Wie jedes Jahr wird Apple im September die neuen iPhone-Modelle präsentieren. Derzeit geht man davon aus, dass Apple drei neue Modelle vorstellen wird. Das günstigste Modell wird einen 6,1"-LCD-Bildschirm mitbringen und zwischen 600 und 700 Dollar kosten. Der Nachfolger des iPhone X kommt wie gehabt mit 5,8"-OLED-Display daher und soll preislich zwischen 800 und 900 Dollar liegen. Ein neues, großes Top-Modell soll die aktuellen Plus-Modelle ablösen und einen 6,5"-Bildschirm mitbringen - zwischen 900 und 1.000 Dollar soll das neue Flaggschiff kosten.


Nun kam ein neuer Bericht aus chinesischen Zuliefererkreisen bezüglich der 2018er iPhone-Modelle auf - demnach reduzierte Apple die Komponentenbestellungen für die beiden OLED-basierten Top-Modelle, steigerte aber zugleich die Teile-Bestellungen für das kleine LCD-Modell. Bisher orderte Apple in etwa die selbe Anzahl an LCD- und OLED-Bildschirmen, unabhängig von der Größe.

Apple geht wohl nun davon aus, dass mehr Kunden als erwartet zu dem günstigeren iPhone-Modell greifen werden - ernste Lieferschwierigkeiten will das Unternehmen auf alle Fälle vermeiden. Apple konnte im vergangenen Quartal zwar die Umsätze mit dem iPhone steigern, die Stückzahl ging im Jahresvergleich aber zurück. Grund dahinter ist die deutliche Preissteigerung beim iPhone X - Apples derzeitigem Flaggschiff.