AirPods Pro 2 mit unbekannten Features: Case-Akkustand per Ultrabreitband und mehr
Apple unterstrich die wichtigsten Funktionen der AirPods Pro der zweiten Generation im Rahmen des vergangenen Events: Dank des H2-Chips überzeugen die In-Ears mit längerer Akkulaufzeit, einer besseren Geräuschunterdrückung sowie der Möglichkeit, die Lautstärke über die Stiele einzustellen. Die Hülle sieht auf den ersten Blick ähnlich wie jene des Vorgängermodells aus, erfuhr jedoch eine gründliche Überarbeitung: So lässt sich nun eine Tragebandschlaufe anbringen und ein integrierter Lautsprecher gibt Signaltöne aus. Tatsächlich bieten die AirPods Pro 2 noch einige weitere Features, die erst jetzt bekannt werden.
U1 übermittelt Akkustand der HülleWer das Case der neuen AirPods Pro verlegt hat, kann es recht leicht orten: Dank des verbauten U1-Chips ermöglicht die „Wo ist?“-App eine genaue Bestimmung des Standorts über Ultrabreitband. Tatsächlich geht der Chip noch mit weiteren Annehmlichkeiten einher: So übermittelt die Hülle den Akkustand auch dann, wenn die Ohrhörer gerade in Verwendung sind. Bei allen anderen Modellen der AirPods müssen sich die Ohrhörer in der Hülle befinden, um diese Information zu erhalten. Das entsprechende Widget auf dem Homescreen informiert daher über die restlichen Energieressourcen der Ohrstöpsel sowie des Cases zur selben Zeit:
Ferner ist der Akkustand der Hülle nun auch über eines der neuen Sperrbildschirm-Widgets ersichtlich.
Gravuren werden auch virtuell wiedergegebenWer die AirPods Pro 2 bei Apple bestellt, kann das Case mit einer Lasergravur versehen, ohne einen Aufpreis zu zahlen. Zur Auswahl stehen viele Emojis, Ziffern und Buchstaben sowie erstmals Memojis. Die Gravuren sind auch auf dem virtuellen Abbild der Hülle auf dem iPhone und iPad zu finden: Öffnet der Nutzer ein derart verziertes Case, ploppt ein Bildschirm auf dem iDevice auf und spiegelt die eingravierten Elemente wider. Ein funktioneller Nutzen geht damit zwar nicht einher, Apple verspricht aber „ein noch persönlicheres Erlebnis“.
Lautstärkeregler lässt sich künftig ausschaltenEin Streichen über den Steg der Ohrhörer erlaubt das Erhöhen und Verringern der Lautstärke. Das Feature haben sich wohl viele Nutzer gewünscht, trotzdem mag es im Einzelfall Anwender geben, welche der Funktion nichts abgewinnen können oder sie gar als störend empfinden. Für diese Fälle schafft iOS 16.1 Abhilfe: In den Bedienungshilfen der Beta lassen sich Eingaben dieser Art deaktivieren. Die finale Version von iOS 16.1 soll im Oktober freigegeben werden.