AirPods 3 und Ladecase im Teardown: 52audio zerlegt Apples neue kabellose In-Ears (mit Video)
Die dritte Generation von Apples komplett kabellosen In-Ears unterscheidet sich im Aussehen schon auf den ersten Blick von den bisherigen Modellen. Das liegt unter anderem daran, dass die AirPods 3 im Vergleich mit ihren nach wie vor erhältlichen Vorgängern kürzere Stängel aufweisen. Diese Design-Änderung wirkt sich auch auf das Ladecase aus. Apple hat es in der Höhe geschrumpft und dafür breiter und gedrungener gestaltet, es ähnelt somit nunmehr dem Case der AirPods Pro.
AirPods 3 unterstützen 3D-AudioApple hat die AirPods 3 darüber hinaus mit einigen technischen Neuerungen ausgestattet, welche bei der zweiten Generation der Hörstöpsel noch nicht an Bord waren. Dazu gehören unter anderem die Unterstützung von 3D-Audio und ein adaptiver Equalizer. Darüber hinaus verfügen die neuen In-Ears über verbesserte Hauterkennungssensoren; welche für eine zuverlässige Trageerkennung sorgen sollen (siehe
). Der YouTube-Kanal 52audio hat die AirPods 3 jetzt zerlegt, um sich das Innenleben genau anzuschauen.
Zerstörungsfreies Öffnen ist nicht möglichErwartungsgemäß stellten die Experten beim Teardown fest, dass sich auch die aktuelle Generation der kabellosen Hörstöpsel aus Cupertino nicht zerstörungsfrei öffnen lässt. Zudem hat Apple – wenig überraschend – die Komponenten des Innenlebens verklebt, was Reparaturen nahezu unmöglich macht. Für die Energieversorgung sind Knopfzellen-Akkus des bekannten Herstellers Varta mit der Typenbezeichnung A2647 und einer Kapazität von 0,133 Wattstunden zuständig. Die Hauterkennungssensoren befinden sich im oberen Bereich des Gehäuses. Im Stängel hat Apple den leicht überarbeiteten H1-Chip sowie die LDS-Antenne untergebracht. Alle Bauteile sind mit einem flexiblen Kabel verbunden.
Innenleben weniger komplex als bei AirPods ProDie AirPods 3 ähneln zwar vor allem wegen der kürzeren Stängel von Design her den AirPods Pro, sind aber technisch weniger komplex aufgebaut. Das liegt unter anderem daran, dass sie nicht über eine aktive Geräuschunterdrückung verfügen, die zusätzliche Komponenten erforderlich macht. Beim Ladecase für die neuen Hörstöpsel hat Apple im Inneren ebenfalls Veränderungen vorgenommen. Es verfügt unter anderem über zwei Magnete, welche für die korrekte Platzierung auf dem MagSafe-Ladegerät zuständig sind. Darüber hinaus enthält es ein Wärmeleitelement aus Graphit, das vor Überhitzung schützen soll. Der Akku des Ladecase stammt vom chinesischen Hersteller Desay.
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