Mit den AirPods der vierten Generation betreibt Apple sinnvolle Produktpflege: Das Case ist kleiner als beim Vorgängermodell und der aus den Pro-Modellen bekannte H2-Chip ist ebenfalls an Bord. Die Version mit aktiver Geräuschunterdrückung weist ohnehin einige Funktionen auf, welche bislang den AirPods Pro vorbehalten waren: Einen genauen Vergleich der Ohrhörer, der Gemeinsamkeiten und Unterschiede herausstellt, finden Sie hier. Mittlerweile werden weitere Details wie das folgende bekannt: Apple entledigt sich des physischen Setup-Knopfs auf der Rückseite der Hülle.


Physische Taste geht, subtile LED
Das AirPods-Case ist nicht gerade für seine Vielzahl an Bedienelementen bekannt, allerdings ziert eine sogenannte „Setup-Taste“ dessen Rückseite. Bei den AirPods 4 ist diese jedoch zugunsten eines kapazitiven Knopfs auf der Vorderseite verschwunden: Um den Pairing-Modus zu aktivieren, öffnen Nutzer die Hülle und tippen zweimal auf ihre Vorderseite. Ein dreifaches Tippen oder ein längerer Druck bewirkt das Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen. Der Punkt für die Status-LED ist übrigens nicht zu sehen, die Leuchte wurde hinter die Oberfläche versetzt und wirkt daher im Vergleich zu früheren Baureihen und den AirPods Pro ungleich dezenter.


Vorbestellungen bei Amazon möglich
Mittlerweile hat Amazon die AirPods 4 ins Sortiment aufgenommen, preislich liegt kein Unterschied zu Apple vor. Die Variante ohne Noise Cancelling kostet 149 Euro. Ist Geräuschunterdrückung (und damit eine Reihe weiterer Features wie der Transparenzmodus, Konversationserkennung, induktives Laden und ein Lautsprecher im Case) erwünscht, werden 50 Euro Aufpreis fällig. Die Auslieferung erfolgt am 20. September. Die AirPods Pro 2 (USB-C) sind natürlich ebenfalls auf Amazon erhältlich und kosten dort aktuell 244 Euro.

AirPods 4 ohne ANC für 149 Euro bei Amazon
AirPods 4 mit ANC für 199 Euro bei Amazon
AirPods Pro 2 (USB-C) für 244 Euro bei Amazon