobes Umsatz und Gewinn gehen mit Creative Cloud zurück
Mit der Umstellung auf das Cloud-basierte Abo-Modell konnte Adobe den Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum fast stabil halten, wohingegen der Gewinn aufgrund steigender Kosten zum Teil deutlich einbrach. Von Dezember bis Februar erzielte Adobe demnach einen Umsatz von gut einer Milliarde US-Dollar (-4%) und erwirtschaftete einen
operativen Gewinn von lediglich 98 Millionen US-Dollar (-66%). Schuld sind steigende Kosten in der Entwicklung, beim Marketing sowie bei der Verwaltung. Dennoch konnte Adobe die finanziellen Rücklagen um fast 200 Millionen US-Dollar ausbauen. Parallel zu den neuen Unternehmenszahlen hat Adobe auch einige Angaben zur bisherigen Akzeptanz der Creative Cloud und dem zugehörigen Abo-Modell gemacht. So wurden bislang mehr als 2 Millionen Nutzerkonten registriert. Mehr als 500.000 Nutzer haben zudem ein Abo-Modell abgeschlossen. Adobe sieht darin einen Beweis für ein großes Interesse am neuen Vertriebsmodell. Adobe rechnet im Zuge einer zunehmenden Verbreitung der Creative Cloud auch mit steigenden Umsätzen und Gewinnen.
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