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AirPods Pro 2 im CT-Scan: Merkwürdige Lightning-Verbindung der Trageschlaufe

Apple hat die AirPods Pro 2 im Vergleich zur ersten Generation der drahtlosen Ohrhörer technisch deutlich aufgewertet. Klangqualität und Akkulaufzeit wurden verbessert, zudem lassen sich individuelle Audioprofile erstellen. Zu den weiteren Neuerungen gehören eine leistungsfähigere aktive Geräuschunterdrückung sowie Touch-Bedienung. Beim Ladecase gab es ebenfalls ein paar Veränderungen. Es lässt sich jetzt dank eines eigenen U1-Chips mithilfe von „Wo ist?“ unabhängig von den Hörstöpseln lokalisieren und verfügt über eine Befestigungsmöglichkeit für ein Trageband.


Innenleben des neuen Ladecase weitgehend unverändert
Das Innenleben des Ladecase für die zweite Generation der AirPods Pro blieb dabei jedoch gegenüber der bisherigen Ausführung weitgehend unverändert. Das zeigen CT-Scans, welche Lumafield jetzt angefertigt hat. Apple fügte allerdings vier Magneten hinzu, die der korrekten Ausrichtung auf einer MagSafe-Ladestation dienen. Das Design der Scharnierfedern wurde ebenfalls ein wenig modifiziert. Ob das Auswirkungen auf die Funktion haben könnte, ist unbekannt. Darüber hinaus verfügt das neue Ladecase über einen nach außen abstrahlenden Lautsprecher mit entsprechender Elektronik. Dieser kann mit lauteren Tönen auf das Gerät aufmerksam machen, wenn man es verlegt hat. Alles in allem förderten die CT-Scans bis hierhin keine Überraschungen zutage.


Quelle: Lumafield

Lanyard-Befestigung mit Zusatzfunktion?
Ein sehr spezielles Detail erregte allerdings die Aufmerksamkeit von Lumafield. An der Seite des Ladecase befindet sich eine langgezogene Öse aus Metall. Diese ist 4 Millimeter tief und 18 Millimeter lang, laut Apple dient sie der Befestigung eines Tragebands. Die Lanyard-Aufnahme weist allerdings eine Besonderheit auf: Eine unscheinbare dünne Verlängerung verbindet sie mit einer Metallplatte, welche den Lightning-Port umschließt. Die Konstruktion erscheint deutlich zu filigran, als dass sie der Stabilität dienen könnte. Den Scan-Experten zufolge handelt es sich daher aller Wahrscheinlichkeit nach um eine Antenne, welche das Tracking mithilfe von „Wo ist?“ optimiert. Eindeutig lässt sich das auf den Aufnahmen allerdings nicht erkennen. Endgültigen Aufschluss dürfte somit erst ein physischer Teardown des neuen Ladecase geben.

Kommentare

TiBooX
TiBooX28.09.22 18:42
Was??!elf1!
Noch kein TearDown mit dem Hammer?
Sind denn wieder alle Kids in der Schule?
Und was ist mit den Waffennarren?
Noch kein AirPods-Case zerballert?
Nanu?
Aber ...
"will it blend?"
🤪
People who are really serious about software should make their own hardware [A. Kay]
-14
braceface7928.09.22 22:24
Ist vielleicht ja nur bonding / Erdung
+1
Raziel129.09.22 09:06
Ich dachte auch an Erdung, aber das macht da eigentlich keinen Sinn. Die Nutzung der MetallÖse als Antenne klingt für mich allerdings recht genial
+1
merlin5230.09.22 15:48
Ich kann nur sagen die Funktion Wo Ist hat sich für uns schon gelohnt. Prompt habe ich einen AirPod Pro bei einem Labor Aufenthalt (T-Shirt ausziehen) verloren. Als ich einen Kaffee im naheliegenden Shop trinken wollte, habe ich festgestellt, oh mein linker AirPods Pro fehlt. Sofort die App Wo Ist gestartet und siehe da, es wurde angezeigt, dass mein linker AirPods Pro sich in ca. 100 m Entfernung (Adresse) befände. Ich natürlich wieder zurück zum Labor und siehe da, ich war noch nicht im Labor, kam die Meldung aufs iPhone, gefunden und die typische Anzeige von Wo Ist zeigte in welche Richtung ich gehen soll. Ruckzuck habe ich meinen AirPods Pro gefunden, natürlich unter dem Stuhl, auf dem ich gesessen bin. Welche Freude 🤩🎉
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