Affinity Photo & Affinity Designer erhalten großes Update
Die Entwickler von Serif haben ein großes Update für Affinity Photo und Affinity Designer veröffentlicht. Die neue Version 1.6.6 bzw. 1.6 bietet unter anderem Optimierungen für das aktuelle macOS 10.13 High Sierra, wie beispielsweise Metal-2-Beschleunigung und "Bearbeiten in"-Funktion für die Fotos-App von Apple. Darüber hinaus gibt es eine neue helle Option für die Programmoberfläche sowie eine neue Konturstabilisierung für Pinsel- und Stiftwerkzeuge.
Affinity Photo 1.6.6Große Verbesserungen gibt es im Zusammenhang mit Textwerkzeugen zu vermelden. So steht Nutzern ein Einblendmenü für die Schriftauswahl zur Verfügung sowie ein Glyphen-Browser. Ebenso lässt sich Text nun auch vertikal und an Schlüsselelementen ausrichten. Neu ist auch die Möglichkeit, für die individuelle Retouche eigene "nasse" Kanten für Pinsel zu definieren.
Zu guter Letzt wurde auch die Performance im Zusammenhang mit großen Dokumenten, beim Schwenken und Zoom sowie bei Live-Filtern gesteigert. Auch die Unterstützung von Photoshop-Plugins wurde ausgebaut. Affinity Photo 1.6.6 setzt mindestens macOS 10.7 Lion voraus und kostet als Neukauf im Mac App Store
54,99 Euro. Bisherigen Käufern wird das Update kostenlos zur Verfügung gestellt.
Affinity Designer 1.6Auch bei Affinity Designer stehen die verbesserten Textwerkzeuge zur Verfügung. Dazu zählt nicht nur die vertikale Ausrichtung am Textrahmen, sondern umgekehrt auch die Ausrichtung des Rahmens am Text. Der Umgang mit geschützten Ebenen wurde ebenfalls verbessert. So gibt es neue Befehle zum "Schutz für alles aufheben" und "Alle einblenden".
Im Fall des PDF-Exports werden mit der neuen Version Verläufe als Vektoren exportiert und sind damit auflösungsunabhängig auch für den professionellen Druck geeignet. Affinity Designer 1.6 setzt mindestens macOS 10.7 Lion voraus und kostet
54,99 Euro. Für bestehende Nutzer ist das Update kostenlos.
Kein AbonnementSerif hebt hierbei hervor, dass es sich bei den Preisen im Gegensatz zur Adobe-Konkurrenz um Einmalzahlungen handelt. Damit versichert Serif der Nutzerschaft indirekt zugleich, nicht auf ein Abomodell umsteigen zu wollen.