AirPods 3 mit neuem Ladecase +++ Warnmeldung bei gefälschten Ohrhörern
Der Apple Online Store ist längst wieder verfügbar – und beinhaltet vor allem die Neuheiten des gestrigen Abends wie das iPhone 14, die Apple Watch Series 8 sowie Ultra und die AirPods Pro der zweiten Generation. Manche Veränderungen fallen allerdings erst auf den zweiten Blick auf: So erweiterte Cupertino das Online-Sortiment um allerlei Zubehör, außerdem gibt es eine neue Variante der AirPods ohne Namenszusatz. Ferner warnt das iPhone künftig vor gefälschten AirPods, sofern iOS 16 installiert ist.
AirPods 3 mit traditionellem Case erhältlichWer auf den Transparenzmodus, Geräuschunterdrückung sowie weitere Annehmlichkeiten der AirPods Pro verzichten kann, findet bei Apple mit den AirPods ohne Namenszusatz durchaus eine brauchbare Alternative: Die In-Ears überzeugen mit hoher Akkulaufzeit, Unterstützung für 3D-Audio und der raschen Einrichtung dank des H1-Chips. Wer das Case aufladen möchte, kann zudem zwischen der konventionellen kabelgebundenen Energieversorgung und induktivem Laden per MagSafe wählen. Ab sofort steht im Store eine weitere Option zur Verfügung: Bei Bedarf lassen sich die Ohrhörer mit einer herkömmlichen Hülle bestellen. Diese muss per Lightning geladen werden. Käufer dieses Modells zahlen 209 Euro – und damit zehn Euro weniger als für die Variante mit dem MagSafe-Case. Allerdings schraubte Apple auch bei den AirPods 3 an der Preisschraube: Zum Release waren diese noch für 199 Euro zu haben – mit serienmäßiger MagSafe-Hülle.
Air Pods (3. Generation) mit Lightning-Ladecase für 209 Euro im Apple Online Store
iPhone warnt vor AirPods-NachbautenSeit iOS 15.2 ist das iPhone in der Lage, Nutzer über den Reparaturverlauf des Geräts zu informieren und jene Bauteile mit einem Warnzeichen zu versehen, welche nicht von Apple stammen.
9to5Mac fand nun einen Code im Release Candidate von iOS 16, der dieses Vorgehen auch bei AirPods vorsieht: Koppelt der Anwender Nachbauten der Ohrhörer, so informiert eine Warnmeldung darüber – und weist darauf hin, dass das Produkt möglicherweise nicht wie erwartet funktioniert. Über eine Schaltfläche werden Betroffene zu einem Support-Dokument weitergeleitet, das nähere Informationen zu gefälschten AirPods enthält. Die Verbindung mit dem iPhone ist trotzdem möglich.